Oftmals stimmt das auch sicherlich. Manch jemand muss sich profilieren, bessert sein Ego mit dem Hund auf usw.
Aber es gibt auch Leute die sich ganz bewusst einen "besonderen" oder "schwierigen" Hund geholt haben. Ich habe in den letzten Wochen zB vermehrt nach einem solchen geschaut. Weil zumindest in meinem Umfeld ist es so, dass alle "nicht normalen" Hunde gleichzeitig gestörte Problemhunde sind, die man bloß nicht in der Öffentlichkeit lassen kann. Die müssen in ihren Tierheimzwingern versauen, am Bestem einschläfern. Und das finde ich furchtbar schade und eine schreckliche Einstellung. Man muss natürlich vorher wissen, wenn man sich einen Problemhund holt, dass er wahrscheinlich nie der Hund wird, den man in den Biergarten mitnehmen kann, der sich super eng an einen bindet, mit dem man auf die Hundewiese kann usw. Aber zumindest als verantwortungsbewusster Hundehalter weiß ich das vorher und ist okay für mich...
Ich möchte das solche Hunde eben nicht im Tierheimzwinger vor sich hin vegetieren und ebenfalls eine Chance auf ein schönes Leben haben können. Seit knapp 4 Wochen sitzt jetzt nun ein angstaggressiver Hund hier, der noch nicht viel von der Welt kennengelernt hat und sich dementsprechend benimmt. Gekoppelt mit einem starken Bewegunsdrang. Ist natürlich nicht ganz einfach, aber wir haben Spaß und waren drauf vorbereitet