Beiträge von Tarlancriel

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    Es ist ein Unterschied ob du einem rüden oder einer Hündin einen Welpen vorsetzt.
    Der Welpe sollte von der familie so lange Schutz haben und auch von ihr reglementiert werden, solange er ein Welpe ist. Zeitlich aber überschaubar.

    Wie lang soll das denn gehen? Nicht jeder ist Hausfrau und Mutter...

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    Außerdem sollte der althund keinerlei Einschränkung erfahren, bezüglich Futter, Aufmerksamkeit, schlafloser, etc.

    Das wirst Du aber nie zu 100% verhindern können. Allein schon, weil ein Welpe viel öfters raus muss. Ich geh doch nicht alle 2 std mit dem kompletten Rudel raus zum Pullern. Da ist meist auch nie die Zeit gewesen. Denn wenn Welpe muss, dann hat man nicht mehr die Zeit, die erwachsenen Hunde anzuleinen etc. Da wird der Kleine schnell gepackt und runter auf die Wiese gesetzt.

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    Ich mache keine Vorwürfe außer den mit dem alleine lassen, auf was ich hinaus will ist: der Hund ist normal, die Situation auch.
    Mit besser aufpassen muss der kleine nicht weg, kann aber.

    Jetzt mal ehrlich, könntest Du das mit den ganzen Kindern UND zwei Hunden garantieren, dass Du gut genug aufpassen könntest? Sorry, ich könnts nicht.
    Dann läuft es doch widerum darauf hinaus, dass die Hunde weggesperrt werden müssen, sobald man sich um die Kinder kümmert. Spätestens wenn der Welpe geschlechtsreif wird, kommt es dann doch zum nächsten Gefecht.

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    Aber ich bin halt so, dass ich das Geld, dass ich nicht immer unbedingt habe, mir vom Mund abspare und Wochen lang nur Nudeln mit Ketchup esse, bevor der Hund (oder auch meine Kater) darunter leiden müssten.

    :gut:

    Würde ich genauso und immer wieder machen

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    Fataler finde ich diese unüberlegten Hundekäufe... Wir gehen mal kurz nen Hund holen. Denn da macht man sich oft keine Gedanken darüber, was an laufenden Kosten ensteht, und das ist schließlich auch ohne TA nicht wenig.
    Also mein Fazit, billiger Anschafffungspreis, heißt nicht gleich nicht genügend Geld für den Hund zu haben.

    Das meinte ich ja. "Unüberlegt" kauft man sich aber sicherlich keinen Hund für schlappe 1000Euro....allein schon, weil die Züchter vorher erstmal das Gespräch suchen. Aber Hunde aus Zeitungsannoncen etc sind da leider "eher gefährdet". Der Besitzer ist froh, wenn er die Hunde los ist und dafür noch 100-200 Euro für bekommt und die Familie hat ihren "Heisshunger" gestillt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sie da jetzt zu Hause sitzen haben.

    Sally ist auch aus einer Zeitungsannonce. Aber der Wunsch nach einem Hund bestand halt schon länger und wir hatten ein bestimmtes Bild von Hund im Kopf (Größe, Geschlecht etc). Daher sage ich ja, nicht ALLE, die sich "Billighunde" kaufen, können diese nicht versorgen.
    Aber die Gefahr ist meines Erachtens einfach größer als bei "teuren" Hunden

    Dass der Welpe fast totgebissen wurde lässt Dich völlig kalt, hab ich den Eindruck....

    Ich bin definitiv nicht fürs Abgeben, aber: Ja, der Fehler war, dass beide Hunde alleine waren. Und dies wirst Du in dieser Familie nicht verhindern können. Was ist, wenn die Zwillinge gewickelt werden und in dem Moment die Rauferei wieder losgeht? Soll die Mutter sich um die Hunde kümmern und die Babys aufm Wickeltisch liegen lassen?
    Das Problem ist einfach, dass die Mutter mit dieser Situation völlig überfordert ist. Und daher sehe ich es für angebracht, dem Welpen ein zu Hause zu geben, wo besser auf ihn Acht gegeben werden kann....

    Ich schließe mich da schnauzermädel an.

    Wenn man mal allein das Forum durchschaut, wieoft doch der Kommentar kommt: "OP/TA kann ich mir nicht leisten" da werd ich echt stinkig. Bei Kindern spart man doch auch nicht, weil man die Verantwortung dafür hat.
    Gut bei mir selber spare ich dann doch schonmal, da geh ich dann auch mal tagelang nicht zu Arzt, weil ich mir denke: Muss auch so gehen. Aber ein Hund kann nicht entscheiden "Ist es nix Schlimmes" oder "Ohweh, ich muss zum Arzt". Wie bei einem Kind. (Ohne Hunde jetzt mit Kindern gleichsetzen zu wollen, aber beiderlei sind von uns Erwachsenen abhängig)

    Ich denke auch, dass wenn ich einen Hund für 1500 Euro kaufe, mir dann doch nochmal eher Gedanken mache, was mich der Hund so alles kostet wird, da ich meist auf das Geld sparen muss und mich vorher genauestens beim Züchter etc informiere.

    200Euro sind mal schnell zusammengekratzt. Da wird dann auch gerne spontan aus dem Bauch heraus entschieden. Da macht man sich dann erst Gedanken um die Unterhaltungskosten, wenns soweit ist.

    Ich möchte dies nun nicht generellisieren. Es gibt immer Ausnahmen. Aber ich denke schon, dass man mit einem "teuren" Hund schon anders umgeht.

