Beiträge von Tarlancriel

    TroFu gäbe es hier eh nicht, ausser als Leckerlie.
    Ja, das mit der Kastra ist mir bewusst...wobei ich da schon mit den Ohren geschlackert habe, wie günstig das im Gegensatz zu Hunden ist.


    Danke für eure ehrlichen Meinungen.
    Ich werde mir da die nächsten Tage und Wochen nochmal den Kopf zerbrechen. Vielleicht sehe ich das wirklich alles zu negativ, vielleicht ist es aber momentan wirklich noch nicht der richtige Zeitpunkt.

    Zitat


    Wenns aber um die Haltungskosten geht, lass dir sagen, das kann auch bei 1 Katze teuer werden.



    Die generellen Haltungskosten wie Futter, Katzenstreu, etc wären kein Problem.
    Ich habe nur im Hinterkopf: Was ist, wenn ich im Härtefall zwei kranke Katzen habe?


    Ich bin halt ein Mensch, der immer erstmal vom Schlimmsten ausgeht.
    Denn ich möchte nicht irgendwann sagen müssen: Sorry, aber Tier A kriegt diesen Monat keine Medis, weil das Geld schon für Tier B & C drauf gegangen ist.


    Ich muss mir das alles nochmal genau durchrechnen.
    Vielleicht denke ich da auch viel zu negativ, da ich ja auch nur die durchschnittlichen TA-Preise von Hunden im Hinterkopf habe. Ich weiß halt, was Coppers Medis im Monat kosten....und das x3 könnte ich finanziell definitiv nicht auf lange Sicht.

    Wie definierst Du "Rudelführer?" ;-)


    Du findest es am einfachsten heraus, indem Du Deinen Hund beobachtest.
    Ein unsicherer Hund, der "kontrolliert" verhält sich anders, als ein wesensstarker Hund, der "kontrolliert". Das Auftreten alleine ist schon komplett verschieden.


    Abhilfe ist in dem Fall, dass DU ihm "seine" Arbeit abnimmst. DU kontrollierst, DU beobachtest...wenn ER unsicher ist, bist DU derjenige, der ihn aus der Situation herausbringt und das "Problem" regelt.
    Aber nicht, indem Du ihn für sein Verhalten bestrafst, sondern indem Du ihm Ruhe vermittelst.
    Ist irgendwie blöd zu erklären...


    Im Fall "Türklingeln" musst Du im Endeffekt lernen, ihm zu vermitteln: Entspann Dich, ich habe die Situation unter Kontrolle, brauchst Dich nicht darum kümmern.



    Ach und was mir gerade noch einfällt (hat bei meinem Schisser Sally wunderbar funktioniert):
    Der Besuch beachtet den Hund nicht. Wenn er von sich aus Kontakt aufnimmt, ist das völlig okay. Aber gerade unsichere Hunde reagieren auf überschwengliches "Ooooch, brauchst doch keine Angst haben...komm doch her...etc" mit noch mehr Vorsicht

    Nana, nicht streiten, Leute ;-)


    Ich denke, das hängt, wie bei Hunden auch, von den einzelnen Linien ab.


    Ein Wolfshund sollte auch "in sich ruhend" und ausgeglichen sein...bei Breandán scheint da wohl manchmal doch ein Mali dazwischengefunkt zu haben :D


    Hmm, gut..also keine Freiheit...ne bockige Katze muss dann nun wirklich nicht sein....wenn ich merken sollte, dass sie unbedingt raus will, kann man es ihr dann ja immernoch ermöglichen.


    Die Hauptproblematik scheint jedoch wirklich das Thema "Einzelkatze" zu sein..... hatte eigentlich gehofft, dass die 3 Hunde zur Beschäftigung, wenn ich arbeiten bin, erstmal ausreichen....aber wenn sich eine Katze dann wirklich so unwohl fühlt, bin ich echt am überlegen, ob ich mir das dann erstmal abschminke....
    3 Hunde (wovon einer regelmäßig Herzmedis benötigt) und zwei Katzen, die eventuell auch trotz gesunder Elterntiere vorbelastet sein könnten (ich gehe ja erstmal vom Schlimmsten aus), kann ich mir dann einfach auf Dauer nicht leisten......

