Beiträge von mairi

    Mairi - wow, was für ein Programm! Klingt auch toll !

    Am Tag danach zeigt sich dann aber auch, was für ein Mega-Programm es war. Ich hatte gedacht, außer Löserunden und einem kleinen Waldspaziergang mach ich heute ohnehin nichts, aber Wald war im Grunde auch schon zu viel, wir waren auch blöderweise in der Gassi-Rush-Hour unterwegs. Der Hund hing mehrmals mit Anlauf in der Flexi, danach hab ich dann abgebrochen, und bin einfach nur an der Straße zurück nach Hause. Interessanterweise ging es dann (am Halsband) mit der Leinenführigkeit super - ich schätze, der Mach-was-du-willst-Geschirr-Modus plus Flexiradius waren zu viel Entscheidungfreiheit. Am Halsband und kurzer Leine war dann klar, dass er einfach nur neben mir nach Hause trotten soll, ohne markieren, andere Hunde oder sonstige Späße.

    Na ja, die nächsten paar Tage haben wir jedenfalls kein großes Programm, da ist erstmal runterkommen angesagt.

    mairi: Ja, die Ansprechbarkeit.. ist auch so eine Sache... also Leinenführigkeit bedeute für mich ja auch 'nur' nicht wie ein Ochse zu ziehen - ob sie dann neben, hinter oder vor mir läuft ist mir egal... aber irgendeine Art von... "Konzentration" wäre nett, aber die Impulskontrolle verpufft einfach, so scheint es mir.
    Einigermaßen ruhig... - ist halt auch die Frage, was man darunter versteht.

    Vielleicht auch vom jeweiligen Hund abhängig. Ist sie denn noch grundsätzlich ansprechbar, und nimmt z.B. Leckerlis?

    bzw. halten die Leute nicht mal genug Abstand, dass das nicht möglich ist (und das auch, wenn es echt leer ist ).

    Das wundert mich auch immer. Riesige Flächen, mehrere leere Sitze und die Leute pflanzen sich direkt neben einen. Bislang ist die Ratte aber bei Fremden zum Glück einigermaßen ignorant...

    Mir ist es wichtig, dass meine die Stadt ab können und sich unauffällig verhalten. Deshalb übe ich das schon mal gezielt oder nehme sie einfach mal mit in unbekannte Situationen. Sie müssen da auch nix anderes leisten außer ruhig zu sein. Übungen mache ich da mit ihnen nicht und sie dürfen selbst entscheiden ob setzen, stellen liegen. Ich möchte nur, dass Ruhe ist und sie niemanden belästigen. Klappt bei beiden auch prima, aber sie fühlen sich halt sehr unwohl. Wirklich

    Yep, da ist auch mein Ziel. Schön fände ich, wenn er auch wirklich zwischendrin oder generell entspannen könnte (ohne dafür todmüde sein zu müssen) - ich nehme mir ständig vor, Entspannung mit irgendeinem Tuch oder Duft oder einer Kombination zu konditionieren und komm immer wieder drüber hinweg - bis zur nächsten Situation, wo ich es brauchen könnte. :tropf:

    Mein Freund meint immer, ich solle aufhören sie mit anderen zu vergleichen und außerdem seien die anderen Hunde auch älter.

    :bindafür: Genau! Letztendlich gilt als Maßstab ja auch nur der eigene Hund. Was andere mit Links machen, kann für sie ja schon ein riesiger Fortschritt sein!

    Ja, da hast Du wohl Recht.... es ist nur so schade, wenn man soviele Hunde sieht, die z.B. seelenruhig durchs Stadtfest tapern - und der eigene Hund würde im Geschirr hängen und hin und herziehen und nach Essbarem auf dem Boden suchen und rumpiepsen.

    Da geht man halt schon 1 Jahr in die Hundeschule, übt viel - und hat halt so wenig Resultat was die "Ruhe" angeht.

