Beiträge von Tarlancriel

    Ich betreibe seit langem kein VPG mehr, da ich einfach nicht die geeigneten Hunde dafür habe, aber:

    Solang ein Hund nur über den reinen Beutetrieb und nicht über den Wehrtrieb ausgebildet wird, spricht nichts gegen VPG.
    Das Problem auf manchen Hundeplätzen ist, dass Hunde, die keinen ausreichenden Beutetrieb haben dann über den Wehrtrieb ausgebildet werden. Dadurch erzieht man sich dann diese "Krachlatten".
    Wenn der Hund keinen ausreichenden Beutetrieb hat, ist es einfach der falsche Sport (so wie bei uns)

    Zitat

    Bezieht sich deine "Sorge" lediglich auf das Napftauschen nach dem Fressen oder geht dieser Hund auch an die bereits gefüllten Näpfe?

    Wenn ich Breandán lassen würde und er schneller fertig ist als die anderen, dann würd er auch an die noch gefüllten Näpfe gehen, während die anderen noch fressen.

    Hatte das die erste Woche, als wir ihn bekommen hatten ein paar Mal, da diese Situation völlig neu war.
    Kannte ich von den drei alten Stinkern überhaupt nicht.

    Wenn die anderen noch fressen und ich seh Breandán in Richtung fremder Näpfe laufen ermahn ich ihn und dann wartet er auch artig, bis der Rest fertig ist. Dann gibt es ein okay und das Karussel-Spiel geht los. Nur eben, dass er sobald sich jemand "seinem" Napf nähert sofort hinstürmt und diesen verteidigt.


    Ah, das kannte ich noch gar nicht. Gibt es da eine Quelle zu? Bin ja ne Leseratte


    TanNoz: Das Problem ist ja nicht, dass einer der Hunde das Kauzeug liegen lässt...aber jeder Hund braucht unterschiedlich lang Zeit ;-) Da Breandán nun seit ein paar Tagen endlich seinen letzten Milchzahn losgeworden ist, die neuen Zähne aber noch nicht ganz draußen sind, braucht er teilweise dreimal so lang wie der Rest. :D


    Na gut, also werden die Näpfe direkt nach dem Füttern weggepackt. Danke euch für die Infos.
    Hatte bei den drei anderen nie das Problem, dass einer dem anderen das Futter streitig machen wollte. Daher eine komplett neue Situation. Aber wie sagt man doch so schön? Man lernt nie aus ^^

    Copper & Teddy fressen im Bad (weil die so rumsauen beim Fressen), Sally im Büro und Breandán im Flur. Das ist schon gegeben.
    Also das "Futternapf-Karussel" einfach gar nicht mehr zulassen? Naja, dann würd es keinen Streit mehr geben, aber es ändert ja nicht wirklich etwas am Verhalten, oder?

    Zitat

    Die 112er-Tierrettung sitzt nach meiner Erinnerung - ich hatte die Jungs mal bei einer Ausstellung gefragt - in Laatzen und holt in erster Linie Katzen von Bäumen u.ä.


    Hmm, ich glaub Sarstedt. Aber ist ja auch Wumpe wo genau.

    Nee, die sollen mitlerweile wohl nicht mehr nur eine reine Tierrettung sein sondern auch TÄ vor Ort haben.

    Sodale,

    bisher war soweit eigentlich immer alles gut mit unseren Wuffs.

    Breandán hat am Anfang mal angefangen Kausachen wie Schweineohren, getrockneter Pansen etc zu verteidigen.

    Da er dies auch bei mir versucht hat, hab ich intensiv mit "Tauschgeschäften" daran gearbeitet und mitlerweile kann ich ihn streicheln, wenn er drauf rumkaut und es ihm auch wegnehmen, da er mir vertraut.

    Bisher hatten wir das Problem nur bei diesen "Specials". Nun habe ich vorhin aber beobachtet, dass er anfängt, nun seinen Futternapf gegenüber den anderen zu verteidigen. Es wird wild geknurrt und wenn die Alten nicht reagieren, wird geschnappt.

    Ich weiß, eigentlich völlig natürlich. Jedoch ist es so:
    Er kann an jeden anderen Futternapf ran, ohne das die anderen was sagen. Bei ihm nun mitlerweile nicht mehr.

    Bisher gab es immer nach dem großen Fressen ein Hundekarussel wo die Reste vom anderen ausgeleckt wurden. Könnt ja noch was drinnen sein.

    Ich bin vorhin nicht dazwischen gegangen, da ich mir dachte, der kriegt vom "Alten" jetzt garantiert den Hintern versohlt. (Die Situation hatten wir mal bei nem Schweineohr. Breandán hat Teddy angeknurrt, schnappt nach Teddy, Teddy packt ihn sich, Breandán plötzlich ganz kleinlaut und überlässt Teddy das Ohr. Seitdem darf auch Teddy ihm alles wegnehmen :D)
    Naja, zumindest Fehlanzeige. Weder Copper noch Teddy haben den Kleinen zurecht gewiesen.

    Ansonsten bei Leckerlievergabe, Futterball und Co alles kein Problem. Da wird keiner neidisch, alles läuft ruhig ab.

    Ich hab ein wenig Sorge, das Breandán zu aufmüpfig wird und sich so an die Spitze des Rudels stellt. Ich denke, dass die Zeit noch nicht ganz gekommen ist, dass Teddy seinen "Rang" abgeben möchte.


    Aber genug geschrieben: Eigentlich möcht ich nur wissen, was ihr mir raten würdet und ob eventuell jemand damit Erfahrungen gemacht hat. Bei Fremden Hunden weiß ich nicht, was er macht. In die Situation kamen wir bisher noch nicht.

    Zitat

    Ich habe neulich auch davon gehört oder gelesen. Da ging es allerdings um keine bestimmte Organisation sondern um folgende Praxis:

    http://www.hannover-tierarzt.de/

    Die Rufnummer liegt vorsorglich immer neben dem Telefon.

    Oh, die kannte ich noch nicht. *gleich mal Link abspeichern*

    Meine Schwester hat mir das letztens erzählt. Die hat nen Bekannten, der im rettungsdienst arbeitet. Das läuft über die Feuerwehr, wie mir gesagt wurde. Also über 112 zu erreichen

    Also ich hab damals, als es bei mir finanziell mehr als schlecht aussah bei meiner TÄ gefragt, wie es im Notfall ausschaut. Diese sagte mir dann: Wenn etwas ist, erstmal herkommen. Das Finazielle klären wir dann.

    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Nürnberg so anders ist.

    Zudem gibt es auch Tierärzte und Kliniken, die zu einem nach Hause kommen, falls man nicht mobil ist.

    Wir haben in Hannover sogar einen mobilen Tiernotarzt, den man anrufen kann.

    Meine Hunde haben nix selber zu regeln. Ich bin Chef, also entscheide ich, was zu regeln ist und was nicht.
    Wenn ich meine Wuffs alles alleine regeln lassen würde.....ich glaub wir hätten durch Copper bald keine Kleinhunde mehr in der Gegend :D

    Innerhalb des eigenen Rudels ist das was anderes. Da mische ich mich nicht ein, außer es wird wirklich mal zu heftig. (Bei 3 Rüden kommt das schon mal vor)