Beiträge von Sheigra

    Ich verwende nur für ein einziges Rezept eine Backform, weil der Teig dabei sehr weich ist. Alle anderen Brote setze ich in einen Gärkorb zum "Hochgehen", und danach direkt in den Ofen auf den Backstein. Anstelle eines Gärkorbs kann man eine Schüssel nehmen und die mit einem bemehlten Handtuch auslegen.

    Im gusseisernen Bräter kann man auch backen - ich habe es aber noch nicht probiert.

    Oder in einer ganz normalen Kuchenbackform, die man mit Backpapier auslegt, damit der Sauerteig die Beschichtung nicht angreift. Eine reine Brotbackform lohnt sich nur, wenn man häufig Brot backt, für das man eine Backform braucht.

    Ich dachte mal darüber nach, auf eine spiegellose Kamera umzustellen. Aber nur so lange, bis ich eine in der Hand hatte...

    Meine Überlegung war, dass die Teile kleiner und leichter sind, was mir wiederum das Wandern mit großem Rucksack und Kamera leichter machen würde. Aber sooo klein und sooo leicht sind die Modelle dann doch nicht, dass ich sie zusätzlich zu einem 15kg Rucksack mitschleppten wollte.

    Ich bleibe dann bei der Kompaktkamera für lange Touren, und bei der dicken Nikon für Tagestouren und für die Alltags-Knipserei. Da bin ich mit den Objektiven derzeit so aufgestellt, dass ich kein neues / anderes brauche, und auf absehbare Zeit keine größeren Ausgaben anstehen. Das Geld für eine Spiegellose, mit allen Folgekosten, investiere ich lieber in Reisen (irgendwann mal wieder....).

    Falls du dir beim orthopädischen Schuhmacher Einlagen anfertigen lässt, nimm die Schuhe mit, in denen du sie überwiegend tragen willst. Ich lasse mir immer zwei Paar machen; ein Paar für die "normalen" Sportschuhe, Büroschuhe und dergleichen, und ein Paar für die Wanderstiefel (die sind eine Nummer größer und auch breiter als meine anderen Schuhe).

    Als ich die ersten Einlagen hatte, so mit Mitte 40, tat mir wochenlang der Rücken weh. Klar, die ganze Statik stimmte plötzlich nicht mehr, weil mein rechtes Bein plötzlich genau so lang war wie sein linker Kumpel. Vor ein paar Jahren hatte ich vergessen, vor einer mehrtägigen Wanderung die Einlagen in die Hanwags zu legen und lief dann mit dem Filzläppchen, das Hanwag als Einlage standardmäßig hat. Aua, das tat weh...

    Neulich hatten wir es hier doch von Hefe. Heute habe ich ein Rezept zum Ansetzen von Hefewasser gefunden, im Plötzblog. Da ich auf dieser Seite gute Erfahrungen mit Backrezepten gemacht habe, kann ich mir gut vorstellen, dass das mit der Hefe auch funktioniert. Bei Gelegenheit muss ich es mal testen.

    Hefewasser herstellen und verwenden

    Tipps zur Vermehrung von Backhefe, wenn man denn noch welche hat: Backhefe vermehren

    Und allgemein zu "Brotbacken in Krisenzeiten", z.B. welche Mehle kann ich austauschen, welche Nichtgetreideprodukte kann ich verwenden usw: Brotbacken in Krisenzeiten

    Nichts davon habe ich bisher getestet, aber interessant ist es allemal!

    Ich backe die ganz fertig. Dann kann ich z.B. auch ein Brötchen morgens aus dem Gefrierschrank nehmen, mit auf die Arbeit nehmen, auf dem Toaster meines Kollegen aufknuspern, und dann genießen.

    Ich friere Brot und Brötchen immer ein. Auskühlen lassen, rein in einen Ziploc-Beutel, und ab in den Gefrierschrank.

    Mit Laugengebäck habe ich keine Erfahrung.

    Brötchen auftauen: Entweder auf die Heizung legen und auf dem Toaster aufknuspern, oder in Alufolie wickeln und im Backofen (oder ein einem dieser kleinen Backöfchen) aufbacken. Mit Auftauen in der Mikrowelle habe ich noch keine guten Erfahrungen gemacht.

    Hallo, nachdem ich bis jetzt nur stiller Mitleser war hätte ich jetzt doch mal eine Frage. Ich backe Weizenvollkornbrot mit Hefe (für mich am besten verträglich) und aufgrund fehlender Hefe bin ich auf der Suche nach Ersatz auf selbstgemachte, sogenannte wilde Hefe gestoßen. Hat das schon jemand mal fürs Brotbacken probiert? Bzw. überhaupt Erfahrungen damit?

    Nein, leider nicht. Aber hätte mein Mann nicht neulich "Beute gemacht" und 2 Würfel Frischhefe ergattert, hätte ich mir da was zurechtgebraut. Ein Bekannter von mir, der in Schottland lebt (wo Frischhefe nicht so weit verbreitet ist wie bei uns normalerweise) macht das regelmäßig. Wie er die ansetzt, hatte er mir vor Jahren mal erklärt, ich habe es aber vergessen. Irgendwas mit Rosinen war es.

    Ansonsten: Fürs Brotbacken kann man sich einen Sauerteig ansetzen. Anleitungen dazu wurden hier im Thread schon eingestellt.

    Männe in Rufbereitschaft daheim ist echt praktisch. Er war heute vormittags beim Kaufland und bekam verschiedene Sorten Dinkel- und Roggenmehl und sogar Frischhefe! Heute Abend werde ich die Hefe in Kleinstmengen abwiegen und einfrieren.

    Und er bekam Papiertaschentücher.

    Und - haltet euch fest: Klopapier!

    Jetzt haben wir heiße Ware daheim: Mehl, Hefe, Tempos, Klopapier. Wie gut, dass wir einen Wachhund haben... :pfeif: