Beiträge von Atrevido

    Zitat


    Leider ja.
    Geländewagen sollten salonfähig werden. Deswegen die SUVs.
    Und dann wollten die Leute SUVs, aber nicht so viel Geld ausgeben.
    Also Allrad weg und dafür noch gesellschaftsfähiger.

    Wo steht denn, dass ein SUV Allrad haben MUSS? Richtig, nirgends! Fänds auch schön, wenn du mal den Ball flach hälst, erst bei Dacia, nun sind die SUV's dran, wer ist der nächste? :ugly:
    Zum Glück hat jeder einen eigenen Geschmack und seine eigenen Ansprüche, egal ob Autos oder sonst was.

    Ich fahr auch mit einem nicht Allrad-SUV und habe ihn mir aus verschiedenen Gründen geholt und bin happy mit ihm. Bin mir jedoch bewusst, dass er höchstwahrscheinlich ausgetauscht werden muss, wenn die Hunde nicht mehr selbstständig rein und rausspringen/-klettern können.


    Und um jetzt noch einen sinnvollen Beitrag zu diesem Thema zu leisten...mein Hundeauto :D
    Hier ausnahmsweise mal frisch gewaschen, wird er sonst nahezu nie. Ist halt ein richtiges Hunde(dreck) Auto :roll: =)
    Der Hyundai Tucson, war der Vorgänger vorm ix35

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    Und die beiden Mitfahrer...bei mir zu 95% immer auf der Rückbank. Auch wenn es sicherheitstechnisch natürlich besser geht, klappt das sehr gut. Da die Laderaumkritik was den Kofferraum angeht durchaus berechtigt ist. Alles andere ist dafür mehr als großzügig, was den Platz betrifft.

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    Bei Leuten, wo es keine Momentaufnahme ist, sondern das Alltag bin ich ganz bei dir. Muss sowas sein? Nein!

    ABER...

    - evtl arbeiten die Leute bereits intensiv mit dem Hund - trotzdem müssen sie in der Zwischenzeit natürlich mit ihm raus
    - es können Leute sein, die einen komplizierten Hund gerade neu übernommen haben, die brauchen Zeitt, um ihn "hinzubekommen"
    - vllt war der Hund bis vor kurzem noch super leinenführig, es gab aber einen Vorfall, der ihn verändert hat (Schmerzen?)
    - usw...

    Ich bin schlichtweg kein Freund von Vorurteilen und hatte selber ähnliche Situation. Ich selbst mit knapp 60kg, hatte (habe) einen 55kg Hund. Super leinenführig und gehorsam, lief zu 99% ohne Leine und war mit allem und jedem verträglich. Dann kam der Zweithund, 23kg pure Aggression :sceptic3: Und auf einmal hat der erste mitgemacht. Bei Hundebegegnungen und "gruseligen" Menschen stand ich also plötzlich mit knapp 80kg äußerst aggressiv tobenden Hunden, den ich körerplich natürlich nicht gewachsen war und die mich nicht nur einmal ein paar Meter hinterhergezogen haben. Ich konnte zeittechnisch nämlich nicht jede Runde getrennt gehen. Und wer mich da gesehen hat, hat sicherlich genauso aufgeregt (zurecht) wie du jetzt. Aber auf den Einzelrunden und auch bei den gemeinsamen Runden habe ich viel geübt. Nach wenigen Wochen konnte ich mich wieder genauso wie vorher auf meinen großen verlassen. Und die Kleine ist zwar noch lang nicht "normal", aber auch ihr Verhalten ist deutlich besser geworden. Also schau bitte, ob es eine Momentaufnahme, oder Dauerzustand ist, ehe du über die Menschen urteilst.

    Ich schließe mich der Frage an, ist es ein Welpe oder ein erwachsenes Tier?

    Bei einem Welpen, würde ich mir wegen eurem Kind keine Sorgen machen. Sowohl Hund, als auch Kind werden miteinander groß und lernen sich kennen und lieben ;) Management ist natürlich von euch dabei erforderlich. Wichtig wäre dabei aber definitiv die beteiligten Rassen klären zu lassen. Nur damit euch er Hund im Nachgang nicht weggenommen wird. Und ihr im Vorfeld wisst, was an Auflagen (Wesenstest, Führungszeugnis, erhöhte Steuer etc) auf euch zu kommt.

    Bei einem erwachsenem Tier, wäre mir die beteiligten Rassen zwecks Auflagen egal, wenn der der Phänotyp recht eindeutig ist. Sieht er also nahezu wie ein Rottweiler aus, würde mich der genau Bulldoggen/Terriermix nicht interessieren. Es sei denn natürlich aus persönlichen Interesse ;) Sollte der Phänotyp, aber recht eindeutig nach einem Listenhund aussehen, dann würde für mich gleiches wie oben gelten.

    Ganz wichtig wäre aber bei einem erwachsenem Tier zu klären, ob es Kinder kennt und gewohnt ist. Und natürlich generell, ob das Wesen zu euch passt.

