Beiträge von streifenpanda

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    Zum Thema Ausgeben: Ja, aber das muss ein Hund erst lernen. Bei Knochen knurrt meiner mich auch an. Darf er auch.
    Ich arbeite aber daran und mittlerweile kann ich ihn beim Fressen streicheln, was vorher gar nicht ging.
    .

    Ich kenne weder dich noch deinen Hund.
    Aber ich lasse mich ganz sicher nicht anknurren, wenn ich meinen Hunden einen Knochen wegnehmen will.


    Aber vielleicht hast du deinen Hund ja aus zweiter Hand ...dann verstehe ich, dass daran erst einmal gearbeitet werden muss.
    Wieso dein Hund dich dabei anknurren darf verstehe ich nicht.
    Was macht dich so sicher, dass er ihn nicht auch verteidigen würde?

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    In die Kategorie, dass ich Möglichkeiten habe ihn zu erniedrigen. Ihn kleiner zu machen.
    Der Hund ist nicht mehr er/sie selber. Wie denn auch?

    Er kann nicht mehr schüffeln, nichts mehr aufnehmen, nicht mehr buddeln. Kann nicht mehr Hund sein.
    Ich spreche wirklich aus Erfahrung. Schara hat mich gebissen ohne wenn und aber und würde es in ähnlicher Situation wieder tun. Hier gehen die Meinungen auseinander. Es ist ihr Naturell und so ist sie aufgewachsen und so stehe ich auch dazu.

    Versuche mit den Möglichkeiten die Dein Hund hat umzugehen. Sie entsprechend zu nutzen. Du kannst keinen anderen Hund daraus machen. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Anlagen immer bleiben werden. Ich kann mit Schara schmusen ohne Ende, sie an allen Gliedmasen ziehen, aber ab einen bestimmten Punkt geht es nicht mehr. Sie wird nach mir schnappen, mich beissen. Aber das weis ich und akzeptiere es.

    Es geht ja nicht darum den Hund für den Rest seines Lebens mit Maulkorb leben zu lassen.
    Es geht darum einer Halterin (und sei es nur durch den Maulkorb) erst mal die Möglichkeit zu geben sich ihrem Hund zu nähern ohne Angst haben zu müssen.

    Ein Maulkorb ist nichts wunderschönes aber auch nichts unmögliches.
    Und dem Hund wäre auch nicht damit geholfen in Ruhe irgendwo schnüffeln,buddeln zu können.
    Ich denke er hat gerade ganz andere Sorgen und Probleme.
    Nämlich die eventuelle Abgabe wenn sich so etwas wiederholen sollte.

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    Wichtig ist mir nicht, dass mein Hund perfekt ins Schema xy des "toperzogenen" Hundes passt, der sich jeden Scheiss gefallen laesst, sondern dass ich sie gut kenne und deuten und dementsprechend reagieren kann. Dann braucht sich kein Mensch belaestigt fuehlen, es ist keine Gefahr im Verzug und allet is schick!

    Haste schön gesagt :gut:

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    ...wobei denn bitte ein mulmiges Gefühl?
    Warum denn sichern... wovor,warum, weswegen?

    Hilfe kommt nicht wie die Feuerwehr, die mal eben den Kaminbrand löscht :???:

    Vielleicht ein mulmiges Gefühl weil sie ihren Hund nicht mehr einzuschätzen weiß?
    Ich denke gar nicht, dass er sich nun bei der nächstbesten Gelegenheit auf sie stürzen wird, aber wenn es dazu beiträgt, dass die Lage im Haus entspannter wird oder sich erst einmal wieder entspannen kann zumal überlegt worden ist den Hund vielleicht abzugeben, finde ich das völlig in Ordnung.

    Hilfe kommt ganz bestimmt, wenn man bei einem guten Trainer den Fall schildert und die Angst beschreibt auch den Hund abgeben zu müssen.
    Natürlich wird der Hund nicht sofort seine über 4 Jahre erlernten Verhaltensweisen ändern.
    Aber mit Hilfe eines Trainer kann einem der Hund erst einmal besser erklärt werden, Vertrauen aufgebaut werden und die Angst vor neuen Übergriffen genommen werden.
    Und darauf kann man aufbauen.

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    Bitte verzeih mir und das ist auch wirklich nur meine eigene unprofessionelle Meinung, aber ich finde das mit dem Maulkorb keine optimale Lösung.
    Ach ich weiss auch nicht wie ich das erklären soll, ohne jemand zu verletzen, aber ich finde da wird der Hund in eine Kategorie gesteckt in die er nicht gehört.

    o.O
    Ich finde das eine gute Lösung, wenn sich das nun nicht über Monate erstreckt oder Dauerzustand bleiben soll.
    Nach dem Vorfall ist das Vertrauensverhältnis angeknackst..und es gibt sicher Leute die da sofort drüber hinwegsehen können aber wenn die Halterin es nicht kann und ein mulmiges Gefühl bei der Sache hat,
    so ist es doch völlig akzeptabel den Hund vorerst so zu sichern...bis entsprechende Hilfe kommt.

    In welche Kategorie wird der Hund denn da genau gesteckt ?o.ô

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    sorry, bevor jemand ungefragt meinen Hund antatscht muß er an mir vorbei... KEINER hat meinen Hund anzufassen, und das muß sich keiner meiner Hunde gefallen lassen. Denn das ist KEINE alltägliche Situation. Und was wäre unangemessen? Unangemessen ist es ungefragt einen fremden Hund anzutatschen...



    Alles schön und gut.
    Trotzdem wäre es von Vorteil, wenn Hund einem nicht an die Gurgel geht.
    Es KANN immer so eine Situation geben.
    Ob es da unangemessen ist einen fremden Hund anzufassen ist in dem Moment egal.

    Und bei dem Hundeführerschein wird das nicht einmal getestet.
    Nur der Chip sollte problemlos gelesen werden können^^