Also so früh haben wir auch nicht angefangen. Wir haben ein erstes Kontrollrötngen nach 6 Wochen abgewartet um zu schauen, dass alles richtig sitzt und dann ging es los. Ich denke, dass es viele schwarze Schafe bei Hundephysio gibt. Die erste, mit der ich Kontakt hatte war in meinen Augen so jemand. Sie kam nach Hause und hat ein bisschen auf den Hund rumgedrückt. Sanny ließ sich nur sehr widerwillig von ihr anfassen und ich bilde mit ein, dass gleiche hätte ich auch hinbekommen.
Danach war ich auch sehr unsicher. Aber durch lange Probleme schon vor dem Kreubandriss, war er nur noch ein Schatten seiner selbst und brauchte professionelle Unterstützung, um wieder auf die Beine zu kommen.
Jedenfalls sind wir danach an eine ganz ganz tolle Frau geraten. Sie hat sich ewig Zeit genommen, ehe Sanny sie nicht vollständig akzeptiert hat (er ist bei fremden da etwas eigen) hat sie nicht an ihm "rumgedoktert", sondern nur mich nach Anweisung, Gangbildanalysen, Gleichgewichtsübungen etc. Danach war unser Termin 20min Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau, dann unter die Wärmelampe mit Massage. Er hat es geliebt Und wir selber konnten zugucken. Wenn man es selber erklärt bekommt, ist das was ganz anderes. Vor der Behnadlung war das Bein ziemlich hart. Ich bin immer von ausgegangen, dass sei normal. Muskeln + Titan etc. Aber nach der Massage war alles butterweich und der Hund lief besser. Ich bin furchtbar traurig, dass sie ihre Praxis nicht mehr hat, denn gerade jetzt bräuchten wir wieder wegen etwas andere eine gute Physio. Also eine gute kann ich nur empfehlen! Nur die erstmal zu finden...