Beiträge von Tarlancriel

    @ agil, TanNoz & Shalea

    Wär vielleicht auch anders rüber gekommen, wenn sie gleich gesagt hätte, sie könne da nix machen, da sie nicht die nötigen Möglichkeiten hat, selbst nen Notfall aufm OP-Tisch liegen hat oder was auch immer. Aber die Aussage, sie habe da jetz keine Zeit finde ich einfach mehr als unpassend in solch einem Moment. Vorallem, nachdem man seinen Patientenbesitzer erstmal völlig panisch macht...

    Zitat

    Hallo.
    Ruf doch die Klinik einfach nochmal an wegen der Medikamentierung. Sie werden es dir am besten erklären können.
    Gestern imFernsehen hatten sie auch einen Verstopfungsfall. Da war es die Prostata, die so groß geworden ist, das der Darm nicht mehr richtig passierbar war, er musste kastriert werden.

    Jup, um 9 machen die auf. Werd da dann gleich mal anrufen. Das Antibiotika macht mir da doch etwas Sorgen.


    Naja, Organisch ist wohl alles okay. Der ist ja gestern komplett geschallt worden, der Arme.
    Sie meinten, dass kann nur durch Knochen oder eventuell auch Kotfressen kommen.
    Knochen kann ich definitiv ausschließen. Was da jetzt Fremdkot mit zu tun hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, aber somit wird er jetzt wohl die nächste Zeit draußen erstmal mit MK rumlaufen müssen.
    Man passt ja schon die ganze Zeit immer auf, dann geht er ins Gebüsch zum kacken und schwupps, wird nebenbei dann doch noch in nen Haufen reingebissen.... *würg*
    Aber so können wir dies schonmal ausschließen und weiter beobachten.

    Aber es geht ihm heut schon wieder eigenermaßen. Zumindest scheint das Bäuchlein nicht mehr so sehr zu schmerzen. (Er läuft wieder normal)

    nee, aber ihre Praxis ist nur 7min Autofahrt von uns weg...wo wäre das Problem gewesen, den Hund zu sich in die Praxis zu holen? N Röntgengerät hat sie da für die Diagnose...
    Ich brauche von der Arbeit 30-40min nach Hause, bis man n Taxi vor der Tür stehen hat dauerts sicherlich auch etwa 15min....vorrausgesetzt man bekommt eins, wo man nen Hund mitrein nehmen darf...

    Vielleicht bin ich von ihrer Vorgängerin auch einfach nur verwöhnt. Die hat für ihre Stammpatienten so manches Unmögliche möglich gemacht...

    Es nimmt einfach kein Ende.....Flohbefall haben wir in den Griff bekommen, Anfang letzter Woche kam dann ne Blasenentzündung....und heute das:

    Breani gings heut morgen gegen 8 schon nicht so gut, wollte nicht laufen, lag nur die ganze Zeit.....

    Ich bin dann zur Arbeit gefahren und mein Freund sollte den Kleinen beobachten und ggf die TÄ anrufen, falls es nicht besser wird.
    Es wurde jedoch immer schlimmer, Breani wurde apathisch und mein Freund rief unsere TÄ an. Diese befürchtete eine Magendrehung. Da mein Freund nicht mobil ist fragte er nach dieser Diagnose, ob sie vorbei kommen könne. Sie antwortete darauf, sie habe da jetzt keine Zeit und er solle sich halt ein Taxi bestellen oder versuchen, mich von der Arbeit wegzuholen.....
    Hallo? Verdacht auf Magendrehung? Jede Minute zählt? Sie habe keine Zeit??????
    Er hatte mich dann zum Glück erreicht und ich bin in windeseile nach Hause und wir sind dann in die Kleintierklinik.
    Nach dem Röntgen die erste Erleichetrung: Keine Magendrehung!

    Aber...sein ganzer Bauchraum sei dunkel und alles voll mit Kot oder Blut....ab zum Ultraschall.
    Dort konnte man jedoch auch nur sehen, dass Massen an Kot im Darm sind. Er hat jedoch keinerlei Knochen oder Ähnliches bekommen.
    Die Blut- und Urinwerte waren zwischenzeitlich ausgewertet worden. Ausser einer nicht abgeklungenen Blasenentzündung war nix weiter auffällig.

    Letztendlich hat er heute Fastentag aufgebrummt bekommen. Scheint wohl eine ganz ganz böse Verstopfung zu haben.

    Nun haben wir zig Medikamente mitbekommen.

    In der Klinik bekam er noch Emeprid.
    Nun haben wir noch Uro-Pet für die Blase bekommen. Klingt auch plausibel aber:

    Er soll jetzt täglich 3x 4 Tabletten Novaminsulfon 500 gegen die Schmerzen bekommen.....das sind 6000mg !!!

    Und, was mich noch mehr verunsichert 225mg Enrotab. Hab mir da die Packungsbeilage durchgelesen und da steht: "Wegen der potenziell irreversiblen, Gelenkknorpel schädigenden Wirkung der Flourchinolone in der Wachstumsphase sind Hunde bis zum Abschluss des Wachstums (bis zum Alter von 12 Monaten, bei schweren Rassen bis zum Alter von 18 Monaten) von der Behandlung mit Enrotab auszuschließen."

    Geb ichs ihm nun oder nicht???? Er ist doch erst 9 1/2 Monate alt......

    Bei dem Novamin hab ich mir jetzt gesagt, er bekommt morgen früh erstmal nur 2 Tabletten und dann beobachte ich ihn, wie es ihm geht...

    Aber was ist mit dem Antibiotikum?

    Naja, und nach der Aktion unserer Haustierärztin heut Mittag hab ich mich dazu entschlossen, einen neuen TA zu suchen....ich mein, auf ihrer Visitenkarte steht sogar ihre Handynummer als Notfallnummer drauf und dann schafft sie es nicht bei einer möglichen Magendrehung vorbei zu kommen????

    Kennt jmd nen IW-erfahrenen TA im Raum Hannover? Er sollte im Notfall die Medikamente Rocephin oder Excenel besorgen können. (Lungenentzündung)

    Ich entschuldige mich jetzt schonmal, dass ich etwas wirr schreibe, aber der Schock sitzt noch ganz schön tief.....aber Breani geht es jetzt zumindest schon mal besser, wenn nicht wirklich gut, aber er wedelt schon wieder, wenn man ihn anspricht.

    Aufgrund folgender Quelle würd ichs auch beim IW nicht zur Rassedisposition zählen:

    Gelegentlich wird Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) als Rasseproblem erwähnt. Allerdings haben Irische Wolfshunde laut der Veterinary Medical Database der Purdue University im Vergleich zur gesamten Hundepopulation ein um zwei Drittel geringeres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.

    Quelle: Dorn, C. R. (2002) Canine breed-specific risks of frequently diagnosed diseases at veterinary teaching hospitals


    Ich sag mal so, sicherlich hat ein IW seine Nachteile was die Krankheiten angeht. Das bedeutet aber nicht, dass er diese Krankheiten auch bekommen muss. Wie schon erwähnt, dürfte man sich dann wohl kaum noch irgend eine Rasse anschaffen...

    WAS noch sehr wichtig ist:

    Wie alle Windhunde haben Irische Wolfshunde eine im Vergleich zu anderen Hunden geringere Toleranz für Anästhetika. Ist halt auch etwas (wie die Lungenentzündung), das der TA wissen muss.

    Wo haste denn die Quelle her?
    Im Endeffekt wird in der Liste nur noch zusätzlich die Schilddrüsenunterfunktion erwähnt. Die findest Du aber mitlerweile bei jeder Hunderasse.
    Alles andere wurde bereits geschrieben.

    Zitat

    ich frage mich hier wieder einmal, ob man eine solche zucht überhaupt unterstützen soll. ich finde iw in ihrem wesen ebenfalls toll. aber die zucht von kranken, kurzlebigen tieren halte ich nicht für unterstützenswert.

    Dann müsstest Du 80% der heutigen Rassezuchten verbieten ;-)
    Keine Zucht trimmt wohl darauf, kranke oder kurzlebige Hunde zu züchten....

