Beiträge von Atrevido
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Was würde das konkret für dich bedeuten? Ich hoffe kein Tierarzt schläfert einen Hund mit SDU und gut behandelbarer Herzgeschichte ein...
Und warum holt man sich dann eine Rasse wo von vornherein klar ist, dass sie sehr krankheitsanfällig ist + sehr teuer beim Tierarzt? Da haben wir vor einigen Jahren ja wirklich sehr lang und ausführlich drüber geschrieben...
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Ob man das schon so bei einem Welpen sagen kann weiß ich nicht. Aber da wäre wohl ein Tierarzt mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie meine Anlaufstelle Nr. 1.
An sich fand ich das Buch "Der hyperaktive Hund" von Maria Hense ganz gut und hilfreich um den eigenen Hund dort irgendwie einzuordnen.
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@unicorn80
Da wo ich solche Fragen mitbekommen habe, waren es meist Totfunden, wo die Katze schon etwas länger lag. Da verändert sich das Tier ja leider auch recht schnell, wo eine Identifizierung logischerweise schwerer wird.
Aber auch allgemein finde ich Katzen zu zuordnen deutlich schwieriger als Hunde. Meine traue ich mir auch sehr sicher zu. Aber die Größenunterschiede sind bei Katzen viel kleiner als bei Hunden. Es gibt weniger unterschiedliche Fellstrukturen, bis auf Qualzuchten wie die Scottish Fold haben alle Katzen Stehohren, da gibt's bei Hunden auch mehr Varianz. Genauso bei der Kopf-/Schnauzenform.
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Ich vermute du meinst mich?
Ich hatte ja geschrieben in Alleinlage fände ich (ich kann's nur immer wieder betonen, das ist meine Ansicht und ich weiß, das viele Katzenhalter diese nicht teilen) Freigänger vertretbar. Da muss man dann selbst drauf achten, das nichts passiert.
Auf Höfen mit Publikumsverkehr und damit viele fahrende Autos, mehr Menschen etc, finde ich das genauso fahrlässig. Da braucht man andere Möglichkeiten. Fallen, beaufsichtige Terrier, usw. Aber in meinen Augen kann nicht die Lösung sein, weil der Mensch kein Ungeziefer haben will, andere Tiere bewusst und billigend in Lebensgefahr zu bringen. Die Entscheidung muss aber natürlich jeder in der Lage selbst treffen.
Ich verstehe dich gut und ich drücke natürlich trotzdem ganz fest, dass eure Katze wieder unverletzt nach Hause kommt 🍀 Manchmal braucht man solche Erfahrungen um umzudenken und wach zu werden. Ging mir ja nicht anders mit der Wohnungshaltung.
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JAusschließlich Wohnungshaltung käme für mich nicht mehr in Betracht und für Freigänger hab ich nicht die Nerven. Das pack ich nicht, weil ich einfach zu ängstlich bin.
Der Punkt, dass ich das nicht kann, würde auch noch dazu kommen. Das stimmt.
Ich finde den Punkt, dass man aktiv Tierleid verhindert aber viel, viel wichtiger und schwerwiegender. Unbeabsichtigt eingesperrte Katzen verhungern eventuell qualvoll, werden von anderen Tieren verletzt oder leben noch, nachdem sie an- oder überfahren wurden und quälen sich dann noch tagelang. Vor all dem bewahrst du die Tiere. Ich finde das sehr wichtig und gut!
Das kann auch in beruhigten Seitenstraßen und Feldrandlage passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist nur etwas geringer. Das Risiko ist aber da.
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Hier genauso. Rassekatzenmixe, die gute 3 Jahre nur drinnen gelebt haben. Zu zweit, mit zwei Hunden, viel Clickertraining und ähnliches, sehr menschengebunden, mega Grundgehorsam, große und lange Catwalks, Kratzbäume usw. Trotzdem hatten sie von Anfang an immer den Drang raus zu wollen und waren wirklich angespannt und spürbar unglücklich.
Seit sie es dürfen (in den eigenen Garten), sind sie so entspannt und zufrieden, das freut mich riesig und ist der Grund für mich nie wieder Katzen ausschließlich in der Wohnung zu halten. Wenn eher ruhige, genügsame Katzen mit viel Beschäftigung und Leben in der Bude unglücklich in der Wohnung sind, kann das in meinen Augen für keine Katze erfüllend sein bzw. ist das für mich nicht mehr artgerecht.
Sie in den ungesicherten Freigang zu entlassen ist für mich (!) aber absolut unverantwortlich. Mehrmals täglich (!) lese ich von Totfunden, Schwerverletzten Katzen die sich nach Hause schleppen und verschwundenen Katzen. Dieses unendliche Leid aller Beteiligten dahinter
Und es wäre so leicht vermeidbar gewesen... Dazu das immense Vogelsterben durch Freigänger, die Beschädigungen und Verunreinigungen durch sie an fremden Eigentum usw. Geht für mich einfach wirklich überhaupt nicht. Ich hoffe da kommt endlich irgendwas auf Gesetzesebene.Einzig und allein Wohnungshaltung mit gesicherten Freigang (was bei sehr aktiven Katzen aber vermutlich auch nicht genug ist) oder Freigänger auf Höfen in Alleinlage sind für mich noch vertretbar. Daher leben hier auch die letzten Katzen...
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Ich hab hier einen Hund sitzen, der als Welpe und als junger Junghund absolut unauffällig war. Quasi Vorzeigehund. Ziemlich im Alter von eurem ging es dann los mit diversen Auffälligkeiten. Da gibt bzw. gab es viele Parallelen zu dem was du schreibst. Ich habe frühzeitig die SD im Verdacht gehabt und wurde auch immer vertröstet mit "in dem Alter hat das noch keine Aussage". Das ist einfach nicht ganz richtig. Bei den meisten Hunden stimmt das. Aber es gibt Hunde mit angeborenen SD-Problemen, wo versierte Ärzte mit den Werten + entsprechende Symptome sehr wohl Rückschlüsse ziehen können. Uns hätte das viel, viel Zeit gespart.
Ich kann die Dr. Wergowski nur wärmstens empfehlen.
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Das PetBalance hatte mir in der Theorie jetzt auch am besten gefallen. Aber ich wollte vorher mal nach Erfahrungen fragen.
Bin nachher im Fressnapf und hole mal eine kleine Auswahl. Danke euch!
Mal als Rückmeldung...das PetBalance hat für fiesen, anhaltenden Durchfall gesorgt

Aber das Zooplus Bio scheint super anzukommen, trotz (oder gerade ???) des hohen Fettgehalts

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Bei Shira hat das Karsivan gar nichts gebracht. Dafür das Aktivait wirklich ganz, ganz deutliche Verbesserung bei der Verwirrung.