Beiträge von Lucy_Lou

    Ich find hier nur gruselig/merkwürdig, was die Frau scheinbar für lange Arme hat. Man beachte die Hand an der Hundeschulter...

    Man beachte den fehlenden Unterschenkel :shocked: . Den festgehangenen Nachtisch auf dem Rücken hat der Hund vermutlich bislang übersehen (geht meinen Hunden mit Nudeln so).
    Immerhin scheinen es Selbstverpfleger zu sein :nicken:

    Dass es hier, im Wartethread, kein Diskussionsthema sein sollte, find ich aber auch selbsterklärend.

    Genau das :nicken:

    Zuckersüß sieht die kleine Finja wirklich aus :herzen1: . Meine Lucy war auch ein Berner-Mix vom Bauernhof (echter Ups-Wurf einer Freundin meiner Mutter im Übrigen, wir haben sie geschenkt bekommen, gibt es auch =) ). Berner sind gesundheitlich ja wirklich leider sehr vorbelastet, aber hach, so in kleiner und gesünder :herzen1: , sind schon tolle Hunde...

    Hunde können die interessantesten Strategien entwickeln, um Beachtung zu bekommen. Vor allem, wenn sie erfolgreich sind (= sie werden dann beachtet). Und je nachdem, wie "lasch" das Schimpfen ausfällt, sehen sie es als Erfolg.
    Ich spreche da aus Erfahrung :hust:. Meine Shelties sind recht Pfoten-orientiert, um zu verdeutlichen, was sie gerade möchten. Da hat man dann auch schon mal Kratzer im Gesicht (weil man lieber weiter schlafen würde, als sie zu streicheln) oder Kratzer an der Scheibe (weil man den Hund dann tatsächlich rauslässt, denn reinpieseln soll er ja auch nicht).
    Also, grundsätzlich verstehe ich dein Problem. Da es vermutlich um fremde Menschen geht und nicht um dich selbst oder Familienagehörige, die das selbst klären (können?), bist du da gefragt. Der Abbruch muss ankommen. So, dass der Hund das wirklich lässt und nicht denkt: ja prima, da ist meine Aufmerksamkeit!
    So Verhaltensketten sind verflixt schnell drin. Und eine Leine hilft ja auch nur bedingt. Also mein Tipp in dem Fall: sehr deutlich mitteilen, dass das gar nicht geht. (So deutlich, dass es ankommt, wegschicken im Ansatz z.B. oder blocken, bis sich der Hund aktiv zurück nimmt. Ich rede da nicht von Prügeln, nur so zur Sicherheit, dass es nicht falsch verstanden wird...)

    Würde gefühlt sagen 10-12 Jahre?

    Neineinein!!!

    Smilla ist jetzt 10 Jahre alt, wird im März 11. Bin sehr froh, Paroxysmale Dyskinesien sind nichts fortschreitendes (meines Wissens)

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    Sorry, ich mag die Namenswahl...

    Spoiler anzeigen

    aber

    Zitat

    Cloud (6Jahre), Trust (5Monate), Feel (2 Jahre), Like (fast 4 Jahre), Soul (8 Jahre)

    piaaischa : da fehlt noch ein "Me" und ich kaufe dazu ein s. Mein Gehirn würde sie außerdem immer in genau der Reihenfolge nebeneinander setzen wollen |) . Vielleicht ein Food ans Ende?

    Bitte bei Bedarf einfach ignorieren :hust:

    Gesundheitlich stehen Shelties im Großen und Ganzen gut da.

    Wobei das bei all der Aufzählung ja oben drüber steht. Und das empfinde ich (ohne TÄ zu sein und trotz Smilla) auch so. Wenig Shelties kenn ich ja auch nicht. Die sind ja schon vom Gebäude her extrem funktional und leistungsfähig und zumindest in meinem Umfeld schon mit hoher Wahrscheinlichkeit recht gesund sehr alt werdend. Da haben für mein Empfinden andere Rassen bedeutend mehr Probleme (ohne kleinreden zu wollen, dass es diese bei fast jeder Rasse gibt, also auch beim Sheltie)

    im Alter generell vermehrt Probleme mit dem Bindegewebe

    wie macht sich das bemerkbar?


