Beiträge von Atrevido

    Soviel Nassfutter wie sie wollen und sie werden nicht dick höre ich sehr oft. Während Tarek extrem schlank ist, kämpfen wir bei Nanook immer wieder mit dem Gewicht. Er ist nicht fett, aber dauerhaft “recht kräftig“. Passen wir nicht auf, dauert es nur wenige Tage und schwups ist er schon recht mollig. Nassfutter ist immer da und Trockenfutter gibt es nur alle paar Tage beim Clickern und Suchspielen und so was.
    Beide Kater sind Wohnungskatzen und gleich alt. Gibt also wohl schon Unterschiede...


    @Jeanie
    Ich mein das jetzt wirklich nicht böse. Aber eine Katze in Einzelhaltung ist schon nicht gut. Wenn dann aber auch noch der Sozialpartner Mensch kaum da ist, ist das Leben als Wohnungskatze wirklich trostlos. Die Katze tut mir echt leid :( : Auch das kann ein Grund für das Übergewichts sein.

    Ja, und das Wesen und der Charakter des Mopses ist das eines doggenartigen Hundes. Auch wenn Du das anders siehst, die Morphologie der Hunde ist nun mal so, wie sie ist.

    Dann erkläre doch mal die Wesenszüge der Möpse, die Du kennst. Sie sind zwar genau so wenig repräsentativ, wie die Möpse, die ich kenne, aber es ist ja einen Versuch wert.

    Nun ja, wie ich das nun verstehen soll, weiß ich nicht.
    Ich denke, nein, ich weiß, es ist ein sehr großer Unterschied ob ich einen 70 kg Hund "halten" muß oder einen 8 - 10 kg Hund.
    Das Wesen des Hundes, ob doggen- oder terrierartig spielt da überhaupt keine Rolle.

    Für dich @Atrevido mag ein Mops nicht zu den doggen- und damit molosserartigen gehören. Die Wissenschaft und die berät nun mal die Hundeverbände, sieht das anders.

    Weißt du überhaupt was Morphologie bedeutet? Wenn ich mir deinen ersten Satz in Bezug auf mein Zitat darüber ansehe nämlich ganz offensichtlich nicht. Die Morphologie hat absolut Nichts mit dem Wesen und Charakter eines Lebewesens zu tun. Und das der Mops nach seiner Morphologie doggenartig ist, habe ich in meinem letzten Post selbst geschrieben.

    Ich fände es ja gut, wenn man einfach mal aufmerksam einen Post liest, eh man wild drauf los wettert. Wenn ich den Hund wirklich halten muss, macht das Gewicht definitiv einen Unterschied - siehe meine Ausführung in Klammern. Bei einem gut erzogenen Hund, komme ich aber gar nicht in die Verlegenheit ihn halten zu müssen.

    Nochmal ganz deutlich, weil man entweder nicht in der Lage ist aufmerksam zu lesen oder man einfach falsch verstehen möchte: Ja, der Mops gehört zu den doggenartigen Hunden. Nein, er hat mit dem Wesen eines, nennen wir ihn Durchschnittsmolossers, wenig bis Nichts gemeinsam.

    Ich sehe es hier als müßig über den Charakter eines Mopses zu diskutieren. Durch eine ehemalige Kollegin hatte ich da große Einblicke und mich sprechen diese Hunde vom Charakter auch durchaus an - sehr liebenswerte kleine Kerle. Aber Molosser :roll: :lol:

    Ja. Sogar mehrere. Kenne eine Familie mit inzwischen 3 Kindern und 2 schlanke Bordeauxdoggen.Kunde mit 2 Enkelkindern hat nen Mastiff, auch kein fettes Tier. Dessen Kinder sind mit Rottweilern aufgewachsen, die ja nun auch zu den Molossern zählen.
    Cousine vom Ehemann hatte auch Rottweiler und Kind.
    Freunde von meinen Großeltern hatten immer Doggen, immer mindestens 2. Und wir Kinder sind da ein und aus gegangen.

    Was macht denn den Molosser so "unfamilienhundiger" als zB den Schäferhund?
    Da kenne ich auch viele in Familienhand, wo das alles super klappt.

    Sicher hat das was mit dem Gewicht zu tun!Beim nach vorne gehenden Hund mit Schutztrieb und 60 Kilo (und mehr) haste ein Problem, 8 Kilo hältste mit einer Hand.
    Das ist doch auch ein Grund warums so viele verzogene kleine Hunde aller Rassen gibt. Bestes Beispiel Zwwergpinscher! Interessiert doch leider kaum einen ob der tobt wie Irre, beim Deutschen Pinscher wirds schon schwierig und wenn der Dobermann sich so benehmen würde, holla die Waldfee, da würden alle nach der Polizei schreien.
    Der Unterschied liegt in der Größe, denn Kleines wird eben nicht als gefährlich angesehen.