    Ich habe mir zB extra "kleine" Elterntiere für Breandán ausgesucht. Der Trend geht momentan immer mehr in Richtung "Je höher desto besser". Da ist Breandán mit seinen ~85cm schon fast ein Winzling.
    Und das Herz ist halt nicht für einen Hundekörper mit 1m Stockmaß ausgelegt.
    Und beide Elterntiere müssen einen Herzultraschall vorweisen, bevor sie in die Zucht gehen.

    Krankheiten und Kurzlebigkeiten liegen auch oftmals an der falschen Aufzucht. Da wird das nächstbeste Welpenfutter genommen, die kleinen schießen in die Höhe und haben Gelenkprobleme. Das ein solcher Hund nicht alt wird, sollte da jedem klar sein. In einem anderen Forum stellte man sich auch die Frage, ob durch solch ein "Fehlwachstum" Knochenkrebs begünstigt werden könnte.

    Es gibt einige Punkte, die man bei der Aufzucht einer Großhundrasse beachten muss. Hält man sich daran, ist schonmal ein wichtiger Schritt im langen Zusammenleben eines Wolfhounds getan ;-)
    Und dass ein solch großer Hund niemals so alt wird wie ein Kleiner, sollte auch jedem klar sein.

    Kann mich da im Großen und Ganzen nur Siobhan anschließen.
    Wölfe sind halt etwas...."speziell".

    Gerade, was die Lungenentzündung angeht. Aber ein anständiger Züchter, wird euch auch aufklären und genau sagen, welche Medikamente erfahrungsgemäß helfen und welche nicht.
    (Hab von unserer Züchterin ein Merkblatt mitbekommen und bin damit von einem TA zum nächsten, bis wir einen gefunden haben, der sagte: Kann ich im Notfall besorgen"

    Ich habe auch das Gefühl, dass IWs krankheitsanfälliger als manch andere Rassen sind.

    Zudem muss man dann auch mit Generve der Nachbarn rechnen. "Sie gehen aber kurze Spaziergänge mit so einem großen Hund......" Denen kann man das noch so oft erklären, sie verstehen es eh nicht ;-)

    Ansich sind es wirklich sehr liebe und ruhige Hunde.

    Sie sollte sich jedoch im Klaren sein, dass Irish Wolfhounds nur "bedingt" erziehbar sind. Heisst: Man kann ihnen alles beibringen, sie gehorchen auch..aber man darf keinerlei "Kadavergehorsam" wie bei nem Schäferhund oder Border Collie verlangen. Sie überlegen meist erstmal: "Lohnt sich das denn auch für mich?" :D
    (Unser bester Freund ist das Leckerchen^^)

    Übrigens: Nen Vorrat an Bananen zu Hause kann SEHR von Vorteil sein ^^

    Die Wölfe bleiben lange "Baby", die Rüden fangen meist erst mit etwa einem Jahr an, das Bein zu heben.
    Da kriegt man manchmal nen halben Nervenzusammenbruch, wenn der 9 Monate alte Junghund schon wieder Mist baut, (gestern musste mein Handy dran glauben) da man auf Grund der Größe schlichtweg verdrängt, dass er eigentlich noch ein Baby ist. ;-)

    Ach und was noch ganz wichtig ist: Ein Gegenstand kann noch so hoch im Regal liegen...ein IW kommt ran :D
    Breandán hat jetzt ein Stockmaß von 86cm und kam an ein Stofftier ran, dass auf 1,80m im Regal lag........

    Ansonsten muss man sich halt über die generellen Dinge Gedanken machen, wenn man sich einen großen Hund ins Haus holt.
    - höhere TA-Kosten
    - höhere Futterkosten
    - großes Auto
    - höhere Ausgaben für Halsbänder und Geschirre im ersten Jahr auf Grund des Wachstums

    Darf man fragen, warum sie sich für die Rasse entschieden hat?

    Hallöchen,

    wir haben mal wieder ein Problem mit unerwünschten Mitbewohnern.
    Hatte in einem anderen Thread vom Bio Insect Shocker gelesen und probier den diesmal aus, bevor es an die Chemiekeule geht.
    Es gibt von Canina auch ein Anti-Floh-Halsband auf biologischer Basis.
    Hat da jmd Erfahrung mit gemacht?

    Was gibt es denn noch so Feines, was die Viecher nicht leiden können?
    Irgendwie scheinen die mitlerweile resistent gegen Knoblauch zu sein :-(