Beiträge von Sheigra

    Shira ist die Hündin, die ein rein graugewolktes Fell hat. Ihre Schwester und der Bruder hier im Bild haben einen großen Anteil an beige im Fell, der Bruder hat sogar etwas rotes Fell auf dem Rücken. Später kam noch ein Bruder dazu, der es mir so rein optisch echt angetan hat: nicht so massig wie der im Bild oben (der ist viel zu dick, und hat noch viel zu viel nicht ausgekämmtes Winterfell), und ganz, ganz dunkel. Ein hübscher Kerl. Fotos kommen vermutlich noch, die habe ich noch nicht gesichtet.

    Ein paar Spitz-Fotos von gestern, vom Welpentreffen.

    Shira:

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    Shira mit einer ihrer Schwestern:

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    Und hier mit Schwester und Bruder. Vermutlich beraten die drei, wie sie am geschicktesten die Bratwürste vom Grill klauen können.... thinking-dog-face

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    Ich habe heute viele Spitze getroffen. Einen Mittelspitz und 8 Wolfsspitze. Der Cairn Terrier und der weiße Mittelspitz brachten etwas Farbe ins Graugewolkte...

    Treffen bei den Windhainer-See-Wölfen. Shiras Mutter und die Mutter des B-Wurfs, Shira und drei ihrer Geschwister, und zwei Welplinge aus dem B-Wurf zusammen auf einem Platz. War das schön! Und friedlich. Die beiden Jungrüden fanden natürlich die Mädels ganz interessant, und Shira lernte bei der Gelegenheit endlich, einem aufdringlichen Rüden eine klare Ansage zu machen. Töchterchens Sammy muss sich bei der nächsten Begegnung auf was gefasst machen, glaube ich.

    Shira ist, verglichen mit den anderen Hündinnen, eine kleine und zierliche Hündin. Ups, und ich halte sie immer für etwas zu mopsig... Da muss ich vom Bordercollie-Schema doch langsam umdenken. Und sie konnte sich so toll auf mich konzentrieren, trotz der vielen Ablenkung durch andere Hunde, kleine Kinder, einen großen Grill mit leckeren Sachen und so. Mitten im Getümmel legte sie sich auf Anordnung ins Platz und blieb liegen. Ich platzte beinahe vor Stolz. heart-eyes-dog-face

    Ein wenig angep***t war ich auch. Ich sitze da so im Gras herum, fotografiere, und plötzlich wird mein Rücken warm und nass. Jungrüde, unerzogen. Hund und Frauchen bekamen von mir eine klare Ansage. :fluchen:

    Der Spessart ist nicht weit von hier. Da muss ich mich mal umsehen...

    Aber im Sommer ist es mir für Shira zu warm. Nächstes Jahr im Frühjahr, dann ist sie auch alt genug für längere Touren.

    Danke für den Tipp!

    Die längeren Trekkingtouren mache ich ohne Hund. Da ist mir die Logistik zu kompliziert: Anreise mit Hund nach UK, Busse nehmen in Schottland keine Hunde mit, per Anhalter fahren mit nassem Hund ist eher ungünstig, dazu das Mehr an Gepäck (größeres Zelt, Hundezeug, Futter, größerer Rucksack, da komme ich auf mehr als 20kg, und die trage ich nicht)...

    Ich überlege schon, ob ich zeitig im nächsten Frühjahr mit Shira irgendwo in DE eine zwei- oder dreitägige Tour laufe, allerdings ohne Zelt. Wildcampen darf man in DE nicht, und Campingplätze, naja, da gehe ich lieber in eine Pension. Ich muss mir bis dahin noch eine Tour raussuchen, die ich kurzfristig machen kann, ohne komplizierte Anreise und so.

    Im Oktober kommt Shira mit nach Schottland, da reisen wir mit dem Auto an. Ich habe zusammen mit meinem Schwiegersohn (wenigstens einer in der Familie, der gerne wandert!) die eine oder andere Tagestour geplant, wenn es klappt auch eine Übernachtungstour mit Zelt, da wollen wir die Hunde (meine Shira und Töchterchens Sammy) mitnehmen.

    Ich finde es so unglaublich entspannend, nachts "irgendwo im Nirgendwo" im Zelt zu liegen und die Geräusche der Natur zu hören. Wasserrauschen, Vogelstimmen, in der rutting season röhrende Hirsche (die übertönen dann aber auch fast alles), Regentropfen auf dem Zelt, Wind im Gras, Gras rupfende Hirsche oder Highland Ponies, ...

    Und wenn dann früh um vier Uhr der Kuckuck ruft, könnte ich ihn würgen.

    Nö. Der Platz liegt weitab von allen Straßen. Aus östlicher Richtung ist es ein strammer Tagesmarsch bis dahin, aus dem Westen muss man weglos über einen Pass, im Süden auch, und aus dem Norden ist es auch viele Kilometer bis zur nächsten Straße. Will heißen: Wer dort unterwegs ist, ist genauso schräg drauf wie ich.

    Auf offiziellen Campingplätzen habe ich dann schon mal eher ein ungutes Gefühl gehabt, aber da draußen noch nie. Selbst ein paar Nächte zuvor, als ein Sturm mit Hagel und Schnee tobte und ich in den späten Abendstunden lautes und ausdauerndes Schnarchen vernahm, nicht. Da dachte ich mir, dass halt spät noch jemand sein Zelt aufgebaut hat und ich bei dem lauten Wetter und tief im Schlafsack vergraben nichts gehört hatte...

    Wenn ich mal Zeit habe, muss ich meinen Reisebericht hier im DF einstellen. Diese Tour war wirklich klasse. Mit Schnee und kurzen Hosen, mit einem unbekannten Schnarcher und ein paar Bergtouren. :computer: