Beiträge von Atrevido

    Ich weiß nicht, auf was du deine Meinung aufbaust und warum du das hier so kund tun musst, wenn ich lediglich gesagt habe, dass (gesicherter) Freigang vs. Wohnungshaltung eine ewig existierende Frage ist, auf die man selbst eine Antwort finden muss. Du musst Katzen ja nicht (so) halten. Aber Tierschutzarbeit als falsch verstandene Tierliebe zu bezeichnen, in einem Hundeforum, in dem ja auch TS betrieben wird von vielen, puh, das finde ich schon echt unangebracht. :face_with_steam_from_nose:

    Moment, jetzt bringst du hier was durcheinander.

    Du hattest bei dem von dir genannten Satz nichts von gesicherten Freigang geschrieben, nur Freigang vs. Wohnungshaltung. Also nur schwarz und weiß und ich verwies auf diverse Graunuancen von gesicherten Freigang.

    Und nein, ganz sicher bezeichne ich (gute) Tierschutzarbeit niemals als falsch verstandene Tierliebe - richtig lesen wäre hier angebracht. Unbedingt muss solchen Katzen wie von dir erwähnt geholfen werden. Niemals würde ich mich dagegen aussprechen. Ich (ich schreibe hier die ganze Zeit von meiner Meinung und keiner allgemeinen Gültigkeit) sehe die Lösung darin aber nicht sämtliche Katzen die seit Jahren gewöhnt sind frei draußen zu leben , evtl sogar wie von dir beschrieben von Menschen traumatisierte oder gequälte Tiere von jetzt auf gleich ohne Wahl in eine Wohnung zu packen. Gewohnte Umgebung weg, gewohnte Bewegung weg, gewohnter Tagesablauf weg, auf engsten Raum mit dem Feindbild (bei Tieren mit schlechten Erfahrungen mit Menschen), keine Fluchtmöglichkeit. Ja für mich (auch hier wieder, nur meine Meinung) ist das falsch verstandene Tierliebe. Das ist genauso als wenn man vom im Ausland eingefangenen Straßenhund hier in Deutschland "Dankbarkeit" erwartet. So ticken Tiere einfach nicht.

    Natürlich wird es immer Individuen geben, die sich damit arrangieren oder es gar gut finden. Aber die Regel ist das sicher nicht.

    In beiden Fällen halte ich vor Ort Hilfe am allerwichtigsten. Versorgung vor Ort, Kastrationsaktionen, Futterstellen. Und da wo die Tiere weg müssen, die Suche nach einem geeigneten zu Hause, was ungefähr ihrem alten Leben entspricht. Beispielsweise Vermittlung auf Höfen die noch aktive Mausjäger brauchen oder Ähnliches.

    Immer mehr Tierheime richten auch große gesicherte Freigehege auf dem Gelände ein, wo Streuner 24/7 und ganzjährig untergebracht werden. Sie haben warme Rückzugshäuser und werden versorgt, aber sonst leben sie dort allein. Einfach weil sie nichts mit dem Menschen zu tun haben wollen. Solche Tiere in die Wohnung packen und sich freuen das man ein Tier gerettet hat? Ja, finde ich vollkommen falsch.

    Und warum ich meine Meinung hier äußere? Weil es ein Forum ist, was genau davon lebt. Du musst meine Meinung weder teilen, noch gut finden. Aber lese richtig und unterstelle mir keine Sachen, die ich nicht geschrieben habe.

    Es mag sein, dass es diese Katzen gibt. Aber es sind die absoluten Ausnahmen. Wenn eine Katze einmal draußen war, hat sich Wohnungshaltung in der Regel für sie erledigt. Die werden damit nie wieder glücklich.

    Genauso wie wirklich viele Katzen, die es noch nicht einmal anders kennen.

    Ausnahmen gibt es natürlich immer.

    Nunja, es gibt halt tausende von unter prekären Bedingungen/ wildlebenden Katzen in Deutschland. Ich finde es dann schon "Tierliebe", die einzusammeln und ggf. in Wohnungshaltung zu vermitteln.

    Eine Katze die es gewohnt ist draußen zu leben plötzlich in die Wohnung packen? Das ist für mich so das Paradebeispiel von falsch verstandener Tierliebe.

    Das Thema Freigang vs. Wohnungshaltung ist so alt wie die Menschheit. Dahinter steht letztlich die Frage, was ein schönes Leben ist: ein ggf. deutlich verkürztes Leben in "Freiheit" oder ein langes, meist gesünderes Leben in der Wohnung (mit artgerechter Bespaßung!).

    Es gibt ja zum Glück nicht nur schwarz oder weiß. Für mich geht beispielsweise beides genanntes dort so überhaupt nicht (mehr).

    Es gibt ja zum Glück auch verschiedene Varianten von gesicherten Freigang. Auch kann man sich aus Tierliebe gegen ein Tier entscheiden, wenn die artgerechte Haltung nicht möglich oder auch gewollt ist.

    Okay, das ist dann weniger als beim nettolohnrechner. Dank

    Der Rechner ist wirklich gut und stimmt meist bis auf 2-3cent, maximal eigentlich 2-3€ Abweichung, wenn du alle Daten richtig eingibst.

    Außerdem zieht er bereits die Pflichtversicherung (VBL) im öD bei diesem Rechner mit ab. Das weiß ein normaler Rechner natürlich nicht. Wenn du den Abzug der VBL auf das netto rechnest müsstet du +/- auf das netto der anderen Rechner kommen.

    Ich werf noch eine Frage an die Ödler und Personaler hinterher: Ist es eurer Meinung nach ratsam, einen Gdb bei chronischer Erkrankung zu beantragen für die Jobsuche?Hat man damit im ÖD wirklich bessere Chancen?

    Obs unbedingt ein Vorteil ist, ist Ansichtssache. Aber es ist auf jeden Fall kein Nachteil.

    Also nach meiner Ford Erfahrung, würde ich jeden den ich nicht abgrundtief hasse, händeringend von abraten |) Die sind für mich echt gestorben.

    Aber sämtliche Berichte und tatsächliche Erfahrungen von Kfz-Leuten sagt die kleinen Ecoboostmotoren kann Ford richtig gut.

    Ich will damit nicht sagen, dass sich damit jeder Haustierarzt auskennen muss/sollte - aber es sollte auf jeden Fall möglich sein, einen engagierten Tierarzt oder eine Klinik zu finden, die bereit ist, in dieser Hinsicht Tests zu machen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Erkrankung vorliegt.

    Aber Abweichungen im Calciumspiegel sind ja aus vielerlei Gründen oft klinisch relevant.

    Das heißt eine Klinik und Fachtierarztpraxis die bei Innerer Medizin gut aufgestellt ist, sollte ausreichend sein und es muss nicht zwingend ein Endokrinologe sein?

    Die Wahrscheinlichkeit ist bestimmt gering. Da er aber bereits seit Junghundalter diverse Hormonprobleme und Auffälligkeiten hat, würde mich das nicht wundern. Aber wenn dann definitiv nur in leichter Form, denn die beschriebenen Krampfanfälle hatter zum Glück noch nie.

    Wir hatten letztens zwei Dosen NaFu mit Hanf/CBD. Der Hund war gechillt, vllt aber auch nur vollgefressen. Wäre ja aber eine Möglichkeit, um die Reaktion auf Stress zu lindern.

    CBD haben wir schon direkt als Tropfen probiert. Hat leider gar nichts gebracht. Trotzdem vielen Dank.

    Auch an die anderen. Aber zum Aufbau brauchen wir nichts, er ist sehr gut bemuskelt. Vermutlich wegen der Daueranspannung :ugly: