Beiträge von Atrevido


    Find ich super, genauso sehe ich es auch!
    Notfälle und Ausnahmen kann man nicht immer trainieren und einplanen, kann also mal vorkommen. Aber gezielt die Boxentür über mehrere Stunden verschlossen halten und das als Dauerzustand, ist in meinen Augen wirklich Tierquälerei und damit auch Tierschutzrelevant.
    Danke für den Beitrag!

    Das Citirizin was eigl für Menschen ist oder gibt es dies auch in der Veterinärmedizin?
    Generell bin ich kein Freund davon Medikamente ohne tierärztliche Rücksprache zu geben, aber erst recht nicht bei Mitteln aus der Humanmedizin. Vieles davon ist schädlich für den Hund.
    Wenn du nochmal zu deinem Tierarzt gehst, frage ihn doch mal nach Apoquel. Das ist ein Antiallergikum für Hunde, das sehr gut die Symptome nimmt. Generell würde ich aber an den Ursachen arbeiten, so weit wie möglich.

    Ich bin immer kein Freund dieser pauschal Aussagen...


    Man soltle eine Einzelfallentscheidung machen. Vom Hund und den Örtlichkeiten abhängig. Ich konnte mir damals nicht besseres als eine Hundewiese vorstellen, als der Große zu uns kam. Mit 50-60kg Endgewicht war es mir wichtig ein gut sozialisierten Hund zu bekommen. Er muss nicht jeden mögen, aber jeden akzeptieren und sich benehmen - das war mein Motto. Und so hat er von klein auf alle Hunde klein - groß, jund - alt, Rüde - Hündin usw kennen gelernt und er kommt heute mit jedem Hund zurecht. Hunde die er nicht mag, werden ignoriert. So ist es für mich perfekt und ich denke, dass die Hundewiese maßgeblich dazu beigetragen hat.


    Allerdings ist es natürlich stark von den Gegebenheiten abhängig. Bei uns waren eigl alle sehr aufmerksam. Ein paar schwarze Schafe gibt es natürlich immer noch, wo man dann selbst eingreifen musste. Natürlich nicht schön, aber in der Menge, wie wir sie hatten noch erträglich. An sich hat jeder auf seinen Hund geachtet und es lief alles reibungslos.
    Dazu kommt, dass der Große früher unglaublich gern getobt hat. Soviel Hunde hätten wir auf normalen Spaziergängen gar nicht getroffen. Und warum ihm das nicht gönnen und zukommen lassen, wenn möglich?! Mit dem Erwachsen werden, wurde der Spieltrieb deutlich deutlich geringer. Aber er liebt solche Hundewiesen heute noch, obwohl es sogar vorkommt, dass er darauf mit keinem einzigen Hund spielt.


    Was für viele Hunde purer Stress ist liebt er - alles wuselt durcheinander! Umso mehr Hunde desto besser und er freut sich seines Lebens überall mit dabei zu sein, ohen direkt mitzumachen. Er setzt sich in die Mitte, beobachtet, läuft mal nebenher, geht mal schnuppern und hat einfach pure Freude =) Also bekommt er das auch heut noch immer mal wieder.


    Selbstverständlich ist für mich solchen Wiesen fern zu bleiben, wenn es wirklich als unkontrollierter Bolzplatz unerzogener Hunde dient, oder ich einen Hund habe, dem das zu viel ist und Stress hat. Deswegen aber oben meine Aussage, dass ich kein Freund dieser Pauschalaussagen bin ;)

    Zitat

    Völlig reibungslos geht sowas meistens nicht, es ist nicht besonders bequem intakte, gemischgeschlechtliche Hunde zu halten. Man überlegt sich aber doch vorher welche Möglichkeiten es gibt (außer einem Operativen Eingriff!). Zum Beispiel Ausquartieren, räumlich Trennen usw. Wenn diese Möglichkeiten nicht in Betracht kommen, hole ich mir den Hund nicht. Wenn diese Möglichkeiten sich im Nachhinein als unbequem herausstellen, muss ich damit leben. Ich habe während der 3 schlimmsten Stehtage auch schon schlaflose Nächte gehabt weil mein Rüde gefiept hat, ich bin mit ihm in ein anderes Zimmer und habe dort das Gefiepe ertragen, so dass mein Mann und meine Hündin in Ruhe schlafen können. Ich habe selbst entschieden einen unkastrierten Rüden aufzunehmen, deswegen muss ich da durch und lasse nicht meinen Hund deswegen kastrieren. Veurteilt hat hier außerdem niemand, es wurde nur nachgefragt, aber bisher kam ja keine Antwort.


    Dem kann ich mich nur anschließen. Natürlich wäre eine Kastration die einfachste Lösung, bei diesem Problem. Aber ich kann es doch vorher vermeiden?!
    Entweder mein Hund (egal ob Rüde oder Hündin) bleibt Einzelhund, oder es wird ein gleichgeschlechtlicher Partner dazugeholt bzw ich schaue im Tierschutz nach, wo es bereits viele kastrierte Hunde gibt (bin ich geteilter Meinung). Wo ist das Problem? Da sollte man schon den Hund an die erste Stelle setzen und nicht sich selbst. Mir geht das irgendwie nicht in den Kopf...

    Zitat

    Jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage, die bitte nicht als Angriff zu verstehen sein soll...


    Warum holt man sich bewusst ein intaktes Pärchen ins Haus, wenn man keine Möglichkeit hat sie in der Läufigkeit vernünftig zu trennen/händeln?


    Ich zitier mich mal nochmal selbst, weil leider niemand geantwortet hat...

    Da ist's mir ganz spontan eingefallen: http://www.pulsardogdesign.com/Foto%20Galery.htm


    Nala ist eine ganz liebe, die zwar gebrochen, aber recht gut verständlich deutsch spricht und mir bisher jeden Wusnch erfüllt hat :D


    Bei Sir-Jack habe ich schon mal wegen einem kleinem Sonderwunsch angefragt. Patzige Antwort kam, sowas machen sie nicht :???: Und dabei war es nur den D-Ring statt in der Mitte des Halsbandes, neben der Schnalle anzubingen. Seitdem sind die mir recht unsympahtisch geworden.