    Züchter definitiv. Mache ich beim Rassehund, also auch bei einer Rassekatze. Gar keine Frage.
    Hab schon eine Züchterin im Auge, die ihre Elterntiere in der PawPets-Datenbank stehen hat und ich somit schon im Voraus mal schauen kann, von wem die Kitten abstammen.


    Balkone ständen gleich 2 zur Verfügung. Also Frischluft ist definitiv vorhanden.
    Muss mich da nur noch schlau machen, welche Netze für Coons geeignet sind.


    Beim Freigang hätte ich ehrlich gesagt auf Grund der großen Hauptstraßen und diverser Giftköder, die hier immer mal wieder ausgelegt werden, zu viel Angst. Aber vielleicht lässt sich die Coon ja auch an ein Geschirr gewöhnen und kann dann zwischendurch beim Hundespaziergang mit. (Hatte mal ne Nachbarin, die immer mit Hund und Katze spazieren gegangen ist)

    Zitat


    Seine Decke ist im Wohnzimmer, ich denke mir dass das wohl nicht der optimalste Platz dafür ist, aber ich glaube auch nicht dass ich sie so ohne weiteres "nicht im Blickfeld von uns" platzieren könnte. :D Bzgl. "wuffen weil ich nicht das bekomme was ich will."..


    Wenn Besuch kommt, naja. Wenn es klingelt bellt er. Möchte auch zur Wohnungstür, aber da stoppt ihn die Wohnzimmertür. Er prescht aber auch nicht immer vor zur Wohnzimmertür, desöfteren läuft er dann einfach (unsicher, wie es mir scheint) im Wohnzimmer umher, knurrt und bellt..
    Wenn ich dann die Tür aufmache und den Besuch reinlasse belass ich ihn meist im Wohnzimmer. Wenn ich ihn dann kommen lasse sieht er den Besuch, bellt er im ersten Moment und stürmt auf ihn zu. Ist aber sehr freundlich, nur verdammt aufgedreht..


    Draußen benimmt er sich. Läuft ohne Leine, hört auf mich. Keinerlei der Anzeichen von Zuhause.


    In erster Linie würde ich ihm erstmal einen neuen Platz zuweisen. Und zwar keinen, auf den er "zur Strafe" geschickt wird, sondern einfach ein Ruhepol. Eventuell auch eine Art "Höhle" (Autobox, Decke unter nem Tisch, ....) Dort schickst Du ihn mehrmals am Tag hin, wird belohnt und auf Dein Kommando darf er wieder aufstehen.


    Sobald das zuverlässig klappt, würde ich mit dem Türklingeln arbeiten. Es klingelt, Du springst nicht sofort auf (das ist nämlich nochmal zusätzlicher Stress), sondern legst ihn ruhig auf seinen Platz.
    Dann gehst Du zur Tür. Steht er auf, bringst Du ihn wieder (ruhig und ohne Hektik oder laute Stimme) zu seinem Platz und versuchst es nochmal.


    So würde ich zumindest erstmal anfangen. Aber vielleicht hat noch jemand nen anderen Tip.


    Habe ein bisschen die Vermutung, dass Dein Hund glaubt, kontrollieren zu MÜSSEN, weil Herrchen "dazu nicht in der Lage ist", damit sich aber völlig überfordert. Bitte nicht falsch verstehen. Aber so kommt es bei mir rüber.
    Versuch mal in dich hinein zu hören, ob es eventuell daran liegen könnte.
    Bist Du in allen Lebenslagen wirklich konsequent? Gibt es klare Regeln? Oder bist Du vielleicht zwischendurch selbst manchmal etwas überfordert und achtest nicht so genau darauf?
    Klare Regeln, sicheres Auftreten, aber alles mit VIEL Ruhe, ohne selbst hektisch zu werden sind bei einem unsicheren Hund sehr wichtig.

