Beiträge von Atrevido

    Wuschelfreund

    Das ist natürlich ungünstig und die Dosierung wird sich dann immer etwas unterscheiden.

    Was hast du denn für einen Teiler? Ich habe mal eben unseren fotografiert (das rosa bitte ignorieren, kommt vom Teilen vom Synulox).

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    Da ist extra so eine Rinne, damit die Tabletten nicht "wegspringen" können und wirklich immer mittig getrennt werden. Ich denke bei deinem Bild, dass deiner das nicht hat?

    Nur noch den nicht haarenden Hund im Bett schlafen lassen |)

    Sorry, I feel you :tropf: Shira hat sich selbst dazu entschieden kaum mehr ins Bett zu kommen und die Haare sind so extrem viel weniger geworden, das ist echt geil :tropf: Vorher habe ich eigl immer mit einer Hand das Spannbettlaken zusätzlich gespannt und dann mit dem Akkusauger drüber.

    Hattet ihr schonmal ängstliche Senioren in ähnlichen Situationen, wie wird der Aufenthalt über Nacht so verkraftet? =(

    Shira musste nach einer OP 3 Tage stationär bleiben. In diesen 3 Tagen war sie wirklich mehr tot als lebendig und hat ums Überleben gekämpft. Trotzdem haben wir ein körperliches, wie auch seelisches Wrack wieder bekommen. Allerdings ist sie insgesamt auch ein eher unsicherer, ängstlicher Hund, wo ein normaler Klinikbesuch schon ziemlich viel Stress bedeutet.

    24h hat sie beinahe durch gewinselt, kam trotz völliger Entkräftung überhaupt nicht zur Ruhe, tagelang durfte ich nicht Mal auf Toilette oder duschen gehen, ohne dass vollkommen aufgelöst war, obwohl mein Freund da war. Insgesamt hat es mehrere Wochen gedauert, bis sie sich davon erholt hat und wieder die Alte wurde.

    Also wenn es irgendwie vermeidbar ist, würde ich das tun. Alles Gute!

    Vielleicht habt ihr eine Idee. Ich habe hier 2 Hunde, die sich wirklich sehr mögen. Viel Kontaktliegen, kuscheln, "kümmern" sich um den anderen und nehmen ganz viel Rücksicht, wenn's ihm nicht gut geht oder er eine Verletzung hat, achten aufeinander, bleiben zu zweit viel entspannter allein als einzeln usw. Also eigentlich eine Richtung gute, schöne Beziehung zueinander haben.

    Seit klein auf an hat Lito riesig viel Respekt vor Shira und hat sie nie hinterfragt. Ein kurzes steif werden oder nur ein Lefzen heben reicht, dass er springt. So ist es überwiegend auch jetzt noch, wo Shira körperlich wirklich ordentlich abgebaut hat. Er macht ihr zB sofort überall den Weg frei und ist stets vorsichtig mit ihr.

    Außer wenn Dynamik rein kommt. Nicht jedes Mal, aber in letzter Zeit immer häufiger. Shira flitzt zB noch ganz gern von der hintersten Gartenecke nach vorn zur Haustür. Dann möchte er sie massiv ausbremsen und wird sehr körperlich, rempelt, springt usw., wenn man ihn lässt. Selbstverständlich unterbinde ich das sofort, worauf er auch reagiert. Hindert ihn leider bisher noch nicht in der nächsten Situation dasselbe wieder zu versuchen. Es ist nur im Haus, eigenem Garten und selten an Wiesen oder ähnlichen, wo wir kurz verweilen. So lange wir uns beim Gassi bewegen, kann sie sich auch völlig frei bewegen, interessiert ihn nicht. Shira lässt das dabei komischerweise auch einfach über sich ergehen. Ohne diese Dynamik würde sie ihm theoretisch deutlich klar machen, dass das eine ganz blöde Idee ist.

    Mal abgesehen davon, dass die Omi hier nicht gegängelt werden darf und ihm das letzte Mal, als er sie dabei zu Fall gebracht hat wirklich der Himmel auf den Kopf gefallen ist und es seitdem nicht wieder vorkam, hättet ihr eine Idee für den Grund?

    Ist das langsam ein austesten wie viel noch geht bei ihr? Dann verstehe ich nicht, warum er in allen anderen Situation immer noch sehr respektvoll und vorsichtig ist.

    Oder ein neuer Kontrolleti-Spleen? Das ist ein Dauerthema bei ihm, nur eigentlich nicht Shira gegenüber.

    Bin gespannt, über eure Einschätzung.

    Das ist doch schon auffällig.

    Oder mit immer noch eingeschränkten Vibrissen zu erklären, wie unter Fell begraben, verformt, abgestumpft vom jahrenlangen scheren oder ähnlichem. Oder es sind einfach "nur" minimale Einschränkungen die für den Menschen kaum bis nicht sichtbar sind. Ohne Studie werden wir das nicht wissen...

    Und glaub mir, ich selbst würde mir wünschen es gibt keine Nachteile. Im Moment sind das aber nur Vermutungen, kein Wissen.


    Ironie Fun Fact: bei der Rassewahl damals war mir dieses Problem tatsächlich nicht bewusst. Nach der Erfahrung mit meiner Kurznase (erwachsener Tierschutzhund mit relativ viel Nase, aber trotzdem deutlichen Beeinträchtigungen), war es mir besonders wichtig eine wirklich gesunde, fitte Rasse zu wählen. Und jetzt habe ich nach aktueller Rechtslage hier 2 Qualzuchthunde sitzen :tropf:

    Czarek

    Ich sage doch nicht, dass man bei Plattnasen nichts bewerten kann, im Gegenteil. Ich bin als Betroffene da sehr wohl im Bilde.

    Aber die Art der Argumentation von vielen Haltern ist dieselbe. "Mein Hund ist fit/freiatmend/hat keine Probleme etc.", also ist eine kurze Schnauze kein Problem. Und das gleiche sagen hier teilweise Halter von Hunden mit gekürzten Vibrissen. Das mag maximal ein erstes Indiz sein, mehr aber auch nicht.

    Daher muss meiner Meinung nach hier eine vernünftige Studie her. Wie genau die aussehen soll, weiß ich allerdings leider auch nicht. Denn so einfach wie du schreibst einmal geschoren und einmal mit Bart, ist zu kurz gedacht. Im Bart sind die die Vibrissen ja immer noch eingeschränkt. Das Thema ist einfach schwierig und ich bin sehr gespannt, wie es damit weiter geht.