    Hm, ich weiß ja nicht genau, wie es bei euch insgesamt aussieht - aber im Geschirr hängen wenn es voller wird oder der Tag schon lang war haben wir hier auch. Und nach Essbarem suchen sowieso. :dead:

    Ansonsten finde ich es eigentlich für einen jungen Hund schon toll, wenn er überhaupt bei größeren Menschenansammlungen, wo es auch noch laut ist, andere Hunde unterwegs ist, etc., einigermaßen ruhig und halbwegs ansprechbar ist. Leinenführigkeit ist da aus meiner Sicht schon ein recht hoher Anspruch.

    Sag ich aber vielleicht auch nur, weil das bei meinem genau so aussieht. In der Regel bin ich dann zu solchen Gelegenheiten auch noch mit anderen unterwegs und immer gedanklich nur zur Hälfte beim Hund, was sich sofort auf sein Verhalten auswirkt.

    Aber ich denke, wenn die Sitationen zwar stressig, aber für den Hund leistbar sind, wird später auch noch Finetuning möglich sein.

    Ich muss mein Rattentier jedenfalls auch mal loben. Waren heute 8 Stunden mit 2 Freundinnen von mir unterwegs, erst U-Bahn fahren, die beiden Mädels am Bahnhof abholen, dann frühstücken, wieder (volle) U-Bahn, dann ein wenig spazierengehen (in einem deutlich langsameren Tempo als normal, auch eine Herausforderung), dann Pause im Biergarten, dann wieder U-Bahn, eine Freundin wieder am Bahnhof abliefern, wieder U-Bahn und zum Dönerladen, wieder Spaziergang und schlußendlich mit U-Bahn und Bus nach Hause. Er hat alles super mitgemacht - umso schöner, weil die beiden es eigentlich nicht so mit Hunden haben, aber von ihm glaube ich doch ganz angetan waren. Zusätzlich haben uns heute noch ständig Kinder angesprochen, die den Hund streicheln wollten, und das dann auch durften, hat er auch ganz klasse gemacht.

    Na gut, eine Sache ist doof gelaufen - zwischendrin waren wir auf einem Freilauf-Weg und ich dachte, hey, die Gelegenheit kann man nutzen. Zumal ich es Anfang der Woche kaum glauben konnte, wie gut die Ratte hört. Na ja, Rechnung natürlich ohne den Hund gemacht: Irgendwo in der Ferne erahnte er andere Vierbeiner und ward nicht mehr gesehen, bzw. erst ein paar hundert Meter weiter, vergeblich die anderen, wenig begeisterten, Hunde zum Spielen auffordernd. :headbash:
    Immerhin, es war offizielles Freilaufgelände, aber peinlich ist es mir doch jedesmal, zumal man den Rückruf dann echt vergessen kann - Hundetier feiert Party, und meinereiner legt sich noch fast ins Wasser, beim Versuch ihn wieder einzufangen - zumindest war damit dann für die Umstehenden noch was geboten. :ugly: Aber naja, selber Schuld, ich hätte eigentlich schon zu dem Zeitpunkt damit rechnen können, dass er nicht mehr viel Konzentration übrig hat.

    Oh... Na, dann können wir uns nach der BuS immer noch auf den Kronsberg oder die Bult verlegen...

    Mir haben dort aber auch schon Hundehalter gesagt, Leinenzwang, die Kaulquappen oder die Angst meines Hundes vor ihrem der sie ständig belästigt, wäre ihnen egal.

    Es gibt doch echt charmante Leute... :|

    Fände ich toll, wenn hier noch viele nette Treffen zustande kämen - mit @Fanwolf in der Eilenriede war's nämlich sehr schön!

