Beiträge von mairi

    Habt/hattet ihr das eigentlich auch, dass eure Hunde draußen schwer ansprechbar waren?

    Yep. Nicht immer und ständig und es wird auch deutlich besser, aber er nimmt Außenreize schon sehr stark wahr. Bis heute spielt er auch draußen mit mir nicht (Ausnahme: im Garten), selbst wenn ich mit den tollsten Quietschies oder 'nem Hasenfell auflaufe, da ist alles andere immer spannender. Was geht sind Futter-/Dummysuche, aber ich denke, das läuft für ihn eher unter "Arbeit, die Spaß macht". Ich kann dafür zum Glück in der Regel gut mit Futterbelohnungen arbeiten, wenn er die vor Aufregung auch nicht mehr nehmen kann, ist eh in der Situation nichts mehr zu wollen. Weitere Belohnungen wie schnüffeln gehen, doch in die Richtung gehen, in die er wollte, zusammen rennen, etc. ziehen oft auch ganz gut.

    Kann ich ja auch verstehen. Vielleicht sollten wir auch mal "Zeigen&Benennen" ausprobieren, aber alles Zeigen nützt nichts, wenn er sich dann nicht umorientieren und/oder belohnen lässt...

    Wobei ich finde, dass es beim Zeigen und Benennen am Anfang auch nicht unbedingt auf das selbständige Umorientieren ankommt, das wäre ein späterer positiver Nebeneffekt. Anfangs ist es ja auch hier so, dass man nur in Situationen übt, in denen der Hund noch aufnahmefähig ist, sich mit dem Reiz auf angenehme Distanz auseinandersetzt und die Belohnung zumindest nimmt, wenn man sie ihm dann direkt vor die Nase hält. Denn es geht ja ja darum, dem Hund eine Information mitzuteilen und ihn über den Marker+Belohnung in eine positive Stimmung zu bekommen.

    Gestern z.B. sind wir (mit einer Straßenbreite Abstand zwar) angepöbelt worden und ich war positiv überrascht, dass das Hundetier sich super umorientiert hat. Auf dem Stand waren wir zwar schonmal, aber zwischenzeitlich war er da durchaus auch schon mal so drauf und hätte evtl. zurückgemotzt. Da war ich echt :hurra:

    Ich versuche ansonsten grad ein eher klassisches Umorientierungssignal in Form von "Signal, umdrehen, vom Auslöser weglaufen" aufzubauen und mal zu schauen, wie wir damit fahren.

    Ich hab eine Doppelleine von AnnyX. Die beste Anschaffung der letzten zeit . Hänge sie mir über die Schulter, beide Hunde dran, beide Hunde laufen an der gleichen Seite und wenn sie mal umeinander laufen dreht sich der Wirbel der Leine mit. Somit gibt es keine Verwicklungen.

    Ohhh, das klingt im Grunde nach genau so einer Leine, wie ich sie grad suche, cooool!

    Ich reihe mich mal ein - die Bolonkine ist mit ihren knapp 25 Wochen zwar noch nicht mit dem Zahnwechsel durch, aber schläft viel, ist anhänglich(er), Blutströpfchen wurden schon gesichtet (wir dachten ja erst, noch von den Zähnen), sie leckt sich vermehrt und mein Rüde findet sie auch schon einigermaßen interessant... (Und die olle Lotte lässt sich von ihm natürlich bereitwillig abschlabbern.)

    Mal schauen wie das weitergeht, erste Läufigkeit ist ja schon spannend...

    Er ist kein mal in die Leine gelaufen hat sofort auf das Abbruchkommando reagiert und sich immer schön umorientiert .

    Hey, das klingt aber doch supercool! :bindafür:

    Meine Ratte ist heute 2 Jahre alt geworden - echt unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht...

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    So ganz erwachsen ist das Tierchen noch nicht, aber so langam wird's, hoffe ich.

    Um meine Anwesenheit hier im Thread weiter zu rechtfertigen :pfeif: , gibt's ja zum Glück noch diese kleine Maus, die gerade mitten im Zahnwechsel und in der Anfangsphase der ersten Läufigkeit ist...

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    Ich bin momentan auch sehr zufrieden mit der Ratte. Die Tage hatten wir einen superschönen Spaziergang mit seiner Herzallerliebsten. Das war einfach nur klasse, die Hunde haben super gehört, Filou war nicht übermäßig aufdringlich, sondern sogar in der Lage auf mich zu achten. Danach war ich wirklich happy, weil solche Sachen ja immerhin Hoffnung machen, dass alles einfach mit der Zeit wird... :dafuer:

    Heute fand der 12. Internationale "Poop Eating Contest" direkt vor unserer Haustüre statt!
    Welch eine Ehre!

    :lol:

    Bei uns im Wald gestern war dann wohl nur ein kleiner lokaler Vorentscheid... :hust: Mein Hund hat sich zum Glück selbst disqualifiziert. :bindafür:

    Bei der Ratte hat übrigens die Androhung von Maßnahmen (aka Tierarztbesuch) zur Blitzheilung gereicht - ich verbuche die 2 Tage Fressunlust mal unter "kommt vor". Evtl. stimmte die Vermutung von @Theobroma (danke fürs Mitüberlegen!) und er hat wirklich das Übergeben in der Nacht mit dem TroFu verknüpft...

    Und ich bin ganz begeistert - wir hatten gestern einen Spaziergang mit seiner Herzallerliebsten und wie immer war er deutlich interessiert, ließ sich aber, wenn er ihr zu intensiv-nervig mit der Nase am Po hing, gut abbrechen. :applaus:

    Den Tipp vergiß ganz schnell, dein Hund wächst einfach zu schnell. Ted wiegt jetzt 30kg, ist mit einem Eurasier also durchaus vergleichbar und hat in den ersten 6Monaten zuverlässig rund 1,2kg pro Woche zugenommen. Mit 9 Wochen hat er 5,4 kg gewogen, mit 18 Wochen 17kg.

    ;) Das kann dieTE ja selber entscheiden. Die Dinger gibt's ja generell in anderen Ausführungen auch günstiger, oder man kauft ein Teures gebraucht oder verkauft es hinterher wieder. Letztendlich muss man für sich schauen, wie man das Handling am Besten hinkriegt, nur grad für diese "Zwischenzeit", wo man sich den Welpen nicht mehr locker unter den Arm klemmt, sondern er eben schon so an die 15 kg wiegt, fände ich persönlich eine wie auch immer geartete Tragehilfe praktisch.

    Hängt ja aber auch davon ab, ob man evtl. öfter zu Stoßzeiten unterwegs ist (und in solchen Situatonen würde ich persönliche so lange wie irgend möglich tragen) oder ob man ständig in leeren Bussen und Bahnen rumsitzt und dem Hund ganz entspannt beibringen kann, wie er sich "selberlaufend" verhalten sollte.

    Mein Hund "musste" vom ersten Tag an mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren - es war auch bei mir klar, dass wir Öffis einfach brauchen würden. Nun wiegt meiner ausgewachsen 10 Kilo, das hat es anfangs natürlich leichter gemacht, den Hund einfach immer zu tragen. Nach und nach habe ich dann in einigermaßen leeren Bussen und Bahnen geübt, dass er zwischen meinen Beinen oder an der Seite sitzen soll, später dann auch das selbständige Ein- und Aussteigen.

    Leuten, die das Welpi streicheln wollten, habe ich erklärt, dass wir gerade Bus-/Bahnfahren üben und er deswegen lernen muss, dort ganz ruhig und ohne "Bespaßung" zu sein, da waren dann alle immer ganz einsichtig.

    Noch vergessen: Ich habe schon mal nach Taschen für den Transport geschaut, aber Welpi wiegt bei Abgabe schon 6 kg. Ich habe nur Taschen gesehen, die nur für sehr kleine Hunde geeignet sind und nichts passendes für unsere Größe. Ich hatte mir überlegt, einen Rucksack vor dem Bauch getragen zu probieren oder eventuell ein Tragetuch.

    Ich fände in dem Fall ein Tragetuch gar nicht so schlecht, weil es ja auch mal wichtig sein kann, dass man selbst wenigstens eine Hand frei hat. Und der Hund sitzt schön nah mit Körperkontakt. Das von 4Lazylegs z.B. ist recht teuer, soll aber bis 15 kg aushalten. Nicht so sperrig wie eine Tasche, die man dann evtl. wenn Hundi nicht drinsitzt, auch noch mit sich rumschleppen muss. Das fand ich immer nervig, dann ist man z.B. irgendwo zum Spaziergang hingefahren und läuft dann da mit so einem Taschenteil rum. Fürs Zugfahren hatte ich trotzdem eine, damit der Hund da erstmal noch kostenfrei mitfährt, von daher ist die Gewöhnung an eine Tasche/Box sicher nicht verkehrt.

    Ansonsten gibt es aber z.B. auch Hundetrolleys zum Hinterherziehen. Ich habe meinen Hund sehr lange in vollen Bussen und Bahnen getragen, damit er da keine doofe Erfahrung macht, wenn ihm jemand auf die Füße latscht - denn auch nur 6 oder 7 Kilo unter einen Arm geklemmt (mit dem zweiten muss man sich ja manchmal selber noch festhalten) werden sehr schnell sehr schwer.