    Das ist schön, würdest du jeden dieser Hunde an jeden, egal ob Single oder Familie, egal welchen Alters und egal welche Wohnsituation guten Gewissens geben? Ich nicht!

    Und auch du hast mich falsch verstanden. Ein Molosser ist ein großartiger Familienhund. Aber nur dann, wenn ich mir seiner Wesenszüge voll im Klaren bin und bestimmte Charakterzüge in die richtige Richtung lenken kann. Passiert das nicht, sehe ich in ihm eine große Gefahr. Da spielt das Gewicht natürlich eine große Rolle. Aber auch einen Mops (eigentlich egal welchen Hund) der ernst machen möchte, würde ich sehr ungern in einer Familie mit kleinen Kindern sehen. Aber bis das passiert, muss ich mir eigentlich schon richtig Mühe beim Versauen des Hundes geben. Beim Molosser kann dir das mit einen paar "Fehlern" in der Erziehung schon recht schnell ohne böse Absicht passieren. Und nein, sie sind keine Monster! Aber wenn sie selbst entscheiden, wann der Schutz- und Wachtrieb angebracht ist und in welchem Ausmaß ist das kein Spaß.

    Wenn ich meinen Hund gut erzogen habe, dann ist es egal ob er 60kg wiegt oder 8kg. Ich brauche den gleichen kleinen Finger um dann die Leine zu halten. Aber zu diesem gut erzogenen Hund zu kommen, ist beim Mops schlicht einfacher.
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    Und für mich ist diese Diskussion um Mops/Molosser damit beendet.

    In der Sektion 11 sind der Mops, die französiche Bulldogge und der Boston Terrier gelistet.
    Wenn Du dir die Mühe machst und die Geschichte dieser drei Hunderassen nachliest, wir dir klar, warum sie als doggenartige zu den Molossern gezählt werden. Es sind morphologische Merkmale, die diese Rassen als zu den Molossern gehörig identifizieren.

    Vor der 1987 beschlossenen Nomenklatur der Hunderassen, gehörte z. B. der Neufundländer in die FCI Gruppe 9. Niemand wird heute bezweifeln, daß diese Rasse morphologisch zu den Molossern gehört.


    Hier sprach aber niemand von euch davon, dass die Morphologie sich ähnelt - daher kommt das Wort doggenartig. Aber es ist eben keine Dogge.
    Es wurde von euch explizit vom Wesen und Charakter gesprochen.

    Da passen allerdings viele, wenn nicht alle Molosser super rein. Leider.Zu groß, zu massig, zu faltig, zu hängende Augenlider, zuviel Lefze...

    Bis auf den Wach- und Schutztrieb haste mit den Begriffen auch den Mops. Wobei der auch aufpasst und durchaus bereit ist seine Besitzer zu beschützen.Individualdistanz ist auch nicht jedem Molosser gegeben.

    Dickkopf, mentale Stärke, ruhig und intelligent, eine gewisse Würde habend. Das ist der Mops. Der ist kein typischer "Freuhund" wie es die meisten Kleinhunde sind, der ist kein Flummi, der ist bedacht, überlegt und selbstbewußt, ohne das Feuer der Terrier.

    Da haste dir aber direkt die rausgesucht die in erfahrene Hände gehören weil sie einiges mitbringen.Was ist mit dem Neufundländer? Der Dogge, dem Bernhardiner? Selbst der Mastiff ist ein Familienhund, die Bordeauxdogge ebenso.
    Das Hauptproblem vieler Molosser ist doch einfach das sie riesig und schwer sind, das macht sie ungeeignet für Anfänger.
    Und das ist der Grund warum man denen nen Mops in die Hand drücken würde, den kriegt man eben immer gehalten.

    Bei deinem ersten Satz muss ich dir leider zustimmen. Das ist auch der Grund warum hier kein Neuer mehr eingezogen ist, obwohl es für mich keine besseren Hunde gibt.

    Bei den Wesenszügen des Mopses muss ich dir wiederum ganz vehement widersprechen.

    Ich könnte dir auch nich etliche andere Molosserrassen aufzählen, die ebenfalls nur in erfahrene Hände sollten. Die 3 bilden da keine Ausnahme.
    Einen "Familienhund" in dem Sinne gibt es nicht. Aber klar Neufundländer und Bernhardiner sind deutlich gemäßigter und familiengeeigneter. Gehören für mich aber nicht direkt zu den Molossern - siehe Quebec's Beitrag. Mal einen nicht verfetteten, sich bewegen könnenden Mastiff oder Bordeuaxdogge (schrecklich selten, ich weiß) getroffen? Das ist ne Ansage und Nix mit "Nebenherlauffamilienhund". Wenn sie auch zu den einfacheren Molossern gehören.

    Ob einfach oder nicht, hat Nichts mit dem Gewicht zu tun (wenn die Kacke am Dampfen ist kann es das Problem natürlich entweder verstärken oder vereinfachen). Weder beim Molosser, noch beim Mops. Daher widerspreche ich auch deinen letzten beiden Sätzen deutlich.

