Beiträge von Tarlancriel

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    An diejenigen hier, die schon "auf der anderen Seite" standen/stehen (das hatte ich noch nicht), fändet ihr es weniger schlimm, wenn man euch freundlich/interessiert drauf anspricht, ganz ohne verbalen Angriff? Wärt ihr dann auch noch genervt oder würdet ihr euch eher freuen, weil sich da jemand offensichtlich Gedanken macht?


    Wenn jemand interessiert ist und freundlich nachfragt, habe ich überhaupt kein Problem damit, es zum 147ten Mal zu erklären. Aber ich lass mich halt von wildfremden Leuten nicht anpampen.

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    Und, gerade Diensthunde haben vor allen Dingen eben eine psychologische Funktion. Wo ich 10 Menschen brauche und handgreiflich werden muss, hält eben gerade ein gewisse Klientel bei einem Hund schon in purer Anwesenheit die Füße still. Was da nun erstrebenswerter ist, kann man sich nun aussuchen.

    Kann ich bestätigen.
    Vor ein paar Tagen lief ne Doku im TV. Da standen 3 Polizisten bei ner Gruppe betrunkener Jugendlicher. Die Jugendlichen waren frech und pöbelten rum. Plötzlich kam ein DHF, nahm den Mauli seines Hundes ab und die Bengel wurden ganz kleinlaut.

    Ich denke mal, die Hunde müssen in den seltensten Fällen wirklich direkt als "Waffe" eingesetzt werden.

    Dann würde ich es noch nicht direkt als "Kontrollzwang" sehen.

    Negativ ist relativ :D
    Stört es Dich oder stellst Du fest, dass Dein Hund nicht wirklich zur Ruhe kommt? Dann ist es negativ.
    Akzeptiert er es, wenn Du ihm mal sagst, er soll da bleiben und Du verlässt für einen kurzen Moment den Raum?

    Was macht er denn, wenn Du einfach mal die Zimmertür hinter Dir schließt? Jammert er dann, oder ist das für ihn okay?

    Also mich nervt es schon, wenn ich keinen einzigen Schritt mehr machen kann, ohne dass ein Hund neben mir steht. Zudem es auch Unruhe reinbringt und der Hund sich (meiner Meinung nach) nicht wirklich entspannen kann.

    Also ich wäre an Stelle der Hundebesitzerin wohl auch n bisserl pampig geworden.
    "Sehr nett" war Deine Bemerkung ja nicht gerade.
    Du kennst den Hund nicht, kennst seine Vorgeschichte oder Krankheitsgeschichte nicht.


    Ich hab das genau gegenteilige Thema mit Breani letztes Jahr gehabt. Nach zig Futterwechseln, weil er kein Futter vertragen hat war er zeitweise so dürr, dass ich mich teilweise habe anpampen lassen müssen, ich würde meinen Hund verhungern lassen. Die Leute hat es nichtmal interessiert, WARUM der Hund so dünn ist. Ich kam (außer bei ein paar wenigen Menschen) gar nicht dazu, ihnen zu erklären wieso und weshalb.
    Wenn jemand zu mir ankam und mal höflich nachgefragt hat: "Sagen sie mal, ist der Hund krank? Kann es sein, dass er ein bisschen zu dünn ist?" Dann habe ich auch freundlich geantwortet und die Umstände erklärt.

    Anja Man kann den Malinois aber nicht mit dem Deutschen Schäferhund vergleichen.

    Der DSH wurde in der Tat immer mehr zum "Allrounder" gezüchtet. Aber warum haben Polizei, BW & Co mitlerweile kaum noch DSH, sondern Malis, wenn sie doch alle "gleich ticken" ?

    Wenn Du Dir unsicher bist, ruf beim TA an, schildere ihm Deine Sorgen und frage nach, warum Du Deinem Hund Novalgin geben sollst.

    Ich hatte das letztes Jahr mit nem Antibiotika für Breandán. Im Beipackzettel stand drin, dass es für Großrassen unter 18 Monaten ungeeignet ist und habe deshalb nochmal nachgefragt. Da wurde mir dann erklärt, dass es nur als Langzeit-Medikament "schädlich" sein kann. (Also länger als 1-2 Wochen) Manchmal sind diese Beipackzettel einfach etwas "veraltet" oder für den "Otto-Normal-Verbraucher" nicht ausreichend genug erklärt.