    Ich will deinem Nachbarn nichts unterstellen, aber ich hab im Laufe der Zeit die Erfahrung gemacht, dass viele ihre Wölfchen einfach zu schnell und zu "schwer" wachsen lassen.


    Ich musste mir oft anhören, mein Hund sei viel zu dürre, ich wäre ein Tierquäler...etc...das waren dann aber meist DIE, deren Wölfchen mit nem halben Jahr schon 60kg hatten..und da frage ich mich, ob ich meinem Hund das antun muss....
    Wölfe neigen nunmal zu Herzproblemen...da ist hohes Gewicht nicht gerade von Vorteil. Da wundert es mich auch nicht, dass die Lebenserwartung der Rasse so in den Keller geht.
    Ein Wolf ist von seiner Statur her erst mit 2-3 Jahren wirklich fertig.....bis dahin sollte man ihm auch Zeit geben, zu wachsen.
    Wie schwer der Hund im Erwachsenenalter letztendlich wird, ist vorbestimmt. Da ist es egal, wie schnell er wächst.

    Zitat


    Und, Achtung, verschärfte Version: Jetzt Rassen, die auch noch als "gesund" gelten.


    Was meinst Du mit "als gesund gelten"?


    Ich glaube, dass fast jede Hunderasse heutzutage seine gesundheitlichen Defizite haben KANN, bzw für bestimmte Krankheiten einfach empfänglicher ist.


    Ich habe mich zB für mein Wölfchen entschieden, weil es ausser dem Herz, keinerlei weiteren Krankheiten gibt.
    Zudem mich der Charakter faszinierte und durch seine ruhige, in sich ruhende Art super in das Rudel gepasst hat.
    Er braucht keinen Sport und wenig Beschäftigung. Eine halbe Stunde am Tag toben lastet ihn komplett aus und er schläft den restlichen Tag. Sie sind sehr menschenbezogen, aber ohne aufdringlich zu sein. Zusätzlich sind sie ziemlich stur und das mag ich :-) (Coppers "Will-to-please" geht mir manchmal ganz schön auf den Zeiger^^)

    Zitat


    Hallöchen,


    gerade ein Welpe, der in seinem Wesen noch in keinster Art & Weise gefestigt ist, ist SEHR beeinflussbar. Und da braucht es keine Lebenserfahrung. Er "zieht einfach mit dem Rudel mit".
    Wenn es ganz schief läuft (und das sollte man nunmal immer im Hinterkopf haben), hast Du plötzlich zwei Hunde, die in manchen Situationen abdrehen.


    Ich habe mir auch lange Zeit überlegt, ob ein Welpe hier einziehen darf.
    Copper hatte früher extreme Probleme gegenüber anderen Rüden.
    Als ich ihn aber soweit hatte, dass ich zwar im Freilauf auf ihn achten muss, er an der Leine aber ohne murren an ihnen vorbei geht, habe ich mich für einen Welpen entschieden.
    Jedoch: Ich bin die ersten Monate (und das kann echt stressig und zeitintensiv werden!) getrennt mit den beiden spazieren gegangen, damit Breandán sich das Verhalten von Copper nicht abschaut, falls er doch mal "rückfällig" werden sollte.


    Sicherlich kann es gut gehen und der Kleine ist "von Natur aus" so freundlich und in sich ruhend, dass er nicht mitmischt. Aber Hunde sind Rudeltiere und "jagen" im Rudel. Wie oft hatte ich es in der Vergangenheit, dass Sally angefangen hat zu zicken und Copper "sein Mädel" beschützen wollte und Terror gemacht hat....


    Wenn Du bei einer Dalmatinerhündin schon einen Laternenpfahl suchen musst, um sie zu halten, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob es ein 3. Hund werden soll und wenn ja, ob es wirklich ein großer Hund werden sollte..... ich finde das, ehrlich gesagt, verantwortungslos....sorry...