    Vielleicht haben sie es sich fälschlicher Weise auch nur "einfacher" vorgestellt. Hündin war bisher ja immer verträglich, dann kann da ja nix schief gehen. Dann wär das auch ohne Probleme mit den Kiddies weitergegangen, ohne dass dieser enorme Stressfaktor dazu kommt.
    Menschen machen nunmal Fehler....umso schöner ist es doch, dass er hier zumindest erstmal nach unserer Meinung gefragt hat.

    Ja okay, die Familie hat er "verbockt". Aber warum sollten sie den Welpen denn jetzt noch behalten? Um eine erneute Attacke zu riskieren? Wo die Kinder vielleicht in dem Moment vor Ort sehen, dazwischen gehen und diese dann auch noch gebissen werden? In der der Welpe vielleicht beim nächsten Mal umkommt? Wäre das eine bessere Lösung für Dich anstatt dem Welpen nun doch ein besseres Leben zu ermöglichen?

    Sicherlich hätte man sich VORHER Gedanken machen sollen, aber dies hat die Familie in dem Fall nunmal nicht und darum ging es auch nicht in diesem Thema. Sie haben ein Problem, das irgendwie gelöst werden muss. Und da ist es meiner Meinung nach verantwortungsbewusster zu sagen: Wir geben den Welpen wieder ab.

    Also, meine Hunde dürfen alle auf die Couch. Wenn ich mich jedoch setzen will, müssen sie ohne rumgezicke runter und können sich dann, wenn ICH es mir gemütlich gemacht hab ihren Platz auf der Couch suchen.

    Ins Bett dürfen alle ausser Breandán (der ist einfach zu groß^^).

    Küche ist komplett tabu. Ist für mich einfach eine Hygienesache. Mein Vater ist Koch und da ist Küche einfach Heiligtum. :D

    Betteln geht gar nicht. Wenn wir essen, haben sich die Hunde irgendwo hinzulegen. Ich stell mich schließlich auch nicht neben den Fressnapf und sabber alles voll :lachtot:

    Wenns rausgeht, haben sich alle zu setzen. Dann werden Halsbänder und Geschirre umgelegt, die Leinen befestigt und auf "Okay" gehts dann los.

    Ach und wenn Fütterungszeit ist ebenfalls. Dann haben alle zu sitzen, die Näpfe werden abgestellt und auf Kommando darf einer nach dem anderen dann zum jeweiligen Fressnapf. Ich mag das einfach nicht, wenn der Fressnapf noch nicht mal am Boden steht und mir der Hund den Napf fast aus der Hand reisst.


    Ansonsten....puh.....spielen ist erlaubt, bellen wird unterbunden (der Nachbarschaft wegen), Besuch wird nicht angesprungen...mir fällt sicherlich noch mehr ein :D

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    Die Leute, die meinen die Haufen ihres Hundes liegen lassen zu müssen (in geschlossenen Ortschaften), die würde ich gern mal zu einer Runde rasen mähen bei mir zu Hause einladen. Unser Grundstück endet an einem Fußweg. Die Grasseite, welche hinter dem Zaun ist, wird regelmäßig zu geschissen. Es ist immer ein ekel dort mit dem Rasenmäher rüber zu gehen. Evtl. würdet ihr eure Einstellung ändern, wenn ihr selber in den Genuss kommen würdet.

    Rasenflächen, vorallem private, sind da meiner Meinung nach auch ne ganz andere Geschichte. Aber warum soll ich den Haufen, den mein Hund irgendwo im tiefsten Gestrüpp setzt, wegmachen? Da mäht niemand, da läuft niemand durch (außer andere Hunde vielleicht) und Kinder spielen dort auch nicht....

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    Finde diesen Beitrag überhaupt nicht übertrieben. Von Verseuchung war doch nicht die Rede. Zum Tierarzt gehen, das grenzt an Übertreibung. Es geht hier um Fäkalien, Kot, Scheisse, bestehend aus: Darmbakterien, abgeschliffene Zellen der Darmschleimhaut. Sekreten der Verdauungsdrüse, nicht resorbierten Nahrungsschlacken, Fäulnisprodukten und Wasser. :ill: :mute:

    Dann müsste man Freilaufkatzen wohl einsperren...die Kacken nämlich auch überall hin (auch in Sandkasten auf Spielplätzen) und ich glaube nicht, dass die Besitzer den ganzen Tag ihrer Katze hinterherlaufen.....
    daher meine ich: Man kann sich auch etwas anstellen.....

    An nahezu jedem Pferdestall häufen sich die Misthaufen und daran ist auch noch keiner gestorben....

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    ich würde noch einen schritt weitergehen und mir die hundehaltung explizit im mietvertrag erlauben lassen. auch wenn dies bedeutet dass ihr evtl. länger nach einer wohnung suchen müsst.

    Jup, wir haben, nachdem wir vom Vermieter das "Okay" für die Hundehaltung bekommen haben, dies nochmal handschriftlich eintragen lassen, bevor wir unterschrieben haben.

    Ich beziehe meins über http://www.happypets-much.de

    Habe im Vorfeld dort angerufen und mich beraten lassen. Die Frau am Telefon war sehr kompetent. Hat mir genau erklärt, was ein Alter und was ein Welpe braucht.
    Dem Futter sind keine künstlichen Zusätze beigemischt. Sie rät daher, zwischendurch mal Joghurt und Ei dazu zu füttern. Das Fertig-BARF ist fertig gemischt. Heisst: Fleisch und Gemüse.

    Meine kamen mit dem Getreide im TroFu immer super klar. Aber man sagt, dass Hunde Getreide nicht richtig verwerten können. Daher "schimpfen" viele auf getreidehaltiges Futter.