Wir sind bisher immer mit P&O von Rotterdam nach Hull gefahren - da war der Hund in der Box. Vom Einchecken bis zum Rausfahren waren das auch über 12 Stunden, aber da gab es keine Probleme. Am Reisetag gab es nichts zu Futtern, aber Wasser war sowohl während der Autofahrt als auch in der Box ständig zur Verfügung. Wir haben vor dem Einchecken einen Spaziergang gemacht, und haben drüben gleich den ersten Parkplatz angesteuert. Dort hat sie dann Nordengland geflutet...
Zum "Zeit versüßen" gab es nichts. Ich hatte Bedenken, dass sie sich an einem Kauknochen verschluckt oder ein Spielzeug schreddert und sich daran verschluckt...
Beiträge von Sheigra
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Mein Tipp: Nehmt das eigene Auto mit. Die Fähre Calais-Dover beispielsweise ist eine laut PETS zugelassene Einreiseroute nach England, und auch mehrere andere (click!). Das mit dem Linksverkehr ist halb so wild - wir fahren seit 20 Jahren immer wieder mit dem eigenen Auto nach Schottland, unfallfrei. Rechts überholen, ganz legal, macht Spaß
Das dürfte für euch und für den Hund die am wenigsten stressige Anreise sein. Und ihr habt keine Diskussion mit Autovermietungen. -
Vielen Dank!
Wer viel Zeit hat, kann gerne meine Reiseberichte (mit vielen Fotos) lesen:
Reisebericht vom Anfängertrekking (Skye, Glen Nevis, Glen Affric),
Reisebericht vom kurzentschlossenem Trekking (Cairngorms, Culra), und
Reisebericht, der viele Nachahmer gefunden hat: Knoydart.
Die Oktober-Fotos entstanden nicht beim Trekking, sondern bei einem Urlaub mit meinem Mann, einem bekennenden Wandermuffel, also bei einem Spaziergängerurlaub (Skye, Torridon, Braemar)
Viel Vergnügen! -
Weil ich gerade so schön im Fernweh bin, hier noch ein paar Schottland-Fotos.
Mai 2010, auf dem Weg von Glenfinnan (dort wo das Eisenbahnviadukt aus den Harry-Potter-Filmen steht) nach Shiel Bridge. Highlight des zweiten Tages waren die "Zwillingsseen" Lochan a' Mhàim. Am ersten See war es eine kurze Zeit windstill:
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Lochan a' Mhàim auf FlickrEinen Tag später zeltete ich am Long Beach in Inverie. Zwischen einem einstündigen Starkregen und einem heftigen Hagelschauer entstand dieses Foto:
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Inverie Bay auf FlickrZiel des nächsten Tages war die Barrisdale Bay:
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Abendstimmung in Bàrrasdal auf FlickrSo ungefähr zwei Wochen später, an meinem letzten Wandertag, lief ich durch das Glen Nevis, mein absolutes Lieblingstal:
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Abhainn Rath auf FlickrDas hier entstand Ende Oktober 2010 in Torridon, am Loch Clair:
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Loch Clair auf FlickrUnd das hier an meinem allerersten Trekkingtag, im Mai 2009, auf Skye, in der Nähe des Sligachan Hotels:
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Sligachan auf FlickrDer "Klassiker" aller Schottland-Fotos: Eilean Donan Castle am Loch Duich.
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Eilean Donan Castle auf FlickrUnd zuletzt einer der Gründe, warum es mich immer wieder in dieses Land zieht, in dem es ja immer regnet, stürmt, und kalt ist
: Das Licht. Auf Gälisch "Solas".
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Licht auf Flickr -
Zitat
Ich hoffe die zeigst du uns auch?Bestimmt!
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Zitat
@ Sheigra:
Wow!
Mòran taing - Vielen Dank! Dafür lohnt es sich, so ungefähr zweieinhalb Kilo Fotozeugs kilometerweit und wochenlang mit sich zu schleppen.
Ich bin mal gespannt, welche Motive mir bei der nächsten Tour über den Weg laufen werden. Oder, besser formuliert, welche Motive ich mir erlaufen werde. -
Ich bin gerade wieder im Schottland-Fieber. In nur drei Wochen ist es schon Zeit, den Rucksack zu packen, und werde ich drei Wochen lang mit Zelt und Rucksack (leider ohne Hund) auf Harris und auf Skye trekken.
Hier ein paar meiner Fotos, die ich Anfang des Jahres an die gälische BBC http://www.bbc.co.uk/alba/ geschickt habe:
In der Nähe der Culra Bothy, wo ich mit einer Bekannten einen Tag mit Bergwandern verbrachte:
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Three Munros auf FlickrBen Alder, im September 2009. Beim Fotografieren fiel ich beinahe ins Wasser. Man muss halt Opfer bringen...
