Beiträge von Tarlancriel

    Da bin ich froh, dass ich nun endlich eine Lösung gefunden habe, damit Breandán nicht mehr ans Katzenklo kommt, haben die Rabauken einen neuen Schlachtplan ausgeheckt.


    War für einige Stunden auf einer Betriebsfeier, komme nach Hause und was sehe ich? Hundefutter in der ganzen Wohnung verteilt. Das fand ich schon etwas seltsam.
    Dann sah ich, dass die Tür zum "Abstellzimmer", wo auch das Hunde- & Katzenfutter drin steht, offen steht.


    Die Hunde können es eigentlich nicht gewesen sein. Zumindest habe ich noch nie mitbekommen, dass sie versuchen die Tür aufzumachen. Tja, aber bei den Katzen weiß ich, dass sie es zwischendurch an der Wohnungstür versuchen. (Daher wird sie immer abgeschlossen, wenn ich die Wohnung verlasse)


    Also scheinen die Katzen die Tür aufgemacht zu haben und die Hunde haben sich am Futter bedient o.O
    ca 4kg sind weg!!!!
    Also werde ich morgen erstmal die Türgriffe umschrauben.... zumindest sobald die Nacht überstanden ist. (Momentan gehe ich mit den Hunden alle halbe Stunde raus, weil der Darm drückt...wird also eher eine "kurze" Nacht )


    Habt ihr sowas schon mal erlebt? Dass Katzen & Hunde zusammen arbeiten?
    Würde mich mal interessieren, wie da eure Erfahrungen sind

    Ich merke gerade, dass ich doch recht wenig für meine Fellnasen habe:


    Breandán:


    2 Halsbänder von K9
    1 Geschirr
    1 Kettenhalsband


    Copper:


    1 Nylonhalsband
    1 Lederhalsband
    1 Geschirr


    Sally:
    1 Lederhalsband
    1 Geschirr


    Leinen:
    3 Nylonleinen
    1 K9-Leine 2m
    1 K9-Leine 1m (für den HuPla)
    1 Kurzführer (für den HuPla)
    1 Schleppleine aus Rolladengurt
    1 Flexi
    1 Retrieverleine (wo ich aber gar nicht weiß, wo die rumfliegt :???: )

    Zitat


    Naja, die natürliche haltung des hundes ist fressen vom boden. Mal davon abgesehen, die 2minuten, die der hund maximal fürs futter braucht, bringen bestimmt keine haltungsschäden mit sich ;)
    Meine trainerin meinte nocg irgendwas von schluckreflex, der durch den höheren futternapf gestört wird, aber das bekomme ich ehrlichgesagt nicht mehr zusammen.


    Es geht nicht unbedingt um Haltungsschäden.


    Bei den höhenverstellbaren Näpfen streiten sich die Geister. Jeder erzählt etwas anderes. Gerade beim Thema "Vorbeugung zur Magendrehung" gehen die Meinungen da stark auseinander. Die einen sagen: Es ist besser, andere sagen: Bloß nicht!


    Breandán hat auch nen höhenverstellbaren Napf, während Copper & Sally aus normalen Schüsseln fressen. Bei mir liegt es aber eher dadran, dass Breandán so rumsaut, wenn der Napf am Boden steht :D




    Was mir gerade bei der Liste noch auffällt:


    Zitat

    Retrieverleine


    Wofür braucht sie eine Retrieverleine? :???:
    Gerade beim Welpen, der noch nicht leinenführig ist, finde ich die äusserst bedenklich.

    Die Mischung macht es einfach.


    Zitat

    Hier wurden ja nun einige Bereiche angesprochen in denen eine getreidehaltige/-lastige Ernährung (negative KH) zu Problemen führen kann. Viele davon treten ja nicht sofort auf...


    Zwischen getreidehaltig und getreidelastig sehe ich da einen himmelweiten Unterschied. ;)


    Getreidelastig kann auf Dauer für den Großteil der Hunde nicht sonderlich gut sein, während getreidehaltig (bis zu einem gewissen Teil) da wohl eher zu weniger Problemen führen dürfte.


    In erster Linie sollte immer noch Fleisch als Hauptnahrungsmittel zur Verfügung gestellt werden. Darüber sind wir uns, denke ich, alle einig. Aber ob der Hund dazu nun mal Getreide, Gemüse oder sonstwas dazu bekommt, muss doch jeder seinem Hund anpassen.
    (Vorrausgesetzt, der Hund ist vollkommen gesund. Bei bestimmten Krankheiten sieht das dann natürlich wieder anders aus)

    Zitat


    Ich PERSÖNLICH sehe es nicht als normal an, dass ein Fleischfresser kein Fleisch "verträgt".
    Darum würde ich der Ursache auf den Grund gehen. Denn es muss ja eine geben.


    Im übrigen ist es normal, dass der Hund auch Ballaststoffe und Kohlehydrate zur Verdauung benötigt. Jedoch muss dies nicht Getreide sein. Obst/Gemüse kann da auch schon Abhilfe schaffen.


    Aber wie oben geschrieben... Jeder entscheidet für sich und das ist ja auch ok so und stellt kein Problem dar ;)


    Sicherlich ist es nicht "normal", aber solang ich eine Möglichkeit finde, meinen Hund soweit zu ernähren, dass er gesund bleibt, warum soll ich dann aus einer Mücke einen Elefanten machen?
    Breandán veträgt auch keine Innereien in der benötigten Menge. Deshalb schleppe ich ihn aber nicht extra zum Tierarzt.
    (Und ja, der Darm wurde mehrfach untersucht und "saniert". Trotzdem besteht das Problem weiter.)


    Obst & Gemüse hat beim "Verstopfungsproblem" auch keine Abhilfe geschafft. Haben wir alles durch.


    Bin selbst nicht begeistert, dass er Getreide braucht, aber man muss manchmal halt auch von seinen Prinzipien absehen und sich individuell auf das Tier einstellen.


    (Mal davon abgesehen, dass ich mir eh schon mehr Gedanken über die Ernährung meiner Tiere, als meine eigene mache...und irgendwann aber auch mal gut ist)

    Zitat


    Also bei Hunden, die von getreidefreier Ernährung Verstopfungen kriegen, liegt ja wohl klar auf der Hand, dass deren Verdauungstrakt sehr wohl auf Getreide ausgelegt ist.



    Jein, in Breandáns Fall braucht er das Getreide zur Kotabsetzung. Aber er verwertet es nicht wirklich.
    Ich denke eher, dass das Problem ist, dass er Fleisch "zu gut" verwerten kann und somit keine Abfallprodukte entstehen. Das Getreide ansich kommt ja zum Großteil wieder raus. Demnach verwertet er nur einen minimalen Teil. (Der Teil, der ihn aber zumindst sein Gewicht halten lässt)


    Zitat


    Allerdings würde ich jetzt die Grenzen nicht so krass setzen. Auch ein sesshafter Bauer hatte Vieh und ein Jäger ernährte sich keinesfalls nur von Fleisch.


    Es geht um das Verhältnis. Sicherlich isst ein Jäger auch Brot und beim Bauern kommt mal ein Schwein auf den Tisch.


    Aber es macht schon einen Unterschied, ob man sich hauptsächlich von Fleisch oder Getreide ernährt.

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    Echt?
    Ich habe da noch nie was FUNDIERTES drüber zu lesen bekommen. Hast du da echt Infos? Zur gesundheit und zum Alter solch (für mich fehlernährten) Hunde?


    Also mein Großvater hat Jahrzente lang Jagdhunde gehabt und auch jagdlich geführt.
    Die wurden ausschließlich mit Haferflockenbrei ernährt.
    Fleisch gab es nur die Reste vom geschossenen Wild, die meine Großeltern nicht essen wollten. Und das auch nicht täglich.
    Die Hunde sind allesamt alt geworden.


    Ich bin aber der Meinung, dass man den Bedarf unserer heutigen Hunde nicht mit damals vergleichen kann.
    Wie auch bei uns Menschen, hat sich das Leben eines Haushundes stark verändert.
    Umwelteinflüsse, mehr Stress.... ich könnte mir sogar vorstellen, dass das generationenlange Füttern von Fertigfuttermitteln bei unseren Hunden dazu beigetragen hat, dass so viele Allergien und Unverträglichkeiten auftauchen. Ob das möglich ist, weiß ich nicht, aber ich denke schon, dass sich der Organismus des Hundes an solche Dinge anpasst.



    Zum Krebs: Ich denke nicht, dass Krebs durch Getreide ausgelöst wird. Aber es kann begünstigend wirken, falls die Veranlagung da ist.
    Auch beim Menschen wird dieser Überkonsum von Getreide-Kohlenhydraten mitlerweile sehr kritisch gesehen und viele Ärzte raten mitlerweile bei Krebsbefund zu einer Ernährungsumstellung. (Kein Getreide, kein Zucker)


    Breandán bekommt immer Mal Haferschleim, da ich dadurch sein Gewicht stabil halten kann und er bei komplett getreidefreiem Futter ganz üble Verstopfungen bekommt. Jedoch achte ich schon beim täglichen Futter darauf, dass er so wenig Getreide wie möglich bekommt.

    Ich sehe da aber auch einen Unterschied, ob es dem anderen HH peinlich ist und er zusieht, dass er seinen Hund wieder bekommt und sich eventuell noch entschuldigt, oder ob es jemandem völlig egal ist ;-)