Beiträge von Sheigra

    Wenn es im Frühjahr wieder länger hell ist, geht auch mit Corona bestimmt wieder mehr als jetzt. Hier im Umfeld habe ich einiges geplant, alles von der Haustüre aus. Da ist zwar nicht Spektakuläres oder Anspruchsvolles dabei, aber einfach mal 16km oder so am Stück wandern, das ist schon mal besser als nichts.

    Und "nach Corona" - da muss ich mich entscheiden, ob ich zuerst den schon geplanten CWT in Schottland laufe, oder doch in den Sarek fahre, oder mich in der Hardangervidda rumtreibe. Ich fürchte nur, dass ich mich nicht so schnell entscheiden muss.

    Ich wollte, ich hätte wieder mal Zeit für eine Wanderung. Aber bis ich nachmittags mit der Arbeit fertig bin, ist es dunkel, die Wochenenden sind verplant... Da bleibt es bei den "normalen" Gassigängen. Und das, obwohl ich in meiner Komoot-App so viele schöne neue Touren gespeichert habe. Es wird Zeit für die Rente, und wie! :pfeif:

    Shira ist nach dem Spaziergang auch immer mehr oder weniger nass und dreckig an Bauch und Beinen - das lässt sich im Feld nicht vermeiden. Ich rubbele sie nur mit einem alten Handtuch ab; der restliche Dreck rieselt dann beim Trocknen raus und wird Staubsaugerfutter. Wenn das Fell an Bauch und Beinen nicht mehr hellgrau sondern beige ist, dann ist es für sie Zeit für einen Badetag, vorher nicht.

    Danke, auf die wäre ich ja jetzt so gar nicht gekommen :D Schaue ich mir auf jeden Fall mal an :)

    Läuft man mit dieser Profilsohle auch auf Teerwegen gut?

    Ach ja, wie verhalten sie sich auf nassen Graswegen? Das ist ja meist der Haken an der Sache. Da sind die wenigsten Schuhe dicht.

    Auf Teerwegen hatte ich sie erst ein paar Meter an. Nässe, auch von Gras, war bisher kein Problem. Allerdings habe ich bei Membranschuhen, egal welcher Preisklasse, die Erfahrung gemacht, dass die Membran in der Knickfalte im Vorderfußbereich undicht wird und dann Nässe reinkommt. Das wird bei den Decathlons, wie schon bei ihren Vorgängern aus dem Hause Meindl, Lowa, Inov8 usw. früher oder später auch der Fall sein. Gegen Nässe, die sich über die Hosenbeine von oben in die Schuhe mogelt, hilft keine Membran, da helfen nur Gamaschen (die trage ich allerdings nur in Schottland auf den dortigen sumpfigen und felsigen Pfaden).

    Für mich war wichtig, dass sie auf Schnee einen guten Grip haben, und ich mich nicht gleich der Länge nach hinlege, falls Shira an der Leine auf einem bergab führenden Weg auf Schnee einen Blitzstart macht. Glück gehabt mit dem Testen: Zwei Tage nach dem Kauf hatten wir Schnee. Und ich einen Hund, der seinen Lieblinskumpel sah und ganz schnell zu ihm wollte. ;)

    Ich habe mir neulich ein Paar Winterwanderstiefel von Decathlon gekauft. Die passen sogar an meine Problemfüße, sind bequem, leicht, nicht rutschend auf Schnee (immerhin konnte ich das schon testen...) und bisher warm und wasserdicht. Wie lange, wird sich zeigen. Ich habe sie in Größe 39 genommen; meine normale Größe ist 38.

    Für längere Touren, auch im Winter, habe ich meine normalen Leder-Wanderstiefel von Hanwag. Frisch gewachst halten sie zumindest für eine Wanderung die Füße trocken, und sie sind geräumig genug für ein Paar dünne Merinosocken und ein Paar warme Wollsocken. Auch die sind größer als die normalen Schuhe, Größe 6 passt auch an bei langen Touren geschwollene Füße in dicken Socken.

    Hose: Ich mag ja das Zwiebelprinzip. Aber eine Softshellhose, warm und kuschelig weich gefüttert, habe ich im Schrank. Von Vaude ist die, allerdings schon ein Paar Jahre alt.

    Das Tierchen hat möglicherweise seine Behausung verloren. Bis heute früh stand hinter unserem Gartenzaun (das Grundstück liegt am Ortsrand, oberhalb eines Hohlwegs) noch jede Menge Gehölz. Büsche, Bäume mit ganz viel Platz und Nistmöglichkeiten für die Vögel, mit Haselnüssen und Verstecken und Schatten usw. Dann rückten die Leute mit der Säge an - die Gemeinde machte einen seit Jahrzehnten nicht mehr da gewesenen Großputz vom Rand der Böschung bis runter zum Weg. Und sie sind noch nicht fertig. Wie viel von dem Gehölz nächste Woche noch da sein wird, weiß ich nicht.

    Hinter unserem Gartenhaus blieb ein Baum stehen, und in unserem Garten steht der große Walnussbaum. Das Eichhörnchen musste ganz schön weit springen, um von einem Baum in den nächsten zu kommen. Mal sehen, wie sich die Sache entwickeln wird. Auf die freie Sicht auf den Feldweg hätte ich gerne verzichtet; ich fand den Mini-Urwald hinterm Grundstück immer so schön.