Hallo,
erst mal: Ganz locker bleiben. Ich weiß, es klingt einfacht, ist aber schwer umzusetzen. Hilft aber!! An dieser Stelle kam der "Geheimtipp" aus der Vereinsrunde "Trink doch nen Ramazotti" (igitt). Mein Gegenvorschlag: Füllen wir doch den Prüfer ab... :ideadev:
Im Ernst: Versuch dich zu entspannen. Deine Nervosität überträgt sich auf deinen Hund.
Übe in den Tagen vor der Prüfung nichts mehr, was mit der BH zu tun hat. Am Prüfungstag: Wenn du deinen Hund normalerweise morgens nicht fütterst, mach es jetzt auch nicht. Ansonsten: Gib ihm was. Würdest du gerne hungrig laufen?? Geh locker spazieren und mach ein paar kleine "Konzentrationsübungen" kurz bevor du dran bist. Den Hund vorher auszupowern ist so ne Sache. Es kann dir passieren, dass er dann gar nicht mehr bei der Sache ist, weil er eigentlich schon "platt" ist und am liebsten seine Ruhe haben würde.
Kommandos: Gib sie wie im Training. Wenn du im Training einen eher leisen Tonfall hast, behalt den bei. Stell dir vor, du hast bei der Prüfung einen lauten Kasernenhofton drauf - dein Hund erschrickt womöglich!
Wenn er sich bei der Sitz-Übung hinlegt, tu so als wäre alles in Ordnung und bringe die Übung ganz normal zuende (hab ich auch gemacht). Bei der Ablage kannst du deinen Hund immer kontrollieren, wenn der Prüfer gerade wegsieht (z.B. wenn der andere Prüfling seine Ecken läuft).
Sieh das ganze als Übung. Es kann ja eh nichts passieren - wenn du durchfällst, trittst du bei nächster Gelegenheit nochmal an.
Liebe Grüße
Marion