    Paroxysmale Dyskinesien (selten)

    fällt das mittlerweile nicht mehr unter sehr selten, sondern nur noch unter selten? Ich bekomme da ja so kein Feedback und bin auch nicht bei Facebook aktiv o.ä. (als Erklärung für mein Interesse für diejenigen, ohne die Vorgeschichte zu kennen: Smilla)

    Ich habe den früher so gerne gelesen. Gerade auch die Kurzgeschichten (das Sammelbuch "Im Morgengrauen"), aber ebenso die Klassiker, ES, Cujo, Friedhof der Kuscheltiere, Shining, Needful Things, Nebel des Grauens... Von den neueren spricht mich wenig an, wenn ich reinlese. Wobei, "früher" ist locker 25 Jahre her. Vielleicht ändert man sich auch selbst ein bissele

    gesteigerte Wahrnehmung

    Nein, die kläfft nicht, die hat eine gesteigerte Wahrnehmung, den Ausdruck merk ich mir :lol:

    Nein, sorry, ich weiß ja, wie du es meinst


    So zum Sport brauchen: schätze, die meisten Shelties nehmen es gerne an. Muss ja nichts Richtung Turniere sein. Bei meinem Border habe ich eher das Gefühl, der switcht sehr um: chillig (es passiert nichts), on fire (es passiert etwas). Nach einer Reihe von Tagen ohne etwas tun dürfen wird die schon ein wenig nervig. Die Shelties hier dagegen bringen eher so eine Grund-Bereitschaft mit, weniger dieses: Oh! Arbeit! versus Jetzt passiert eh nichts
    Aber Shelties sind schon sehr mitdenkende Hunde, die unglaublich schnell mit Begeisterung lernen. Ich finde es eher schade, wenn man da so gar nichts fürs Köpchen macht. Aber auch sehr anpassungsfähig und wenn viele abwechslungsreiche Spaziergänge --> geht das sicher auch ohne extra Sport

    So zum Anschluss an den Menschen (und nach drei Tagen hat Mulan den speziell an dich sicher noch nicht):

    - Thailand-Urlaub vor zig Jahren, Junghund (fröhlich und nicht ängstlich) ist bei einem Paar untergekommen, dass länger dort rumgereist ist, war schon mehrere Wochen mit denen unterwegs. Wir kamen ins Gespräch (weil Hund halt), am nächsten Tag wiedergetroffen, die Frau recht am Boden, Hund war weg. Ist irgendwem hinterher gelaufen und ward nicht mehr wiedergefunden.

    - Hund meiner Mutter aus dem Auslandstierschutz. Schmusig, nicht ängstlich, kam im Garten auch immer freudig, war aber auf Spaziergängen in den ersten Monaten auf Rat des TH nur angeleint. In scheinbar sicherer Umgebung (hoch umzäunter ex-Bolzplatz) dann mal abgeleint. Das Loch im Zaun haben wir nicht gesehen, der Hund sehr schnell. Der Hund hatte keine Angst, kein spezielles Ziel, der ist einfach losgetrabt. Und die Menschen waren vergessen, zu denen er seit einigen Wochen bereits eine wirklich zugetane Beziehung hatte. Wir müssten hinterher rennen und es hat eine Weile gedauert, bis wir ihn eingefangen hatten.

    Eigene Erfahrungen mit Hunden vom Züchter:

    - Smilla mit rund 6 Monaten am Strand auf Sardinien. Es war sehr früh am Morgen, niemand da, ich mit Lucy und Grisu und halt Smilla, die seit rund 4 Monaten bei mir lebte. Ich am Strandzugang alle abgeleint, nachdem klar war, hier ist sonst niemand. Plötzlich rannten Wildschweine auf uns zu, Grisu eskalierte, Smilla war weg!

    :shocked:

    In einem fremden Land, ohne sich wirklich auszukennen (wo Mulan übrigens auch gerade ist).
    Ich habe panisch alles abgesucht, gerufen etc. Letztlich habe ich sie auf dem Campingplatz an unserem Wohnmobil wiedergefunden.
    Im Leben nicht hätte ich in dieser friedlichen Strand-nix-los-alle-Hunde-gutdrauf-Urlaubssituation damit gerechnet!

    - Enya kam mal an einen Schafzaun, rannte los. Rufen zwecklos und die rennt sonst nienicht weg!!! Ich also voller Angst hinterher, bis dann ein Forstauto auf uns zukam, Enya auf dem Beifahrersitz. Der Mann meinte, Enya sei sofort in sein Auto gesprungen, vermutlich recht erleichtert, als er gehalten hat. Kann man aber auch nicht von ausgehen, je nach Hund (Smilla hätte das im Leben nicht getan) und auch nicht, dass der Mensch so nett ist, die Waldwege auf der Suche nach dem Besitzer abzufahren.

    Nur mal hierauf bezogen:

    Zitat von KayaFlat

    Sie laufen vielleicht wohin, wo sie was interessiert. Sie kommen vielleicht noch nicht zuverlässig zurück, wann sie es sollen, aber sie laufen doch nicht los, mit dem Ziel den Anschluss aufzugeben und sich komplett selbständig zu machen.

    Junghunde können verloren gehen, weil sie z.B. nach einer Jagd auf Spur nicht mehr zurück finden oder aus anderen Gründen.

    Dass sie absichtsvoll weglaufen, halte ich für einen ziemlich kruden Mythos. Was sollen sie denn allein? Die wissen doch selbst, dass sie Anschluss an die Gruppe brauchen.

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