Ich wäre aber dankbar für Empfehlungen bezüglich sehr guter Regenbekleidung
Nach einigen Hundert gewanderten Kilometern in den schottischen Highlands, also dort, wo es oft und oft stark und gerne mit viel Wind regnet, bin ich bei folgenden Klamotten angelangt:
Regenhose: Berghaus Paclite Pants. Die nehme ich nicht nur, weil sie bis zu 6 Stunden Dauerregen aushalten, sondern weil sie leicht sind und ein kleines Packmaß haben. Die hatte ich auch schon bei Wanderungen mit Hund an, ohne dass sie Schaden genommen haben. Bei einem Flummi-Hund, dessen Pfoten gerne Kontakt mit Hosenbeinen haben, würde ich mir allerdings was Robusteres suchen.
Jacke: Bislang eine 11 Jahre alte Jack-Wolfskin-Jacke, die auch so fünf bis sechs Stunden dicht hält. Letztes Jahr habe ich mir eine Páramo-Jacke gegönnt (Modell "Alta"). Ich dachte mir, wenn gefühlt die Hälfte aller Wanderer in Schottland Páramo-Jacken trägt, kann das nicht so falsch sein. Der "Langstreckentest" kommt aber erst nächstes Jahr, fürchte ich. Stundenlangen Regen im Schwarzwald hat sie locker ausgehalten. Die Jacke ist klasse und von der Machart gut durchdacht; aber nur für Tageswanderungen würde ich so viel Geld nicht auf den Tisch legen. Schließlich kann ich mich daheim ja wieder trocken und warm anziehen, was ich unterwegs im Zelt nicht kann.
Ich glaube, das linke Brot ist zu tief und das rechte zu flach eingeschnitten.
Meine schneide ich zur Zeit gar nicht ein; ich lege sie mit dem Schluss nach oben in den Gärkorb und lasse sie dann im Ofen "an der Naht" aufreißen. Das passte bisher irgendwie immer.
Da ich nur noch genug 1050er Dinkelmehl für das Kochstück hatte, habe ich das Dinkelmehl im Hauptteig durch Emmermehl ersetzt.
Das Kochstück war, als ich es heute früh aus dem Kühlschrank holte, recht flüssig. Da in den Hauptteig nur 60ml Wasser sollen, habe ich dort erst mal gar kein Wasser zugegeben, und im Knetvorgang dann nur in ganz kleinen Mengen. Im Ergebnis hatte ich einen schön straffen Teig, nicht klebrig, der sich gut formen ließ.
Die Stückgare war nach 90 Minuten schön weit fortgeschritten, und der Teigling wurde ofenfertig gemacht:
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Achtung: Das Rezept sieht 30 Minuten bei 250°C vor. Das ist ein wenig zuviel des Guten. Ich habe nach 20 Minuten die Temperatur auf 200°C runtergeregelt, aber am Ausbund wurde es doch viel zu dunkel für meinen Geschmack. Mein Mann findet es toll, er liebt "Röstaromen"... Beim nächsten Versuch werde ich wie bei anderen Broten auch bei 250°C anfangen und alle 10 Minuten um 10 Grad runtergehen.
Das Ergebnis ist, von dem zu dunklen Ausbund abgesehen, durchaus gut, finde ich:
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Der Geschmack ist ein wenig langweilig. Das Rezept sieht die Zugabe von Brotgewürz vor, aber ich habe keines und ich will auch keines verwenden. Meine Brote bestehen aus Mehl, Wasser und Salz und sonst nichts. Der nächste Versuch wird eine längere Gärzeit vorsehen; vermutlich werde ich den fertigen Teigling über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Da entwickeln sich hoffentlich mehr Aromen.
Genau vor diesen Brandblasen habe ich Angst... Sonst hätte ich meinen Bräter schon mal zweckentfremdet. Ich bleibe bei meinem Backstein, mit dem kann ich sicher umgehen.
Hier ist der noch namenlose Lievito Madre am Ende des dritten Tages. Es wird was, glaube ich. Morgen früh vor dem nächsten Füttern muss ich unbedingt die Höhe markieren und dann mal schauen, wie viel er wächst im Laufe eines Tages. Die Menge ist ja immer dieselbe (100g LM, 100g Weizenmehl, 50g Wasser).
Zum Backen soll man einen gusseisernen Topf nehmen, habe ich bisher gelesen. Der muss mit vorgeheizt werden. Probiert habe ich es allerdings noch nicht.
Gärkörbchen sind aus Peddigrohr oder aus Holzschliff und können gut durch eine bemehlte oder mit einem Geschirrtuch ausgeschlagene Schüssel ersetzt werden.
Danke für die Namensvorschläge! Ich werde LM erst nach dem ersten Einsatz einen Namen geben. Heute früh habe ich den Ansatz wieder gefüttert, und jetzt steht er wieder auf der Heizung und bildet feine Bläschen. Der Geruch ist nicht so heftig wie beim erstmaligen Ansatz von Roggensauerteig.
Das Jacobsbrot von gestern ist lecker geworden, aber mich stören die Risse im unteren Drittel. Die haben dort nichts verloren.