Beiträge von Sheigra

    Hier ruht sich gerade der Teig für Dinkelbrötchen über Nacht aus. Noch zweimal muss ich ihn falten, dann ab in den Kühlschrank. Ich bin gespannt. Letztes Jahr habe ich mich schonmal daran versucht, aber das Ergebnis war nicht so doll. Vielleicht klappt es dieses Mal besser.

    Die Mailänder Brötchen werde ich bei Gelegenheit als Dinkelbrötchen backen, mit einem Kochstück aus Dinkelmehl und Wasser, damit sie nicht so trocken werden.

    So, hier sind die Fotos.

    1) Teig, noch nicht fertig ausgerollt. Ich habe ihn ziemlich dünn ausgerollt und dann ganz eng aufgewickelt.

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    2) Teig, als Beinahe-Dreieck ausgerollt. Gewickelt wird er von der breiten Seite her (das ist die unten im Bild). Nach dem Foto habe ich das Dreieck noch etwas gerader ausgerollt.

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    3) Die ersten Brötchen sitzen auf dem Backblech, auf dem sie eine kalte Nacht verbringen werden.

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    4) Heute früh, frisch aus dem Kühlschrank geholt. Sie hätten ruhig ein wenig mehr aufgehen können.

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    5) Im Ofen: Der Ofentrieb hielt sich in Grenzen.

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    6) Fertig:

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    7) Aufgeschnitten:

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Die Krume ist nicht übel, aber im direkten Vergleich schneiden die Brötchen nur mit 550er Mehl besser ab, finde ich:

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich habe die Mailänderbrötchen gestern vorbereitet und heute gebacken. Das Rezept habe ich leicht verändert: Ich habe ein Drittel der 550er Weizenmehl-Menge durch Weizenvollkornmehl ersetzt, ein klein wenig Wasser mehr verwendet (beim Kneten zugeschüttet), und nur noch ein Brötchen vorher als Dreieck ausgerollt, den Rest von der Schmalseite gewickelt. Ansonsten habe ich alles so gemacht wie beim letzten Versuch. Zufrieden bin ich nicht damit. Sie sind lange nicht so schön aufgegangen, und die Krume ist nicht so fluffig wie bei den "weißen" Brötchen. So sehr reißt das Vollkornmehl den Geschmack dann auch nicht raus, als das ich das wieder versuchen will. Beim nächsten Mal bleibt es beim Original-Rezept.

    Fotos folgen demnächst, die muss ich erst noch aus der Kamera holen.

    Ich komme morgen zum Frühstück bei euch vorbei... :D

    Ehrlich, das Toastbrot sieht superlecker aus. Ich glaube, wenn man das schön dick schneidet und toastet, ist es wie das englische Toast: außen kross und innen schön weich.

    Meine Brötchen sind im Kühlschrank. Ich habe die Teiglinge dieses Mal kleiner gemacht, 60g schwer anstelle von 80g. Und einfach nur länglich ausgerollt und dann von der kurzen Seite straff aufgewickelt. Morgen stehe ich früh auf, und dann wird Männe vom Duft frischer Brötchen geweckt.

    Grieß auf dem Pizzaschieber soll gut funktionieren, damit "rollt" der Teigling angeblich auf den Backstein.

    Ich nehme Backpapier bzw. Dauerbackfolie. Da klebt nichts fest, da ruscht das Brot vom Schieber auf den Stein - das passt schon.

    Morgen früh sind wieder Brötchen fällig, wieder die Mailänder Brötchen aus dem Kühlschrank. Ich probiere es dieses Mal mit einer Mischung aus 550er Weizenmehl und Vollkornweizenmehl. Jetzt wo ich darüber schreibe fällt mir ein: Ich muss ja noch schnell ein Klümpchen Hefe aus dem Gefrierschrank holen!

    ... Bin schon weg...

    Ich war damit auch ein wenig überfordert. Am Ende drückte ich den Teigklumpen platt, fixierte ein Stück auf der Arbeitsplatte (einfach kein Mehl darunter geben und fest andrücken funktionierte gut) und rollte den Rest so ansatzweise dreieckig aus. Bei einem anderen Brötchenrezept drücke ich zwei kleine Teigportionen platt, ziehe sie in die Länge, lege sie aufeinander und rolle sie straff auf. Das geht viel schneller und ist optisch auch gut.

    Die sehen doch gut aus!

    Beim nächsten Versuch werde ich das mit dem Dreieck nicht so genau nehmen: Ich werde die Teigportionen einfach in die Länge ziehen und von der kurzen Seite her straff aufrollen. Die Optik wird dann zwar anders, aber ansonsten müsste es funktionieren.

    Die Idee mit dem Dinkel ist gut. Vielleicht packe ich auch ein wenig Weizenvollkornmehl rein und erhöhe die Wassermenge ein wenig. Mal sehen.

    Heute gab es zum Frühstück Roggenbrot: Das Zeug ist extrem lecker. Es hat das Zeug, meinen bisherigen Favoriten, den Urlaib, abzulösen. Wie lange es sich im Brottopf frisch hält, werde ich vermutlich nicht testen können. Es wird vorher aufgegessen...