Beiträge von Sheigra

    Ein fleißiges Hummelchen:

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    Bei Brötchen schalte ich in den letzten fünf Minuten gerne mal auf Umluft.

    Was auch helfen soll: Fünf Minuten vor Ende der Garzeit die Ofentür aufmachen, und dann leicht geöffnet lassen.

    Das mit dem Grill probiere ich bei den nächsten Brötchen mal aus.

    Die letzten "Übernachtbrötchen" wurden bei mir sehr, sehr kross. Die im Rezept angegebene Temperatur war viel zu hoch. Eigentlich hätte ich das bemerken müssen. Aber ich dachte, wird schon passen, und werkelte ein Stockwerk höher vor mich hin. Wie gesagt, die Dinger waren gut gebräunt und arg kross... ;)

    Gut, dass mein Mann gerade den Frühstückstisch gedeckt hat. Zwar mit Toast aus dem Supermarkt (der gute Wille zählt), aber jetzt habe ich richtig Hunger! :)

    Ich habe bisher immer nur von vorgeheizten Brätern / Römertöpfen gelesen, was ja auch mit meiner Backweise (vorgeheizter Backstein) übereinstimmt. Irgendwann teste ich das mal: Dasselbe Rezept im kalten Bräter, und dann im vorgeheizten. Fotos der Brandblasen zeige ich dann aber nicht.. ;)

    Lasst euch die Brötchen schmecken!

    Baguettebrötchen könnte ich auch mal wieder machen. Nächste Woche habe ich Urlaub, da finde ich bestimmt Zeit dafür...

    Ich habe mich noch nicht getraut, im Bräter Brot zu backen. Als alter Grobmotoriker würde ich mir vermutlich nette Brandblasen an den Armen holen, wenn ich den Teigling in den 250° heißen Bräter kippe.

    Wow, das sieht richtig gut aus! :bindafür:

    Hör mal, ich habe hier frischen Kaffee und Butter und Erdbeermarmelade, kannst du mir ein oder zwei Scheiben von deinem Brot rüberschieben? :D

    Brotbacken ist ein Lernprozess, sage ich mir immer wieder, wenn eines meiner Brote anders ausfällt als erwartet ;)

    Mit dem Schwaden habe ich lange überlegt und probiert, und bin dann im Outdoorseiten-Forum (wo ich einige gute Tipps zum Brotbacken gefunden habe) auf die Altmetallsammlung gestoßen: Ich habe eine alte Kastenform mit ausrangiertem Besteck gefüllt und heize die mit auf. Wenn das Brot drinne ist, spritze ich mit einer Marinierspritze (ich glaube, das Teil heißt so, ist uralt und vom Kaffeeröster) etwas Wasser auf das heiße Besteck. So kommt sehr schnell sehr viel Dampf in den Ofen. Anstelle eines Bestecks kann man auch Nägel, Schrauben und dergleichen nehmen, wenn sie nicht irgendwie mit Öl oder so behandelt sind.

    Ich hatte bei der Übernachtgare eines Brotes im Kühlschrank auch Bedenken. Aber morgens waren die beiden Teiglinge so aufgegangen, wie ich das "normal" noch nicht gesehen habe. Meine nächste Befürchtung war, dass sie im Gärkorb hängenbleiben. Immerhin hatte dieser viel Zeit um Feuchtigkeit zu ziehen. Aber auch das ging völlig problemlos. Und die schon riesigen Teiglinge gingen im Ofen nochmal ganz kräftig auf. Gut, dass ich sie einzeln abgebacken habe, die wären sonst aneinandergebacken.

    Wenn der Teig zu wenig aufgeht, braucht er einfach mehr Zeit. Ich habe ja neulich zum ersten Mal einen Brotteig über Nacht im Kühlschrank im Gärkörbchen gehen lassen - so ein lockeres, luftiges Brot hatte ich noch nie. Das werde ich demnächst bei anderen Rezepten auch testen.

    Ich hatte mir vor zwei Jahren (oder so) mal einen Gärschrank selbst gebastelt: Eine große Styroporbox mit Deckel (die stand ungenutzt auf dem Speicher), ein paar Einweckgläser mit heißem Wasser, und ein Thermometer. Da konnte ich die im Rezept angegebene Temperatur ziemlich gut halten. Allerdings war mir die Sache zu aufwändig. Alleine schon diese riesige Box - dafür habe ich "im Alltag" einfach keinen Platz. Mit den Teigtemperaturen habe ich eher die Einstellung "passt schon!". ;)

    Zur Gare (knappe Gare, Vollgare, Übergare) gibt es hier eine lustige Beschreibung.