Beiträge von mairi

    Ach, auf so ein Wurftreffen hätte ich schon wirklich Lust. Allerdings nur, wenn es entspannend abläuft - so ein "schöner, größer, besser"-Treffen klingt echt nach Stress.

    Kontakt zur Züchterin habe ich jedenfalls nach wie vor, ich wohne ja zum Glück auch recht nah. Ich finde es wirklich schön, dass ihr wirklich was an ihrer Nachzucht liegt und ich freu mich immer wieder, die richtige Wahl getroffen zu haben.

    Ansonsten hatte ich dieses Wochenende zwei superschöne Spaziergänge: Ich, der Hund, der Wald - nur Natur...

    ... und das leise Schleifen der Schleppleine auf dem Boden. :lol: Die ich vermutlich nicht mal gebraucht hätte, das Tier hat super gehört, hat sich von Vögeln abrufen lassen (Größeres haben wir zum Glück auch nicht gesehen), generell auf den Rückruf gehört, sich ins Fuß nehmen lassen wenn Spaziergänger entgegenkamen, nach der einzigen Hundebegegnung in diesen zwei Tagen direkt wieder mit mir mitgekommen (und nicht erst noch 3 Kilometer mit den anderen mitgelatscht bzw. es versucht) - zu großen Teilen echt perfekt und super-entspannend. Jeweils zum Schluss wars dann aber irgendwann auch aus mit der Konzentration - aber abgesehen davon war ich echt begeistert. :hurra:

    Grundsätzlich denke ich auch, dass es schön wäre, die Hudne frei laufen zu lassen, aber an vielen schönen Stellen macht die BuS ja nicht mit :( :
    Ich kenne jetzt noch was am Maschsee, dort ist aber nicht wirklich viel mit gehen, sondern eher stehen und quatschen.
    Bult ist offiziell Leinenpflicht, inoffiziell wird da meist das ganze Jahr ohne gegangen.
    Schön finde ich ja an der Kugelfangtrift, bisher habe ich aber noch nicht wirklich raus bekommen, ob da jetzt angeleint werden muss oder nicht.

    Drei Kreuze, wenn die BuS endlich rum ist. Hälfte haben wir ja schon.
    Ich bin meist in der Eilenriede unterwegs - dort ist aber ja auch nur eine inoffizielle Hundewiese, die Samstags ohnehin ziemlich gut frequentiert ist...

    Hinterm Reiterstadion müsste auch noch eine Freilaufwiese sein - evtl. könnte man sich von dort aus z.B. zum Kugelfangtrift hocharbeiten...

    Ich hab mich mit Smilla nie an die 5-Minutenregel gehalten.

    :lol: So verschieden ist das. Letztlich muss man wohl auch noch "einberechnen" wo man so wohnt: Ich z.B. in der Stadt, hier muss man halt auch für jede Löserunde an der Leine an der Straße langgehen, da ist in 10 Minuten auch jedes Mal so viel neuer Input, Autos, Menschen, Hunde, das reicht dann für einen Welpen oder jungen Jundhund quasi schon für den Tag.

    Jetzt bin ich hier grad bei meinen Eltern, mit Garten und in zwei Minuten steht man mitten im Wald: Hier trifft man immer die gleichen Menschen, Hunde, Autos, zum schnellen Lösen kann man in den Garten gehen und man muss nicht erstmal 10 Minuten gezwungenermaßen Hauptstraße laufen, bis man im Grünen ist, sondern man ist einfach schon da. Das macht schon einen großen Unterschied, finde ich.

    Ein herzliches Willkommen den Neu-Jundhunden! :smile:

    Ich wollte euch fragen, wie vorsichtig ihr mit der Belastung seid?

    Er wird mal recht groß und dementsprechend vorsichtig bin ich. Allerdings sollte er gewisse Erfahrungen machen und da bleibts nicht aus ihn anzustrengen und länger unterwegs zu sein.
    Findet ihr für so einen jungen, großwerdenden Hund einen Ausflug von ca. 3 h mit Pausen kritisch oder ist das kein Problem, solange es nicht zu oft stattfindet?

    Und wie genau haltet ihr euch im Alltag noch an die 5-Minuten-Regel? Ab wann kann man die außer Acht lassen?

    Ab und zu finde ich, kann man es ja gar nicht vermeiden, mal länger unterwegs zu sein und solange es Pausen gibt und man hinterher dann ein, zwei Tage Ruhe einbaut, damit das Erlebte verarbeitet werden kann, sehe ich das gar nicht kritisch. Jetzt mal von einem "normalen", nicht z.B. übermäßig ängstlichen Hund ausgegangen. Es geht ja zu Anfang eher darum, ständige körperliche und geistige Überforderung zu vermeiden.

    Ähnlich bei der 5-Minuten-Regel. Die habe ich für mich so interpretiert, dass es wirklich um Spaziergänge und Laufen an der Leine geht. Damit kommt man halt die ersten 2, 3 Monate nicht weit, aber das ist ja auch noch gar nicht nötig und in der Zeit kann man ja auch große Hunde noch gut tragen. Ich habe mich (auch mit kleinem Hund) dann auch relativ lange dran gehalten bzw. finde ich, es wächst sich so langsam natürlich aus: Mit 5, 6 Monaten ist man dann ja schon bei einer halben Stunde am Stück und damit kann man ja auch schon ganz gut was anfangen, und mit 10 Monaten ist es dann wohl auch egal, ob man 50 oder 60 Minuten unterwegs ist - aber dann ist man ja ohnehin bald in den Dimensionen, die so ein normaler Spaziergang dauert und altersmäßig eben so weit, dass man langsam mit Sport und Konditionsaufbau anfangen kann.