Beiträge von Shiba09

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    Du hast aber eine Frage gestellt, auf die ich geantwortet habe. Erwarte ich ja dann auch irgendwie. Du glaubst ernsthaft, dass ich nicht jedem TA die Chance gegeben habe, eine richtige Diagnose zu stellen, indem ich ihm nicht alle Infos zum Hund etc gegeben habe?
    Ich bin, wie du, auch kein Freund von Spekulationen, DESWEGEN habe ich die TAs gewechselt!

    Das ging aber aus den ersten Erläuterungen nicht hervor, deshalb habe ich allgemein gefragt. Und ihr müsst euch jetzt nicht nur wegen meiner Meinung rechtfertigen. Es gibt da viele Ansichten und ich hab nunmal mehr negative in Sachen Tierarztwechsel gesammelt. Zudem hier im Forum ne Story gelesen, welche nur so von haltlosen Behauptungen strotze.
    Und ich bezog meine Äußerungen generell auf Basis von Diagnosefindung, ob einem TA persönlich zusagt, rein vom Bauchgefühl steht doch auf einem ganz anderen Blatt. ;)

    Eins vorweg, ich finde( hab ich auch in irgendeinem anderen Thema schon geschrieben), dass man immer beide Seiten betrachten sollte. Also ich könnte deine Schilderungen zwar kommentieren, jedoch nicht mit gutem Gewissen, da ich eben nicht mit im Behandlungszimmer war. Das hätte sonst eher was mit Spekulationen, davon bin ich kein Freund.
    Ich könnte jetzt auch zu all den drei Tierärzten dir meine Meinung sagen, aber was nützt das? Ich kenn doch die Vorgeschichte überhaupt nicht von deinem Hund. Weiß ich, ob ihr die Tage zuvor anstrengenden Sport betrieben habt, oder das dein Hund mit anderen Vierbeinern extremst getobt hat oder vielleicht doch komische Bewegungen machte, wo er evtl. mal aufgejault hat oder vielleicht einen Hang zu ED hat oder oder oder.
    Sei mir bitte nicht böse, ich wollte mit meinen ersten Post niemand übern Mund fahren, nur zum Denken anregen. ;-)

    Könnt ihr mir sagen, ob ihr denn zu Nachuntersuchungen zu dem ersten TA gegangen seid oder gleich zum nächsten, weil es mit der ersten Behandlung nicht besser wurde? Und danach wieder zum Nächsten?
    Denn da liegt für mich die Krux. Wenn man so einige Beiträge hier im Gesundheitsforum überfliegt, liest man desöfteren "Geh zu einem anderen...", "Hol dir noch ne 2. Meinung ..." . Warum geht man denn nicht zurück zum ersten TA und schildert ihm, dass es keine Besserung gab und untersucht dann ggf mit mehr zur Diagnose führenden Maßnahmen? Es ist doch klar, dass der erst aufgesuchte TA denkt, dass es z.b. die Bänderzerrung war, wenn der Tierbesitzer nie wieder wg des Problems kommt oder keine Rückmeldung gibt. Scheint ja alles in Ordnung zu sein.
    Wenn der Tierbesitzer jedoch zur Nachkontrolle erschienen wäre und geschildert hätte, dass es keine Verbesserung gab, hätte der TA (so meine ich), noch mehr Untersuchungsmgl. aufgeführt. Versteht ihr wie ich das meine? Ich halte so ein Tierarzthopping für keinen guten Ansatz, außer es liegt stichfest vor, dass es einen Behandlungsfehler bzw Versäumnisse gab und nicht dahingehend aufgeklärt wurde (Aufklärungspflicht!).
    Für mich gehen eindeutig zu viele Tierhalter zu schnell zu einem anderen TA ohne nochmals mit den Erstbehandelten über den Sachverhalt gesprochen zu haben. Oftmals finde ich, liegt es auch daran, dass die Tierbesitzer während einer Behandlung nicht richtig zuhören, was vorliegt, was zu tun etc.. Sieht man ebenfalls auch oft an den hier geschilderten Beiträgen.

    Wir füttern als Naßfutter zurzeit Lukullus und es wird auch super gefressen, ebenso die Frischebeutel von denen. Ebenfalls gut wurden die Landfleischdosen, Platinum und Vet-Concept angenommen. Bei Terra Canis gabs manchmal große Augen und es blieb stehen.

    Die Wolfsblutdosen sind bei bei uns ein NoGo...Geruch ist scheußlich und die Konsistenz mehr als mäßig :/

    Ganz Unrecht hat Sarah87 aber nicht. Da muss man auch mal Kritik zulassen. Ich leg dir auch ans Herz, den Thread "Barfplandrölf...." durchzulesen, dieser ist für ein Forum wirklich sehr informativ. Auch wenn er für den ein oder anderen recht schwer zu verstehen ist, lohnen wird sich die Arbeit auf jedenfall und das trifft nicht nur fürs frischfüttern zu. Ich finde solange du noch nicht richtig konform mit dem Thema bist, füttere gutes Fertigfutter.
    Aber nun gut, wirst das schon hinbekommen. Viel Spaß beim Rechnen :smile:

    Ich möchte dich hier nicht angreifen und weiß, dass du deine Hunde liebst, aber bestreiten kannst du ja nicht, dass Kolja extrem verengte Nasenöffnungen hat. Hab erst kürzlich von einem Pei gelesen, welchem sie die Nasenöffnungen erweitern mussten. Finde ich nicht gerade toll, ebenso wenig die hängenden Augenlider. Denn ich bezweifel sehr stark, dass er da noch reinwachsen wird, wobei überhaupt der Gedankengang für mich fraglich ist. Aber ich bin gespannt. ;)

    Wenn er solche ne Panik vorm Tierarzt hat, kannst ihn doch langsam dran gewöhnen. Einfach in regelmäßigen Abständen hin, Leckerli abholen und wieder raus. Und das mäßig steigern, wenn er beim bloßen betreten des Raumes ruhig ist, dann mit ihm mal auf die Waage gehen, anfassen lassen oder mal kurz auf den Tisch heben, Manipulationen andeuten...da gibts viel Luft nach oben und in der Regel sind auch viele TA´s aufgeschlossen und stehen dem Training nicht im Wege. Aber das geht natürlich nicht von heute auf morgen!

    Aber ich frau mich, dass alles gut ist. Wie gesagt, im Grunde ja auch nur ne kleine Sache. ;)

    Schöne Weihnachten :smile: