Beiträge von Atrevido

    Ich glaub da steht und fällt auch viel mit der Rasse. Die Agila ist die einzige oder zumindest einige der wenigen, die Brachys mit keinen bis wenig Aufpreis überhaupt versichert. Da gehört der Boxer ja dazu. Die, die sie trotzdem nehmen, werden sich das in den meisten Fällen dann gut bezahlen lassen.

    Für einen 6-jahrigen Terrier hatte ich vor Jahren wie auch jetzt zumindest mehrere - auf dem Papier - gute Alternativen. Nur Sacco hat Recht, ich wüsste keinen mit ungedeckelter Nachsorge. Aber 4-6 Wochen haben etliche und das reicht in den meisten Fällen ja auch ganz gut.

    Ich bin jetzt echt hin und her gerissen. Eigl wollte ich die Katzen im Tarif downgraden (da passt für mich Preis/Leistung noch) und mit Lito vom Krankenschutz in die OP-Versicherung wechseln. Weil ich In der Vergangenheit eigl wirklich zufrieden mit der Agila war. Mit dem jetzigen Umgang und nun noch der Gefahr der Pleite bin ich jetzt wieder am überlegen :lepra:

    Die OP Versicherungen von denen war sehr günstig für "ungedeckelt".

    Find ich tatsächlich gar nicht. Gab und gibt etliche die da günstiger sind.

    Ich denke eher, dass OP-/Tierkrankenversicherungen echt undankbar für Versicherungen sind. Entweder müssen die Beiträge super hoch sein, womit man kaum Kunden bekommt oder man bietet günstige bis bezahlbare Tarife an und zahlt dann drauf.

    Allianz, Hanse Merkur, R+V, Da-Direkt, Barmenia usw...können sich mit sämtlichen Versicherungen quer finanzieren. Sowas können wir Versicherungen wie die Agila, Uelzener, Panda usw nicht.

    Die Rechnung ist jetzt aber auch etwas verfälscht. Zum einen ist die Allianz (durch fast jede beliebige Versicherung zu ersetzen) ne Ecke günstiger, wenn man das Tier jung versichert. Und dann hätte es ja sein können, dass dieses mit 2 Jahren schwer krank wird und man zu diesem Zeitpunkt ad hoc ein paar Tausend Euro benötigt. Dann hatte man nicht die 15 Jahre Lebenszeit Zeit das Geld anzusparen. Genau für so etwas finde ich Versicherungen gut und wichtig.

    Auf ein Hundeleben lang hochgerechnet sollte eine solche Versicherung im Idealfall immer eine Verlustrechnung sein.

    Zusätzlich ist beim Krankenschutz ja noch eine Selbstbeteiligung von 20% bei OPs ab dem 5. Lebensjahr dabei. Da sind dann auch schnell nochmal mehrere 100€ Selbstbeteiligung fällig.

    Das lohnt sich einfach vorn und hinten nicht. Also nicht im Sinne von "ich mache ja gar kein Plus", sondern im Sinne von abgesichert ist da absolut nicht viel. Ohne Schaden ist es eh immer Verlust (was ich mir persönlich wünsche), im Schadensfall muss ich aber trotz vielleicht vieler eingezahlter Jahre immer noch eine sehr hohe Summe drauf zahlen. Das ist für mich einfach keine Absicherung.

    Da zahle ich lieber höhere Beiträge bei einer anderen Versicherung, die im Schadensfall dann aber wirklich (annähernd) alle Kosten übernimmt.

    Meine Tiere sind dafür nur leider mittlerweile zu alt. Also wechseln wir in die OP-Versicherung (die sind meiner Meinung nach immer "lohnt") und ich lege so viel wie möglich weg. Bisschen mulmig ist mir dabei allerdings schon.

    Das ist aber schade. Lag es an einem Messfehler oder fallen die Halsbänder kleiner aus? Schleiche ja auch um das ein oder andere Muster rum und überlege ob ich bzw der Hund wirklich noch ein Halsband benötigt.

    Muss an einem Messfehler ihrerseits gelegen haben.

    Der Zwerg hat seit jeher 34cm Halsumfang und ein bisschen locker sollte ein Halsband ja auch sitzen. Das Axolotl Halsband hat in der größten Einstellung aber gerade so 34cm und das Grootband nur gute 33cm.

    Ich bekomme sie mit Druck gerade noch so an seinem Hals geschlossen. Aber dann sitzen sie so eng, dass ich nicht Mal mehr einen kleinen Finger dazwischen bekomme. Das geht natürlich nicht, noch dazu ist er gerade kurz geschoren. Im Herbst/Winter kommt ja noch Flausch dazu.

    Nachdem ich das alles mit Bildern nachgewiesen habe, bekomme ich die Tage aber auch 2 neue Halsbänder in hoffentlich der richtigen Größe.

    Ich finde auch eine KV muss sich keinesfalls aufs Hundeleben hoch gerechnet lohnen. Ich zahle wirklich gern auch eine höhere monatliche Prämie, wenn meine Tiere dafür gut abgesichert sind. Ich zahle lieber beispielsweise 100€ monatlich (auch umsonst, weil ich es dann doch nicht brauche), statt aufeinmal eine hohe 4stellige Summe aufzubringen. Das eine kann ich fest in meine Finanzen einplanen, das andere nicht. Gerade bei mehreren Tieren.

    Aber bei der Agila gefällt mir die Relation der Beiträge mit der möglichen Kostenübernahme bei den Krankenversicherungen nicht (daher werde ich jetzt wohl in die OP Versicherungen wechseln und möglichst viel beiseite legen für Behandlungen)

    Zur Allianz wäre ich beispielsweise auch gern gewechselt. Da hätte ich auch ein sehr nettes Gespräch mit einer Maklerin. Aber da steigen die Kosten exorbitant mit dem Alter bei Versicherungsbeginn. Für Lito hätte ich da knapp 200€ monatlich zahlen sollen und es wäre noch was ausgeschlossen gewesen. Da hat mir sogar die Maklerin von einem Wechsel zu ihnen abgeraten.

    Lassie hätte bei uns auch unglaublich viel und sehr allgemein ausgeschlossen. Einer meiner Katzen hatte zB mal einen Abzess, vermutlich durch einen Rattenbiss ausgelöst. Verheilte schnell und sauber, die Katze hatte nie wieder Probleme. Aufgrund von "Vorerkrankungen" wollten sie dann sämtliche Entzündungsgeschehen ausschließen. Das steht dann auch in keinem Verhältnis mehr.