Beiträge von Atrevido

    Im Moment geht's mir ehrlich gesagt weniger ums Schmecken :ops:
    Er bekommt 3 Mahlzeiten, wovon er 2 sehr gerne frisst. Bei der dritten muss er dann durch.

    Genau was du auszählst, haben wir bis dato immer gemacht. Babygläschen oder fertige "Gemüsedosen", in erste Linie das Pesto von Landfleisch. Aber bei den Mischungen ist immer noch irgendwas dabei, was er explizit nicht kriegen soll. Deswegen bin ich gerade beim Wechsel zu Frischem, damit ich selbst die Zusammensetzung entscheiden kann.

    Ich verstehe auch deine Sicht. Aber es ist die Frage, wie lange wir Zeit haben...

    Wenn du barfst bedeutet eine Futterumstellung auch immer Stress für den Körper. Du musst jetzt aber nicht völlig umstellen. Krebszellen entziehen dem Hund Nährstoffe. Darum ist es wichtig, dass die zugeführten Nährstoffe auch beim Hund ankommen.

    Ja!Also das klassische "Anti-Krebs-Gemüse" sind die Kruziferen.......also Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi und Grünkohl. Die gehören auf jeden Fall gedünstet, besser sogar gekocht. Antioxidativ wirken auch Kürbisgewächse( z.B. Zucchini), Tomaten oder Beeren. Spitzenreiter in Zusammenhang mit einem verringerten Krebsrisiko soll die Brunnenkresse sein. Die kann man ja prima frisch im Garten oder auf dem Balkon ziehen. :smile:

    Bei Kochen von Gemüse ist der Geschmack sehr wichtig. Nur in Wasser gekocht ist kaum ein Gemüse geschmacklich für den Hund attraktiv. Hier kannst du doch sehr gut mit Fett ergänzen. Fett ist ja erlaubt, weil Tumore/Krebszellen Fett nur in geringem Maß als Energiequelle nutzen.
    Eine fette Gemüsebrühe kann unwiderstehlich schmecken :D Einfach das Gemüse in der Fleisch-bzw. Fischbrühe mitkochen. Ich koche ja zusätzlich mit besonderen Gewürzen, von deren therapeutischen Eigenschaften ich überzeugt bin, aber für den Einstieg bietet sich auch eine kleine Menge pflanzliche Bio-Instant-Brühe an....ohne Zusatzstoffe.


    Ich hab gestern Abend den ersten Versuch gestartet. 200gr Fleisch und 250gr rohes Gemüse ("Salat" aus Topinambur, rote Beete, Süßkartoffel, Feldsalat, Spinat, Brokoli, Zuchini und etwas Karotte). Meine Güte ist das eine Menge :shocked: Erst wurde das Fleisch rausgesammelt und danach stand er etwas ratlos vor dem Napf :lachtot: Hat dann aber widerwillig den überwiegenden Teil gefressen. Das nächste Mal werde ich es auf jeden Fall zu einer Art Smoothie pürieren, dann kann ich es auch besser mit dem Fleisch vermischen.

    Hmm...das Dünsten klingt schon sinnvoll. Was denkt ihr wie lange wäre es angebracht?

    Allerdings enthält Geflügel, zumindest konventionelles, häufig AB-Rückstände und es ist mehr als andere Fleischsorten mit Bakterien (Salmonellen, Campylobacter usw.) belastet.

    Papaya gibt es auch getrocknet - geht es um die Enzyme?

    Kochst du das Gemüse oder gibst du es roh?

    Ja das weiß ich :/ Aber für irgendwas muss ich mich ja entscheiden. Pute soll wohl besonders schlimm sein. Ich würde mich dann mehr an Hähnchen und etwas Ente/Gans halten.

    Genau es geht um die Enzyme. Ist getrocknet da besser?

    Ich habe gelesen, dass bei der Krebs-Diät nach Möglichkeit alles roh sein soll. Da würde ich mich dann dran halten.


    @RiseAgainst
    Uns hat damals Weißdorn sehr gut geholfen.


    Vielen Dank dafür. Im Moment bin ich in erster Linie noch am Ideen sammeln. Eine minimale Chance, dass der Tumor gutartig war, haben wir noch. Ergebnis kommt erst Ende der Woche oder Anfang nächster.

    Von der Grundidee würde ich schon beim Barfen bleiben. Aber da Sanny eigentlich alles frisst und verträgt und habe es mir einfach gemacht. Hauptsächlich gab es Rind, mit etwas Geflügel und verschiedene Kohlenhydratequellen. Obst und Gemüse gab es immer nur sporadisch, oder als Dose.

    Über das Buch bin ich auch schon gestolpert. Klingt sehr gut!

    In Zukunft würde der Geflügelanteil deutlich steigen und Fisch wird es auch regelmäßig geben. Der Gemüseanteil muss zwangsläufig deutlisch steigen. Und da liegt eigentlich mein Hauptproblem. Die Fleischarten umstellen ist gar kein Thema. Papaya und Himbeeren wird es in kleinen Mengen täglich geben. Dazu eine Zwischenmahlzeit mit Hüttenkäse/Magerquark und Leinöl. So erstmal der Grundgedanke.

    Genau richtig. Ballaststoffe sind erstmal egal und sein GEwicht wird er hoffentlich über den hohen Fettanteil halten. Mir geht es nur darum, ihn nicht nur mit Fleich/Innereien/RFK voll zustopfen. Sondern auch eine große Portion Gemüse oder Wurzelgewächsen oder ähnliches. Und irgendwie stehe ich da auf den Schlauch wie ich das mengenmäßig hinbekomme. Natürlich hat er das vorher auch bekommen. Aber mal, ne ein bisschen Gurke, mal ein wenig Salat, mal Pastinake usw. Eigentlich gab es nur Karotten in etwas größerer Menge regelmäßig.

    Bin deswegen eher auf der Suche, nach Ideen, wie ich künftig auf mind. 200-300gr täglich Gemüse komme. So ein bisschen Spinat und Salat ist ja nix...und Obst ist wegen deS Fruchtzuckers raus.

    Hier sind ja nun wirklich etliche mit viel Ahnung bei der Ernährung unserer Hunde.

    Könnt ihr mir einige Bestandteile eures Futters mit sehr wenig Kohlenhydraten, Stärke und Zucker nennen? Wir müssen ab sofort Kohlenkalorienarm bis -los füttern, dafür gern fettreich.

    Wir haben bisher immer gebarft mit viel Nudeln, Hirse, Reis, Kartoffeln usw. Davon müssen wir uns nun verabschieden.