Weil derzeit kann er ja keine Geräte sicher
Wobei du das ja tun kannst. Also kleinschrittig Steg, Wippe, Slalom aufbauen. Mit "Denken" und klarem Verständnis für den Hund und ohne Parcours drumherum. Wenn du freien Platzzugang hast, würde ich das parallel zum Hoopers-Training machen (ohne Rennstrecke, ohne Tunnel). Damit hast du dann eh alles fürs Agi so ziemlich.
Ich hab mit Lotta nun letztlich auch genau so angefangen: Einzelgeräte im Aufbau, die es im Hoopers nicht gibt und dazu Hoopers. Im Agi läuft sie erst seit kurzem Mini-Sequenzen, lässt sich (für einen Sheltie) super schicken und hat bspw. schon ein Grundverständnis für "weg" und fürs enge Rumkommen halt aus dem Hoopers. Ich weiß bei ihr auch noch nicht, ob es später Hoopers oder Agi als Hauptsport wird, finde aber nicht, dass sich das arg im Weg steht.
Mit meinem Border habe ich mich was Turniere angeht nun rein fürs Hoopers entschieden. Agi trainieren wir sporadisch aber auch noch und konnten aus dem Agi viel fürs Hoopers mitnehmen (bpw. war die Tonnenwelle für sie ein völliger Selbstläufer, auch auf Distanz, übertragen aus dem Agi). Auch sonst kenne ich viele Ex-Agi-Turnier-Hunde, die irgendwann auf Hoopers umgestiegen sind, all diese Hunde haben so 2-3 Stunden gebraucht, um sich auf die neuen Geräte einzustellen und dann funzte das. So unähnlich sind die Kommandos / Geräte ja nun nicht.
Wenn man Turniere laufen will in höheren Klassen, muss man sich irgendwann entscheiden, schätze ich. Aber für die Grundlagen empfinde ich es absolut nicht als entweder - oder.
Wie gesagt: wenn dein Hund sich so abschießt, fang halt zusätzlich zum Hoopers mit Denksport im Agi an, die einzelnen (nicht-Hoopers) Geräte / ggf. zuhören auf Distanz analog zum Hoopers und dann hast du alle Optionen für später.