    (Und die Ratte hat sich natürlich von seiner besten Seite gezeigt :pfeif: , inkl. auf der Suche nach Kleinvieh ins Gebüsch springen. Letztlich getoppt vom Fressen einer halben Maus, oder was auch immer es war. Selbst erlegt war das Etwas nicht, aber das macht die Sache irgendwie auch nicht appetitlicher. :shocked: )

    Intelligenz - ja, gute Frage... Ein bisschen fehlt mir der direkte Vergleich, aber ich hab schon das Gefühl, dass die Ratte nicht ganz doof ist. Eigentlich weiß er bei neuen Sachen schon immer recht schnell, was ich von ihm will - ob er die Idee dann auch gut findet steht noch mal auf 'nem anderen Blatt. =)

    Hier galt eigentlich mal die Regel, dass Hund nicht mit ins Bett darf. :tropf: Zu Welpenzeiten schlief er in der geschlossenen Box, irgendwann blieb die Box dann einfach offen, er schlief aber weiterhin ausschließlich darin, halt freiwillig. Irgendwann war ich es aber leid, morgens wachgestarrt zu werden, von da an durfte er dann morgens noch mit ins Bett und pennt dort so lange, bis ich aufstehe. Mittlerweile ist es so, dass er abends erst noch so eine Stunde mit auf dem Bett liegt, dann irgendwann in die Box geht und morgens dann wieder ins Bett gehüpft kommt. :ops:

    Wenn ich in ländlicheren Gegenden spazieren gehe ist das auch heute noch verbreitet... wenn man denn mal jemanden begegnet ist es eher selten, dass ein unangeleinter zu meinem kommt. Wenn, dann sind das in der Regel dann die Hunde von Städtern. :roll:

    Es ist eher eine neuere Entwicklung, dass diese Grundregel nicht mehr befolgt wird.

    Ist auch meine Erfahrung.

    Aber was hat bitte ein Hund, der egal aus welchen Gründen auch immer, an der Leine ist davon wenn ein Offline-Hund zu ihm hingerannt kommt?

    Das frage ich mich eben auch immer. Gut, mein Hund ist auch an der Leine verträglich und freut sich idR noch über jeglichen Kontakt, trotzdem (bzw. gerade damit er angeleint nicht ständig in die Spielen!-Erwartungshaltung verfällt) seh ich den Sinn einfach nicht. Die beste Antwort auf meine Bitte, den Hund nicht zu meinem zu lassen war mal: "Aber ich hab 'ne Leinenbefreiung!" Äh, ja. Sollte man nicht gerade dann wissen, dass offline vs. kurze Leine eine doofe Idee sein kann?

    tut-nixe sind für mich per persönlicher definition hunde die auch hört-nixe genannt werden können - und die halter lassen laufen da a) tut-nix und b) abruf klappt eh nicht c) an der leine ist ätzend da viel zu anstrengend d) wenn was passiert ist es nicht meine schuld weil tut-ja-nix.

    oder anders ausgedrückt, einfach hundehalter die zu faul für die erziehung ihres vierbeiners sind.

    Können wir das bitte zur offiziellen DF-Definition machen?

    Ein bisschen ist die Diskussion auch müßig, weil ich vermute, dass sich eben diese typischen Haltertypen eher nicht hier im Forum rumtreiben.

    Sondern eben die mit den (oft) jungen Wilden, die halt einfach mal aus Versehen abdüsen, und wo man dann schnellstens hinterherhechtet und versucht, seinen Hund wieder einzusammeln. Wenn mir das mal passiert, bin ich natürlich immer sehr dankbar für a) verständnisvolle Halter oder b) solche, die dann meinen Hund evtl. auch nett blocken.

    Ansonsten hängt einfach auch viel von den örtlichen Gegebenheiten und den dort geltenden oft inoffiziellen Regelungen ab. Es gibt halt auch (nicht immer unbedingt offiziell als solche deklariert) Gassigebiete, da ist es Usus, dass alle Hunde frei laufen bzw. Kontakt haben dürfen und sollen.

    Findus geht es auch gut :)
    Er ist, wie man auf dem Bild sehen kann, ein 1A Beifahrer auf der Kutsche! Findet er irgendwie viel geiler als nebenherzulaufen...

    Wie stolz er da sitzt. :smile:

    Hier gab's endlich mal die längst überfällige Sommerfrisur:

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