Ich finde diese Staffel fürchterlich...
Beiträge von Atrevido
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Danke, das macht natürlich Sinn

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Was ist den ein Leftzenklemmer?
Sowas zum Beispiel
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Danke Phantomaus und persica
Lefzen und Zähne habe ich schon kontrolliert. Keine Geschwülste, Schwellungen oder Sonstiges. Eine Zahnsanierung ist auch erst knapp ein Jahr her. Wir sind eh bald wieder beim Tierarzt, da spreche ich das Mal an.
Irritiert mich ein bisschen. Gefühlt ist es, seit sie das Gabapentin bekommen hat, aber das bekommt sie seit gut einer Woche nicht mehr...
Es ist auch Mal links, Mal rechts, Mal vorn

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Blöde Frage:
Ihr kennt vermutlich die oft kurzen Momentaufnahmen von "Lefzenklemmer". Was könnte der Grund sein, wenn ein Hund das plötzlich ständig hat und vorher wirklich nur ganz selten?
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Wenn es erstmal überhaupt ums Fressen geht wurde uns damals Leberwurst oder gebratene Fischstäbchen empfohlen.
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Shira hat vor kurzem 3x täglich 200mg Gabapentin bekommen.
Augenblicklich ging es ihr damit ziemlich schlecht. Durchfall, Bauchschmerzen, Ataxie und Stolpern bis hin zu Fallen, Schlappheit und nächtliche Unruhe. Nach einer Woche sollten wir nur noch 2x täglich geben, aber die Nebenwirkungen wurden kein Stück besser. Daraufhin entschied der Arzt zum Ausschleichen, weil das natürlich keinen Sinn hatte. Bis zum letzten Tag waren die Nebenwirkungen da, nur der Durchfall wurde besser.
Augenblicklich nach dem Absetzen war sie wieder komplett die Alte und tobt und rennt jetzt wieder.
Übrigens gleichzeitig bekam meine hoch betagte Oma wegen heftiger Nervenschmerzen ebenfalls Gabapentin. 2 Wochen ging es ihr gut, dann kamen Fieber, komplette Kraftlosigkeit und Durchfall dazu. Sie ist nur knapp einer Niereninsuffizienz entgangen. Nach drastischer Reduzierung vom Gabapentin ist das auch wieder komplett weg und ihr geht's wieder gut.
In meinen Augen ist das ein wirklich heftiges Medikament, dessen Einsatz man sich gut überlegen sollte. Nebenwirkungen können alle Medikamente haben, aber die Häufigkeit (>= 1 von 10) und Heftigkeit ist schon extrem.
Heißt natürlich nicht, dass es nicht Fälle gibt, wo es trotzdem angebracht ist.
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Ein ich kann nicht ist für mich da auch ein ich will nicht.
Die Züchterin von meinem CC hatte parallel 2 Würfe (einen notfallmäßig vom Züchterkollegen übernommen) mit insgesamt 23 Welpen. Die waren tip-top ans Auto gewöhnt, weil sie ab Tag X beinahe täglich auf die nicht weit entfernte Pferdekoppel gefahren sind, wo die Welpen ein Areal abgezäunt hatten. Klar, das hat nicht jeder. Aber das war wirklich mega für die Zwerge, da sie regelmäßig Auto fahren kannten, Pferde, Menschen, Radfahrer, Autos etc. Das war alles in Sichtweite, aber niemand kam einfach so ran. Meiner und die Wurfgeschwister zu denen ich später noch Kontakt hatte, waren wirklich die Selbstsicherheit und Coolness in Person.
Da schafft man dann auch einen Wurf ab und zu einen bisschen ans Auto zu gewöhnen. Und es ist einfach soo viel Wert einen Hund zu haben, der entspannt Auto fährt.
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Das ist passiert. Eingeschlichen, gut 2 Wochen abgewartet, nochmal reduziert und es blieb. 2 Tage nach dem Absetzen war sie wieder die Alte. Sie scheint es einfach nicht zu vertragen. Danke für den anderen Tipp.
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Librela hatten wir schon vor ca einem Jahr probiert. Anfangs schien es etwas besser, aber nach ca 2-3 Monaten verschwand die Wirkung. Das würde wohl wenn auch nur bei ihrer Spondylose helfen, nicht bei eventuellen Nervenschmerzen.
Zum Wälzen: allgemein kann das definitiv auch ein Schmerzsymptom sein. Einige Hunde versuchen sich damit auch selbst wieder einzurenken. Bei Shira schließe ich das aber wirklich aus. Sie wälzt sich seit junger Hund, wenn sie sich besonders wohl fühlt und Happy ist. Man sieht ihr den Spaß und die Lebensfreude dann auch wirklich an. Wenn sie spürbar Schmerzen hat oder ihr unwohl ist, macht sie es beispielsweise auch überhaupt nicht.
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Ich hoffe Mal wieder auf eure geballte Erfahrung.
Die Mamma OP hat Shira GsD mittlerweile vollständig überstanden und diesbezüglich geht's ihr wieder wirklich gut.
Aber erstmalig nach dem starken Abbau nach der OP fiel auf, dass sie die Vorderpfoten immer Mal wieder nicht richtig aufsetzt. Sie ballt sie quasi zur Faust. Oft nur nach dem Aufstehen, oder maximal 2-3 Schritte. Unsere Ärztin hat uns also an den Spezialisten der Klinik abgegeben. Bei der ausführlichen Untersuchung kam heraus, dass sie definitiv bei bestimmten Bewegungen und Einwirkung Schmerzen (wie stark kann man bei Miss Stallhart leider nicht sagen) in der Halswirbelsäule hat. Sie trägt den Kopf auch seit Jahren immer sehr tief. Die Vermutung lag nun bei einem Bandscheibenvorfall in der HWS. Ein MRT und CT fällt aufgrund der nötigen Narkose und ihres schwachen Herzens raus, daher ist und bleibt es nur eine Vermutung.
Unabhängig davon geht/ging es ihr aber wirklich gut. Sie ist gut gelaufen, viel gekugelt und zeigt so keine Schmerzen (was bei ihr allerdings echt überhaupt nichts heißt). Daraufhin bekam sie eine Kombi aus Novalgin und Gabapentin. Leider schlugen bei ihr die Nebenwirkungen vollumfänglich zu und es ging ihr viel schlechter als ohne Medikamente, selbst nach Reduzierung der Dosis. In Absprache haben wir es also wieder ausschleichen lassen und jetzt ist sie wieder das blühende Leben. Der Arzt möchte nun Tramadol versuchen.
Nach meinem Wissensstand bringt Tramadol beim Hund doch gar nicht so viel, oder?
Und ehrlich gesagt überlege ich, ob überhaupt ein Medikament bei dem Zustand nötig wäre. Ich möchte natürlich keinesfalls, dass sie Schmerzen hat. Aber ich Frage mich auch, wie groß diese Schmerzen sein können, wenn sie vor Wonne über den Rücken kugelt (auch über Asphalt, Schotter und Co) und sich dabei noch über den Hals hochdrückt. Vielleicht sind es wirklich nur ganz bestimmte Bewegungen, die sie im Alltag vermeiden kann?
Wie sind eure Erfahrungen, sowohl mit einer solchen Problematik und auch mit den Medikamenten?