    Mal eine kurzes persönliches Beispiel. Ich habe einen CaneCorso Rüden, der ja grob schon mit einem Rottweiler zu vergleichen ist. Ich selber habe keine Kinder. Im Welpen- und Jungehundealter hatte er aber relativ viel Kontakt zu meinen Neffen, teilweise täglich. Durch Wegzug sieht er sie nun (er ist jetzt 6,5 Jahre) nur noch alle paar Wochen. Trotzdem ist die Freude auf allen Seiten jedes Mal riesig! Die beiden liebt er unglaublich. ABER mit allen anderen Kindern, kann er gar nichts anfangen. Er ist nicht aggressiv, aber innerhalb kürzester Zeit genervt und will mit ihnen nichts zu tun haben. Das Gleiche ist auch bei meinen Neffen nach ein paar Stunden. Irgendwann geht er weg und wechselt einfach das Zimmer. Es ist ihm einfach zu viel. Manchmal reicht ihm das komplett und manchmal kommt er nach ner halben Stunde bis Stunde wieder rüber und spielt weiter als wenn nichts gewesen wäre. Also der Charakter des Hundes und was er gewohnt ist, ist sehr wichtig bei eurer Entscheidung.

    Das kann man nicht gelten lassen? Ahja, und wer bist du, dass du mir das sagen kannst?

    Ich habe nirgends gesagt, dass es aus Deutschland das nicht gibt. Aber zumindest ich habe noch kein Futter gefunden, was in Deutschland produziert wird und mir von den Inhaltsstoffen so zusagt, wie es das Wolfsblut tut. ISt das jetzt verwerflich? Sicherlich nicht.

    Ich verstehe auch insgesamt nicht, wo genau das Problem ist. Das man es anspricht, ob nicht vllt lieber detusches Futter verfüttert soll, ist selbstverständlich legitim. Aber hier schon fast gegen Leute zu wettern, die exotische Fleischsorten von Wolfsblut verfüttern finde ich schon ziemlich daneben.
    Ich hoffe ihr kauft auch nur Textilien, Autos, Spielzeug, Kuscheltiere etc. die in Deutschland produziert und verkauft werden und nicht beispielsweise Asien?

    Natürlich, muss man irgendwo anfangen. Aber wo, sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden, ohne Vorwürfe an den Kopf geworfen zu bekommen ;)

    Und nur um im Vorfeld klarzustellen. Ich fühle mich hier nicht persönlich angegriffen. Ich verfüttere, was ich möchte und für richtig empfinde, egal was hier geschrieben wird. Ich finde nur manche Beiträge hier daneben.

    Finde ich auch ein sehr spannendes Thema, da ich mir diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht habe. Meine Hündin ist völlig unverträglich und würde auch mit Beschädigungsabsicht zubeißen :/ Ich weiß das, also bleibt sie ausnahmslos an der Leine (2m). Mit der Flexi oder Schleppleine gehen wir nur raus, wenn aufs Feld oder Wald oder ähnliches fahren, um ihr einen größeren Bewegungsradius zu verschaffen. Das Handling ist damit wirklich deutlich schwieriger, weswegen sie diese auf den normalen Runden nicht bekommt.

    Wir hatten bisher das Glück nicht auf ein gleiches Kaliber wie sie zu treffen. Bisher kamen "nur" freche bzw unerzogene Hunde, die entweder wirklich nur mal gucken kommen wollten, oder pöbeln. Solche Situationen ohne meinen Rüden finde ich aber bereits echt brenzlich und kritisch, bin daher auch am überlegen, ob wir dauerhaft Maulkorbträer werden :sad2: Der Große ist sozial einwandfrei und hört gut. Daher läuft er fast immer frei und hält uns solche Hunde wirklich 1a vom Leib. Dafür bin ich echt dankbar...

    Kommt auf den Hund an ;)

    Meine Hündin interessiert sich für nichts an ihr. Halsband, Geschirr, Jacke, Mantel, Schleppleine, normale Leine, Flexileine usw, der ist alles egal und beim ersten Mal gehts los. Nur beim Maulkorb war sie nicht sonderlich begeistert. Lief beim ersten Mal trotzdem deutlich besser, als viele andere Hunde.

    Mein Rüde dagegen ist alles zuviel, außer ein Halsband. Schon ein (gut sitzendes) Geschirr nervt ihn und er läuft mit Buckel und als hätte er Rasierklingen unter den Achseln :D Mit Mantel oder Jacke läuft er dann entweder gar nicht oder wie ein Dressurpferdchen :lachtot: Diesen Winter bekommt er zum ersten Mal einen, aus gesundheitlichen Gründen. Er hasst bereits das üben :hust:

    Ich kann dir einen Grund sagen, warum ich meinen zweiten (der nahezu alles fressen kann) einfach mit dem "allergikerfutter" mitfüttere. Selbstverständlich habe ich keine Garantie dafür. Aber ich denke, wenn ich hier Trockenfutter mit beispielsweise Huhn oder Rinde kaufe, verfüttere ich zeitgleich auch jede Menge Antibiotika, Chemie und andere Medikamente, die die Tiere hier bekommen. Das wird bei Wildtieren, oder Tieren die nicht in Massentierhaltung gehalten werden, wohl kaum oder zumindest weniger der Fall sein.
    Ausschließlich Biofutter (wo es auch immer wieder schwarze Schafe gibt) kann ich mir zB für insgesamt 80kg Hund nicht dauerhaft leisten. Trotzdem möchte ich hochwertig füttern...