Beiträge von sabarta

    Ich würde es nicht direkt als "Protest" bezeichnen, aber kann ja sein, dass er einfach ein bisschen aus Frust motzt, weil er eigentlich lieber mit will :ka: Aber klar, vielleicht hat er auch gelernt "ich belle - Frauchen kommt zurück" . So genau wird das keiner sagen können...


    Ich bin übrigens waaaaahnsinnig stolz auf meinen Plüsch! Am Freitag haben wir ihn zum ersten Mal abends alleine gelassen. Durch unglückliche Umstände, war es dann auch deutlich länger als geplant, nämlich 4 1/2 Stunden. Die ersten 3 1/2 Stunden hat er verschlafen, die letzte 3/4 Stunde wurde er deutlich unruhiger und lag dann press an der Tür. Ob er geheult oder gebellt hat zwischendrin weiß ich nicht, aber bevor ich zu ihm rein bin, lag er zwar immer noch press an der Tür, aber immerhin auf der Seite schlafend.
    So vom Verhalten danach würde ich sagen, das war wirklich hart an der Grenze und ich hatte schon Sorgen, dass ich mir damit was kaputt gemacht habe. Die Feiertage haben wir also zum Tüdeln und "Weltinordnungbringen" verbracht und heute morgen konnte er wieder entspannt 1 1/2 Stunden alleine bleiben.


    Aber was bin ich erleichtert, jetzt können wir auch abends wieder mal essen gehen ohne schlechtes Gewissen :gott:

    Eigentlich ist das die klassische "Karriere" eines Leinenpöblers: Man fängt mit der Welpenspielstunde an, wo ordentlich Halligalli (positiv wie negativ) gemacht wird. Dann, von einer Woche auf die andere, wechselt der Hund in den Junghundekurs, wo nicht viel oder gar kein Spiel erlaubt ist. Der Hund platzt bald vor Frust und lässt den eben an anderen Hunden ab oder indem er einfach anderweitig frei dreht.


    Hundebegegnungen müssen bedürfnisorientiert im Alltag trainiert werden, dort wo ihr eben auch unterwegs seid (Thema ortsbezogenes Lernen) und ist ein komplexes Thema für einen Trainer vor Ort.

    DAs Problem am Hundeplatz ist, dass die Hunde ortsbezogen lernen. Ausserdem wird dein Hund dem Hundeplatz unheimlich viel Aufregung verknüpft haben, was es dir noch schwerer macht.

    Wichtig ist, dass ihr Bedürfnis nach Sozialkontakten befriedigt ist, sprich sie regelmäßig gute Hundekontakte hat. Vermutlich wäre es für euch also sinnvoll regelmäßig mit anderen Hunden zu laufen, wo sich Spiel, Ruhe und Konzentrationsphase abwechseln.

    Wenn du unbedingt auf den Platz möchtest, dann nimm den Abstand, den dein Hund braucht, alles andere macht wenig Sinn.


    Zuhause den Hund zu ignorieren, kann genau ins Gegenteil führen. Der Hund guckt dich an, du reagierst überhaupt nicht und siehst es nichtmal - warum sollte der Hund dann beim nächsten Mal gucken?

    Nachdem gestern nach dem Regen doch noch die Sonne raus kam (ich muss mir wieder den Zwiebellook angewöhnen!), hat es heute Nacht nochmal so heftig geregnet, dass ich meine frisch gesäten Samen retten musste :flucht:
    Heute morgen ist es trocken, aber mit 11 Grad angenehm frisch. Später soll noch die Sonne durchkommen, dann ist wieder Waschküche angesagt :dead:

    @Lauretti
    Bei uns zumindest ist es ein gutes Zeichen. Kurz nach dem Umzug klebte Rider ja richtig an mir. Wo ich war, war er auch. Bin ich aufgestanden um mir nur kurz was zu trinken holen, ist er mit. Da war natürlich auch unser Alleinbleib-Problem am schlimmsten.
    Wo er sich nun auch hier im neuen Haus eingelebt hat und wir die Trennung geübt haben, klebt er deutlich weniger an mir. Er ist zwar immer noch sehr an mir orientiert, aber er kann durchaus auch mal alleine ins Schlafzimmer gehen und bleibt auch liegen wenn ich kurz den Raumwechsel. Ich beziehe das auf die allgemeine Entspannung im Haus, also ein gutes Zeichen :gut:

    Seit dem er muss, klappt es sogar einigermaßen! Es kann immer mal sein, dass er nach einer halben Stunde auch mal heult, aber er beruhigt sich von alleine wieder und schläft dann im Bett eingekringelt, flach auf der Seite vorm Bett - also schon sehr entspannt. So hat er bisher 3 1/2 Stunden geschafft, heute muss er 4, aber ich denke die halbe Stunde macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.
    Er wird auf jeden Fall immer entspannter. Anfangs lag er doch immer direkt vor der Tür, mittlerweile geht er meistens direkt ins Bett |)
    Auch wenn ich anfange zu gehen (Jacke anziehen, Schuhe anziehen, usw) bleibt er eigentlich sehr entspannt in seinem Körbchen bis es den Abschiedskeks gibt.

    also an sich mag ich die Großen mittlerweile echt gerne, aber mit meinen zu kurzen Beinen ist es unheimlich schwer ihn richtig einzurahmen, gerade weil er ja Spezialist darin ist seine Hinterhand sonst wo hin zu mogeln |)
    Auch nervt es manchmal echt einen Hocker holen zu müssen wenn ich mal richtig auf der Kruppe striegeln will :lol:

    oh wow, das ist groß xD

    Aber spannend wie schnell er hell war, "meiner" ist jetzt ja "schon" 11 und richtig hell ist er vorallem seit diesem Jahr. Er ist aber auch schon Frührentner, zumindest vom Springsport. Für ihn braucht man wirklich Nerven aus Stahl, aber er hat auch viele Momente wo er einfach nur toll ist :herzen1: