Anders als viele hier sehe ich Lob und Belohnung auch nicht als ein und das selbe an.
Keiner (!), den ich gelesen habe, hat geschrieben, dass es ein und dasselbe ist!
Genau was du eigentlich sagst, aber das haben schon viele geschrieben auf Seite 1 und 2. Angeblich sei das nicht, worauf Noctara hinaus wollte.
nicht ganz, siehe folgende Beiträge von Seite 1+2
mich würde interessieren, wie ihr das macht: Das Loben ohne Belohnung.
und wie nimmt es euer Hund an? Wie sieht er aus? Wieviel Zeit nehmt ihr euch? Was findet ihr dabei wichtig? Habt ihr Videos?
Loben ist Belohnung und positive Verstärkung. Ob ein Hund Loben als Belohnung empfindet ist eine andere Sache und hängt für mich von der Bindung ab.
Loben=Belohnung=positive Verstärkung=Loben
Loben ohne Belohnung geht doch gar nicht.
Loben-Belohnung=0 -> Loben=Belohnung
Loben ohne Belohnung ist ja auch eigentlich Unsinn. Das Lob IST ja die Belohnung.
Lob=Belohnung
und weitere...
Mit Belohnung bezeichne ich Dinge, die außerhalb des Lobenden liegen... Dinge, die von ihm instrumentalisiert werden,um sein Lob auszudrücken.
und das war MEINE Erklärung zu MEINER Frage am Anfang...
Belohnung+Lob=positive Verstärkung
Sprich: Belohnung beinhaltet alle Verstärkungsformen ohne die Bezugsperson als wesentliches Kernelement zu involvieren (Futter, Spielzeug, andere Hunde etc.) Der Hund kann sich auch belohnen ohne Menschen... zB indem er Futter vom Tisch klaut oder jagen geht.
Lob schließt dabei in meiner Fragestellung (MEINER!!! Die Fragestellung von der ersten Seite also...) die Rolle des Lobenden ein.
Was nicht heißt, dass alle diese Unterteilung jetzt zu übernehmen haben - lediglich ICH habe diese so getroffen und daraufhin diese Frage SO formuliert.
mir gehts nicht um die frage... wer belohnt NUR mit Lob... sondern wie gutes Lob ohne instrumentalisierte Motivatoren (einigen wir uns vllt auf diesen umständlichen Term? ) aussieht.
das eine schließt das andere nicht aus, denke ich.
an der Stelle hab ich versucht zu erklären, wie meine Frage gemeint war, weil das mit der Unterscheidung Lob und Belohnung (beides als Form der positiven Verstärkung) scheinbar nicht allen so klar war....
Ich wollte lediglich wissen, wie das Lob von EUREN Hunden am besten angenommen wird, wenn ihr mal keine materiellen Dinge einsetzt, sondern nur eure eigene Person zur Verfügung habt... wie verhaltet ihr euch? Wie der Hund? ...das ist ja vollkommen richtig, dass alles eine Form der positiven Verstärkung ist und für die Lerntheorie sicher auch total unwichtig, aus welchem Bereich der Verstärker kommt, solange er nur das Belohnungszentrum hinreichend aktiviert.
...also nochmal die Ausgangsfrage: Wie lobt ihr ohne Belohnung? (und da das scheinbar wirklich schei*** formuliert war, hier nochmal eine andere Formulierung der Ausgangsfrage:)
Wie schafft ihr es euren Hund positiv zu verstärken, wenn ihr keine materiellen Hilfsmittel zur Hand habt, die ihr nutzen könnt?
Ich weiß nicht, wie man sich dabei in irgendeiner Art angegriffen fühlen kann... wirklich nicht.
Weil ich schon denke, dass ausgenommen JEDER Hundehalter seinen Hund für gute Dinge auch mal "richtig dolle" lobt (so auch die Bedeutung des Wörtchens "richtig" - ich werte keine Art der Verstärkung ab, wirklich nicht!)
richtig dolle loben heißt für mich das Verhalten des Lobenden mit einzubeziehen und nicht nur von Hilfsmitteln(Futter,Leckerchen)abhängig zu machen. Richtig loben/Belohnen im Sinne einer Unterscheidung zwischen richtig und falsch gibt es nicht - das ist mir schon klar, weil es einfach viel zu individuell ist.
Mich hat einfach interessiert, wer das auch mal bewusst einsetzt und worauf er dann dabei achtet?
Versteht man es jetzt irgendwie, wie das gemeint war? Ich hab das Gefühl, je mehr ich schreibe, desto mehr verstehen Andere das falsch 
Diese ganzen Mutmaßungen und Unterstellungen gegenüber meiner Person, weil ich eine Frage unglücklich formuliert habe, bitte ich einfach zu unterlassen.
Das, was ihr vllt als überheblich wahrnehmt, ist einfach nur Zynismus, der sich dann irgendwann ab der dritten Seite bei mir entwickelt hat, als ich immernoch frustriert weil missverstanden wurde... Wenns so rüberkam, tut es mir Leid, ich bin die Letzte, die irgendwen wegen seiner Erziehung anklagen möchte.