Zitat
wir haben hier im Bekanntenkreis übrigens einen inzwischen 14 Wochen alten Mali
- kaut alles an
- bellt erst Mal alles an
- beißt in Arme und packt nach, wenn man die Hand weg zieht
gerade beim letzten Teil frage ich mich, wie man es ohne "Maßregelung" hin bekommen möchte
einmal als Situationsmanagement, wenn er zupackt, man die hand weg nimmt und er nachpackt und einmal als dauerhaftes Lernen
denn da fehlen mir die Ideen 
Ich hatte jetzt die Thematik mit dem Welpen meines Vaters (Irish Terrier) und bei ihm hat es so ganz gut funktioniert...
kauen: Wenn er kaut, hab ich ihm einfach was anderes "erlaubtes" angeboten. Das habe ich mit unseren auch gemacht und wenn sie dann fertig gekaut haben, waren sie erstmal so müde, dass geschlafen werden musste. Gut, bei meinen war das ganz selten der Fall, beim Terrier war das öfter der Fall, hat aber auch gut funktioniert.
bellen: Ist dann schonmal kniffliger, weil man dann schon Ursachenforschung betreiben muss. Wenn er aus Unsicherheit bellt, würde ich ihm versuchen Sicherheit zu geben (siehe meinen Post weiter oben). Bellt er aus Frust, würde ich das erstmal aussitzen und an der Frusttoleranz arbeiten.
beißen: Das Problem gab es beim Terrier auch. Auch hier habe ich ihm einen Ersatz gegeben.
Jetzt ist natürlich ein Mali eine andere Hausnummer als ein Irish Terrier oder ein Aussie und ich habe überhaupt keine Ahnung von dieser Rasse, das wäre jetzt so das erste was mir einfallen würde...
TanNoz
und genau das ist der "Haken" an der Sache mit der positiven Verstärkung. Nicht jede Verstärkung funktioniert bei jedem Hund in jeder Situation. Das heißt aber nicht, dass es unmöglich ist einen passenden Verstärker zu finden.