    Du hast doch die Gruppe betont um klarzustellen das er weit weg.Wie ist den "der Molosser" so im Wesen? Und wo sind die weltengroßen Unterschiede zum Mops?

    Lese bitte richtig. Ja, ich habe geschrieben, dass das Wesen weit weg vom Molosser ist. Die Gruppe habe ich dahinter geschrieben, weil hier irgendwo im Thread fiel, dass sie auch in der Gruppe 2 wären.

    Wie du mir gerade richtig durch die Blume sagen möchtest, gibt es nicht "den" Molosser. Aber eine Richtung definiert es schon.
    Ist es wirklich so schwer, den Unterschied zwischen dem "ich nenne ihn jetzt mal Durchschnittsmolosser" und dem Mops zu sehen???
    Mal abgesehen von der Gesundheit, würde ich jedem Neuhundehalter einen Mops ohne Probleme zu trauen. Und auch den Bedürfnissen eines Mopses sollte egal ob Rentner, Familie, Pärchen oder Single auf dem Land, wie in der Stadt nach kommen können. Voraus gesetzt sie wollen wirklich einen Hund, und kein Hippes Modeaccessoire.
    Würde ich einem Neuhundehalter egal welchen Familienstandes und Wohnlage einen Dogo Argetino, einen Ca de Bestiar oder vielleicht einen Fila zu trauen? Wen überhaupt den aller wenigsten! Und selbst den wenigstens erfahrenen Hundehaltern, die schon 10 Hunde eines ganz anderen Typs super hin bekommen haben. Das ist einfach etwas anderes.
    Auch die gemäßigten Molosserrassen, sind für nur wenige Menschen geeignet.
    Ich führ das jetzt nicht weiter aus, weil es nicht in den Qualzuchthread passt. Werfe aber noch Begriffe wie Wachtrieb, Schutztrieb, Individualdistanz, "Dickköpigkeit" sowie mentale Stärke in den Raum.

    Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, den Mops mit den Molossern zu vergleichen erschließt sich mir nicht. Weil er ebenfalls einen kräftigen Körperbau hat und etwas gelassener ist, als die meisten anderen Kleinhunde?

    Aber das erwarte ich doch gar nicht @Cattlefan

    Er soll potenzielle Käufer "nur" aufmerksam machen auf die Problematik. Wenn die Hunde dann immer noch aus dem Ausland oder Hinterhof besorgt werden, dann sind langsam die Möglichkeiten am Ende.
    Aber selbst diese Qualzuchten fördern, ist nun der denkbar schlechteste Weg.

    Wurde eigentlich auch nie von irgendwem anders geschrieben.
    KEINER (soweit ich mich erinnere) hat geschrieben, dass der VDH genug macht und sich auf seinen (nicht vorhandenen) Lorbeeren ausruhen kann. Es wird eigentlich von allen immer wieder betont, dass der VDH INNERHALB seiner Befugnisse mal gerne etwas mehr tun sollte.

    Das wird nur immer und immer wieder jedem in die Finger gelegt, der versucht zu erklären, dass es nicht ausreicht, wenn irgendwer sagt "Ich kreuze Rasse X in kranke Rasse Y verkaufe die Welpen als gesunde Rasse Ya".

    Es wurde nicht wortwörtlich geschrieben, da hast du recht. Ich finde aber schon, dass hier von mehreren Usern der VDH in den verschiedensten Posts "reingewaschen" wurde.
    Nach dem Motto, mehr könne er nicht machen, die ganzen Qualzuchten kommen eh aus ebay Kleinanzeigen usw...
    Und selbst wenn >90 % aller Qualzuchthunde von außerhalb des VDH's kommen, kann er sich um die restllichen <10% kümmern und vor allem Öffentlichkeitsarbeit leisten. Damit erreicht er ganz sicher auch etliche der ebay Kleinanzeigen Käufer!

    Ich sehe den VDH keinesfalls als Grund allen Übels und verteufle ihn nicht. Mein nun dritter Hund, kommt auch aus VDH-Zucht. Aber es ist Zufall, ich schaue keinerlei Verband oder Verein, ausschließlich der Züchter interessiert mich. Da gibt es im VDH gute, wie schlechte.

    Der VDH tut wenig bis Nichts was ihn als "Gütesiegel" aus macht, wird aber immer wieder auch sehr oft hier im Forum als solches dar gestellt. Und das passt für mich einfach nicht.
    Es ist ein Verband, unter den man wirklich gute Hunde bekommen kann. Genauso aber auch das absolute Gegenteil.

    Ich finde deine Beiträge großartig @Patti!

    Natürlich kann der VDH allein nicht alles ändern. Aber ich sehe ihn der Verantwortung bestimmte Dinge deutlich nach außen zu tragen. Und da kommt einfach Nichts (Nennenswertes).