Herbstwald und so...
Beiträge von Sheigra
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Spaziergang heute früh:
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Ein wenig dunstig war es heute beim Morgenspaziergang:
Shira war natürlich dabei:
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Heute früh stellte ich fest, dass ich bei der kleinen Morgenrunde im Park den Sternenhimmel bewundern kann. Ich hatte bis dahin gar nicht gemerkt, dass die Tage doch schon deutlich kürzer geworden sind. Wieder zurück, holte ich die Kamera raus und machte ein paar Mondfotos. Lange nicht mehr gemacht; ich musste mich erst wieder an die Einstellungen erinnern...
Wird Zeit, dass ich wieder mehr fotografiere, glaube ich.
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Shira ist in der Hinsicht auf pflegeleicht und braucht keinen Regenmantel. Sie wird auch bei viel Regen gar nicht nass bis auf die Haut. Vor der Haustür mal schütteln, dann rubbele ich sie mit einem Handtuch ab, säubere die Pfoten so gut wie es geht, und danach darf sie rein. Hier liegen überall Fliesen und im OG Laminat, da lässt sich der beim Trocknen aus dem Fell rieselnde Dreck gut aufnehmen. Noch ist kein Bedarf für einen Mantel. Aber schon mal gut zu wissen, dass die Standardversion eines Regenmantels nicht gut zum Kragen passt. Muss ich im Hinterkopf behalten!
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Ich bin ein krasser Profi! Da steh ich nachts aufm Feld, Himmel fotografieren. Bastel die Kamera aufs Stativ, stelle auf manuellen Fokus und manuellen Modus um. Dachte, fürs erste teste ich mal eine Belichtungszeit von 5 Sekunden (bei Blende 2.2 und Iso 1000 oder so). Bild komplett schwarz. Ich dachte „nanu?“ und erhöhte auf 10 Sekunden mit demselben Ergebnis. Daraufhin hab ich dann auch mal die Klappe vorne entfernt
Ha, das erinnert mich an meinen allerersten Versuch, den schottischen Sternenhimmel zu fotografieren. Oktober 2013, bestes Wetter, Campsite am Strand, windstill, sternenklar, Neumond. Ich brauchte auch zwei Versuche um zu erkennen, dass der Objektivdeckel noch drauf war... Ich glaube, das ist einer der Fehler, den man nicht zweimal macht.
Hier in Renesse war es diese Nacht nichts mit Polarlichtern. Wir waren von 1.00 Uhr bis kurz vor 3.00 Uhr am Strand, meine Enkelin hatte einen Riesenspaß im Dunkeln, ich lichtete den Sternenhimmel ab, mit unterschiedlichen Verschlusszeiten, aber Lady Aurora ließ sich hier nicht blicken. Schade. Vielleicht habe ich im Oktober in Schottland mehr Glück.
Immerhin weiß ich jetzt, wie man mit den neuen Nikon-Z-Objektiven manuell fokussiert, und dass zumindest bei meinem 24-70er "unendlich" kurz vor der liegenden Acht (die ist auf dem Display) liegt.
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Ich kannte das mit der fehlenden Entfernungsskala nur von meinen ersten, preiswerten DX-Suppenzooms. Dass die neuen Z-Objektive das nicht haben, ist mir vorhin erst aufgefallen. Es scheint aber eine technische Erklärung dafür zu geben: "Fokus by wire"
Wie auch immer: Ich hätte jetzt gerne mein erprobtes Setup hier und nicht die neue Technik.
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Ich habe vorhin festgestellt, dass meine beiden Z-Objektive auch keine Zahlen auf dem Fokussierring haben. Also muss ich über das Display manuell fokussieren. Ich bin gespannt, wie das funktioniert. Nachtaufnahmen mit der Z6 hatte ich noch nicht bisher (bei der D750 beherrsche ich das im Schlaf, sozusagen).
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Ich hatte mal ein Objektiv, bei dem war "unendlich" nicht in der Mitte der liegenden Acht, sondern rechts davon. Das aktuelle 20mm trifft die Mitte, beim inzwischen verkauften 14-24mm war unendlich mitten im linken Bauch der Acht. Ich habe einfach bei Tageslicht mit AF etwas weit entferntes scharf gestellt, und dort eine Markierung auf dem Objektiv angebracht. Beim Sternenhimmel stelle ich dann den MF ein und stelle mit Hilfe der Markierung scharf.
Letzte Nacht habe ich die Polarlichter verpennt. Hier in Renesse waren sie wohl toll, aber ich war nach 23km Wanderung zu platt, um Schwiegersohns WhatsApp zu hören. Heute Nacht versuche ich es wieder. Da ich nicht mit Nachtaufnahmen gerechnet habe, ist das gute 20mm natürlich nicht im Gepäck. Mal sehen wie es wird. Ich setze gleich mal meine oben beschriebene Vorgehensweise um.
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Die frostigen Nächte haben ihre Spuren in den Weinbergen hinterlassen. Die Weinlage direkt hinter meiner Straße ist fast durchgehend braun, wo letzten Sonntag noch grüne Blättchen waren. Vereinzelt sieht man noch ein wenig Grün, aber insgesamt sieht es traurig aus. Die anderen Weinlagen rundherum hat es angeblich genauso schlimm getroffen.
[ Ein paar Vögel bekam ich auch noch vor die Linse: