Zitat
Hallöchen,
gerade ein Welpe, der in seinem Wesen noch in keinster Art & Weise gefestigt ist, ist SEHR beeinflussbar. Und da braucht es keine Lebenserfahrung. Er "zieht einfach mit dem Rudel mit".
Wenn es ganz schief läuft (und das sollte man nunmal immer im Hinterkopf haben), hast Du plötzlich zwei Hunde, die in manchen Situationen abdrehen.
Ich habe mir auch lange Zeit überlegt, ob ein Welpe hier einziehen darf.
Copper hatte früher extreme Probleme gegenüber anderen Rüden.
Als ich ihn aber soweit hatte, dass ich zwar im Freilauf auf ihn achten muss, er an der Leine aber ohne murren an ihnen vorbei geht, habe ich mich für einen Welpen entschieden.
Jedoch: Ich bin die ersten Monate (und das kann echt stressig und zeitintensiv werden!) getrennt mit den beiden spazieren gegangen, damit Breandán sich das Verhalten von Copper nicht abschaut, falls er doch mal "rückfällig" werden sollte.
Sicherlich kann es gut gehen und der Kleine ist "von Natur aus" so freundlich und in sich ruhend, dass er nicht mitmischt. Aber Hunde sind Rudeltiere und "jagen" im Rudel. Wie oft hatte ich es in der Vergangenheit, dass Sally angefangen hat zu zicken und Copper "sein Mädel" beschützen wollte und Terror gemacht hat....
Wenn Du bei einer Dalmatinerhündin schon einen Laternenpfahl suchen musst, um sie zu halten, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob es ein 3. Hund werden soll und wenn ja, ob es wirklich ein großer Hund werden sollte..... ich finde das, ehrlich gesagt, verantwortungslos....sorry...