Beiträge von Lucy_Lou

    Schrieb ich doch. Kinder können sich selbst beschäftigen, sie können sich selbst versorgen, sie können ganz banal sagen wenn sie Schmerzen haben, sie werden mit zunehmendem Alter unabhängiger. Man kann ihnen ihnen Dinge erklären etc. Wie soll das bei ich sag mal 15 Hunden und 1 Betreuer funktionieren? Ich rede nicht von 2-3 Hunden sondern wirklich 10 plus bei 1 Person.

    Ist eigentlich völlig OT, aber ich kenne durchaus an die 10-Kinder-Situationen aus meiner Kindheit/Jugend Zuhause. Sehr unterschiedliche und teils leider auch traumatisierte, meist aber eher recht grenzenlose, wenn sie bei uns aufschlugen (die neuen, nicht die vorhandenen). Und eher nicht sich selbst versorgend. Geht. Wenn man der Mensch dafür ist. Würde ich mir selbst im Leben nicht zutrauen!!! Muss man der Mensch für sein und ein eingespieltes Sozialgefüge für haben. (Wie bei Hunden auch)
    Mal eine Frage: hast du Erfahrung mit sehr vielen Geschwistern/eigenen Kindern? Und klar, werden Kinder irgendwann nach vielen Jahren erwachsen. Ungefähr das Alter, in dem der Hund tot ist.
    Ich verstehe immer noch nicht, warum du darüber argumentierst?

    Da ich im Gebrauchshundesport unterwegs bin, ist eine enge Zwei-/Vierbeiner Bindung für den erfolgreichen Sport schon sehr Wichtig. Da langt es nicht, dass ich als Zweibeier nur der Napffüller bin.

    Hab grad kurz überlegt, mich auf die Finger zu setzen. Wir machen aktiv Hundesport, laufen Turniere. Ja, unsere Hunde sind was das angeht aufgeteilt. Aber (falls es auch darauf anspielt), dass die Hunde sich auch viel miteinander beschäftigen, steht dem sicher nicht im Wege. Und man ist defintiv nicht zwangsläufig nur "Napffüller", wenn man 5 Hunde hat. Und ganz sicher hat man dadurch auch nicht irgendwie zwingend eine weniger enge Bindung...

    Passende ältere (erwachsene) Hunde können hervorragend Welpen und Junghunde miterziehen und betreuen.

    Auch Hunde werden selbständiger und verlässlicher.


    Ich finde sehr wohl, daß man Leben in (Familien)Verbänden artübergreifend vergleichen kann.

    Auch den Geschwister-Vergleich finde ich gar nicht so verkehrt. Aussuchen tut man sich die ja auch nicht, zickt sich mal an und teilt nicht immer gerne, dann wieder beschützt man sich, gibt Nähe, spielt miteinander, mal will man seine Ruhe, mal schätzt man das so vertraute Wesen an seiner Seite. Und klar lernen die jungen von den älteren. Würde behaupten, ist bei meinen Hunden nicht groß anders.

    Hier geben sich die Hunde jedenfalls gefühlt insgesamt sehr viel, glaube auch eher nicht, dass ich als Artfremder da alles kompensieren könnte.

    Es geht darum das Kinder selbstständig werden und Hunde nicht

    Heißt? Verstehe ich wirklich nicht :???:

    Ich bin ja tatsächlich in einer Großfamilie groß geworden, 4 leibliche Geschwister, 2 Dauerpflegekinder und etliche Bereitschaftspflegekinder. Ja, man beschäftigt sich halt sehr viel untereinander, statt da immens Einzelzeit mit Eltern zu haben. Hab da Einzelkind-Freunde aber nie beneidet und verstehe auch nicht, was das hier mit dem Thema zu tun hat.

    OT

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    Zitat von flying-paws

    Hä? Ich habe einfach nur eine Frage gestellt, auf die Marshmello mir genauso einfach antworten kann.

    Es geht hier in dem Thread nicht um Dich und Deine Hunde.

    Um dich und dein Zeit-Managment aber auch nicht, sorry, ich fand deinen Einwurf auch recht übergriffig. Es ging um eine Fütterungsfrage und da ein "wie wirst du soundsovielen Hunden gerecht, kann ja nicht sein" draus zu machen, das war doch gar nicht die Frage :ka: .

    Er muss von mir aus tatsächlich nicht spielen,

    Müssen tut das ein Welpe mit anderen Hunden wohl nicht. Lotta spielt allerdings viel und gerne mit anderen Hunden, nur nicht mit Fremden. Gerade kugelt sie mit meiner Border-Hündin über den Boden. Ist nach meiner Erfahrung nach nur keine Rasse, bei der man einfach passende Spielpartner findet

    aber die wäre noch etwas hibbelig

    Ich persönlich tät das austesten bei einem anderen Sheltie. Lottas bislang einziger Fremdhund-so-richtig-Spiel-Kontakt war auch ein recht hibeliger und deutlich forscherer Sheltie-Junghund. Hat ein paar Minuten gedauert (zuerst saß sie blitzschnell auf meiner Schulter |) ), dann haben beide wirklich schön gespielt. Lotta spielt locker eine Stunde am Tag mit wechselnden Hunden hier (also meinen anderen Hunden). Wenn man die Chance hat, würde ich es dem Jung-Volk gönnen und bieten, also was passendes suchen.