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Beinn Eallair auf FlickrCamasunary, am ersten Morgen ohne Regen. Tags zuvor fiel ich in einen Fluss, auch ohne zu fotografieren...
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Camas Fhionnairigh auf FlickrLetztes Jahr im Oktober konnte ich einen grandiosen Sonnenuntergang in Elgol (Isle of Skye) beobachten:
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Ealaghol auf FlickrTorridon, Loch Clair, Ende Oktober 2010. Die Herbstfarben waren der Wahnsinn!
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Toirbheartan von Borderli auf FlickrUnd zuletzt wieder die Isle of Skye, hier der Old Man of Storr mit dem Needle Rock daneben.
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Storr auf FlickrUnd weil es hier auch schön ist:
Der dicke Vollmond von neulich veranlasste mich dazu, an einem Wochenende um fünf aufzustehen und mit den Hunden eine der schönen Streuobstwiesen zu besuchen:Externer Inhalt farm6.static.flickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Vollmond über Klein-Umstadt, 20.03.2011 auf FlickrUnd jetzt wird es endlich Frühling:
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Springtime auf Flickr -
Bei den Schotten habe ich bisher nur hundefreundliche Menschen getroffen. Ob das Zufall war oder als allgemeine Aussage gelten kann, lasse ich mal offen.
Viele Pubs lassen Hunde zu - da hilft es, einfach mal zu fragen.
In den (wenigen) Restaurants, die ich kenne, herrscht "strictly no dogs". Gleiches gilt für Geschäfte, egal ob Lebensmittel oder Klamotten, da ist Hundeverbot.Öffentliche Verkehrsmittel: Im Zug dürfen Hunde mit (in der verlinkten Seite unter "...luggage..." lesen), das habe ich selbst aber noch nicht getestet. In den Citylink-Bussen dürfen nur Guide Dogs mitfahren, andere nicht. Wie es mit den kleinen, lokalen Busunternehmen aussieht, weiß ich nicht.
Freilauffläche: Um Städte mache ich einen Bogen, und wenn der sich nicht vermeiden lässt, eile ich mit Scheuklappen durch. Wie es dort in den Parks zum Thema "Freilauf" aussieht, weiß ich nicht. Mir sind nur schon die zahlreichen Tütenspender und dazugehörigen Mülleimer aufgefallen. Die beste Freilauffläche ist draußen, in den Highlands, oder an einem der vielen leeren Strände. Wenn nicht gerade Schafe im Freilauf unterwegs sind, oder die Stalking Season in vollem Gange ist, ist es ein Paradies für Hunde.
Unterkunft: In den SYHA Hostels sind Hunde nicht erlaubt; wie es die privaten Hostels handhaben, weiß ich nicht. Bei Hotels, Guest Houses und B&Bs steht es oft auf der Internetseite; gleiches gilt für Ferienhäuser. Wenn wir mit den Hunden nach SCO fahren, buche ich (logisch) nur Unterkünfte, die mehr als "one small, well behaved pet" zulassen, erwähne aber in der Buchung nochmal explizit, dass wir mit zwei Hunden kommen.
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Am 3. Mai geht der Flieger von Frankfurt nach Edinburgh, dort habe ich eine Übernachtung im Hostel gebucht; am 4. Mai verbringe ich den größten Teil des Tages im Bus (Edi - Glasgow, Glasgow - Fort William - Uig). In Uig (Skye) übernachte ich dann auf dem Zeltplatz, und am 5. Mai geht es mit der Fähre nach Tarbert (Harris). Von dort an wird gewandert, so etwa 8 Tage, mal sehen. Ich werde im Zelt übernachten, meistens "wild" (dort wo ich unterwegs sein werde, gibt es keine Campsites), erst gegen Ende werde ich entweder in Lickisto (Ostküste) oder in Horgabost (Westküste mit sooooo einem großen Sandstrand) aufschlagen und auf der Campsite die Zivilisation (sprich: Dusche) genießen. Dann zurück über Tarbert nach Uig, und anschließend einmal von Nord nach Süd durch die Isle of Skye. Zu Fuß, natürlich. Zelten am Storr - das muss irgendwie sein. Und wenn das Wetter mitmacht, kurz unterhalb des Gipfels vom Sgurr na Strì (Cuilins). ***träum***
Und am 24. Mai geht der Flieger nach Hause, vermutlich mit mir an Bord.
Im Frühjahr 2012 gibt es übrigens Schottland mit Hunden - ich konnte es endlich mal durchsetzen. Freu!!! -
Wow, ihr hattet ja eine tolle Aussicht vom Cairn Gorm! Als wir Anfang November oben waren, betrug die Sichtweite ungefähr 5m...
Durften die Hunde denn problemlos mit in die Bahn? Ich habe unten in der Station Schilder gesehen, dass nur guide dogs mitfahren dürfen.
***nur noch 10 Wochen, dann ist der Rucksack schon wieder gepackt***