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    Ich merke immer mehr, nie wieder Einzelhund

    edit: ihr wohnt nicht zufällig in der Nähe von Köln? Wir wohnen nahe Gummersbach und ich hätte hier nette, passende Hunde zu bieten

    Oh wie süß der kleine Gandalf :herzen1:

    aber an einem Spiel hatte er bisher kein Interesse,

    nach meiner Erfahrung sind Shelties da sehr wählerisch und brauchen eher den regelmäßigen Kontakt, um wirklich aufzutauen und richtig frei zu spielen. Unsere Lotta ist jetzt 5,5 Monate, spielt viel innerhalb des Rudels (hat ja hier 4 andere Hunde) , daneben mit 2 weiteren Hunden, die sie gut kennt und regelmäßig sieht und ansonsten hatten wir in den 3,5 Monaten, die sie hier ist, nur einmal eine wirklich ausgelassene Spielsituation mit einem Fremdhund. Sonstigen Kontakt hat sie natürlich schon (miteinander spazieren und über den Hundesport etc), aber sie ist ja nun mein 4. Sheltie und keiner davon hat -außer es hat extrem gepasst- je größeres Interesse am Spiel mit einem völligen Fremdhund gezeigt.

    und kommt vermutlich noch irgendwann.

    nicht zwingend. Finde Shelties eher relativ früh "erwachsen" und außerhalb -sehr bekannt und passt- nicht so wirklich die Spieltypen (klar, bellend hinterher rennen und so, aber ist ja nur bedingt ein Spiel :hust: ). Und, sagt man ja vielen Hunden nach, es sind eher Rassisten was das angeht. Meine Smilla ist fast 10 Jahre alt und blüht gerade noch mal auf mit dem Kleinteil xD , im Leben würde die nicht mit z.B. einem Labrador spielen.

    Ich würde an deiner Stelle schon schauen, wen passendes dafür zu finden, aktiv und verspielt sind die ja. Also zum einen fürs Spielen in dem Alter, aber auch souveräne erwachsene Hunde, die den Knirps einfach ignorieren, damit er merkt, die sind ok. Ich hab ja den riesen Vorteil größerer, souveräner Hunde, da bleibt Kleinteil einfach im Windschatten bei Fremdhund-Kontakten und beobachtet, was machen die denn so und fühlt sich sicher(er).
    Ich liebe Shelties, gerade auch wegen ihrer Feinfühligkeit und eher Gegenteil von Terrier (um das abzukürzen), aber ich würde schon raten, Selbstbewusstsein aufzubauen und positive Kontakte zu schaffen (nicht!!! "geh mal spielen", sondern im Zweifelsfall ignorante andere Hunde und vor allem regelmäßige Kontakte). Das verwächst sich sonst nicht zwingend.

    was ist eure Motivation für möglichst viele oder eben auch nicht so viele Starts?

    Eigentlich ist das einzige, was ich wirklich spannend finde, mal in einer großen Halle zu laufen. Wir haben ja nur eine Winz-Halle, wo wir 1x die Woche trainieren und den Garten. Ich finde es nett, mal was mehr Raum zu haben (sagt die Hoopers-Frau mit zu schnellem Hund für sich), nur wenn es hakelig gestellt ist, geht nicht mehr viel auf einem Turnier |)
    Eigentlich müssten wir regelmäßig in einer großen Halle trainieren, damit das was wird. Ich bin eher so doof-rumstehen-Typ oder bissele bewegen gewohnt (mein Glück, dass Enya recht gut zuhört). Viele Situationen sind so aber halt kaum trainierbar. Nur die nächste große Halle ist mir zu weit weg und halt insgesamt die Kosten...

    Und so jedes 2. WE Turnier oder so geht halt auch ganz schön ins Geld (mit Anfahrt, Übernachtung etc.), zumal gerade im Sommer dann auch eher Garten und so dran ist hier. Vielleicht wenn ich mal in Rente bin (und vorher im Lotto gewonnen habe) xD

    Mit dem Kleinteil bin ich ja noch am überlegen, finde Agi aber geeigneter als Hoopers für einen Sheltie (auch wenn es da richtig Gute gibt!). Immerhin trifft sie schon sehr perfekt und freudig die Matte aus diversen Winkeln ohne Fokus auf mich. Rest hat eh noch Zeit (ist jetzt 5,5 Monate alt)