Beiträge von Sheigra

    Ganz oben im Norden, bei Durness, liegt die Sango Bay. Wunderschöne Ecke dort! Auf dem Campingplatz war es mir zu stürmisch, aber bei "normalem" Wetter ist das der Campingplatz mit der wohl besten Aussicht Schottlands.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Sango Bay von Borderli auf Flickr

    So sieht es dort aus, wenn ein Hagelschauer im Anmarsch ist. Als Belohnung gab es anschließend einen Regenbogen. Bis ich die Wassertropfen vom Objektiv gewischt hatte, war er allerdings schon wieder verschwunden.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Sango Bay von Borderli auf Flickr

    Ganz in der Nähe von Durness liegt Balnakeil, mit einer grandiosen Dünenlandschaft. Dort holte ich mir einen Sonnenbrand. Zumindest auf der Nase; viel mehr war von mir nicht zu sehen. Es war lausig kalt und stürmisch und ich fühlte mich wie sandgestrahlt...
    Die "Straße" zum Faraid Head führt zuerst über den Strand.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Balnakeil Bay von Borderli auf Flickr

    Langzeitbelichtungen ohne Stativ - mit ein paar Felsen, einem Pulli und ein paar Päckchen Taschentüchern war auch das möglich. Jedenfalls in dieser windgeschützten Ecke.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Balnakeil Bay von Borderli auf Flickr

    Der Wind macht seltsame Sachen am Strand:

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    An Fharaid von Borderli auf Flickr

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    An Fharaid von Borderli auf Flickr

    Ja, das ist tatsächlich der Norden von Schottland. Nicht die Sahara.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    An Fharaid von Borderli auf Flickr


    Mein liebster Strand: Sandwood Bay. Dieses Jahr klappte es endlich mal, dort zu zelten.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Sandwood Bay von Borderli auf Flickr

    Auch dort oben in der Gegend: der Kyle of Durness

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Kyle of Durness von Borderli auf Flickr


    Etwas weiter südlich, in Assynt: Ich fuhr an einem sonnigen (!!!) Morgen gen Norden, bog kurz hinter Ullapool links ab, und sah eine Wolke. Eine einzige Wolke. Sie hing natürlich genau an dem kleinen Berg, auf den ich rauf wollte. Als ich ankam, schneite es gerade. Danach war auf der Südseite die Sonne, und auf der Nordseite die Wolken:

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Suilven und Cul Mòr von Borderli auf Flickr

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Inverpolly von Borderli auf Flickr


    Fortsetzung folgt! Aber nicht mehr heute....

    Ich war mal wieder in Schottland. Dort durfte ich den kältesten April seit etwa 20 Jahren live erleben. Ich hätte zwar gerne darauf verzichtet und statt Kälte, Sturm und Regen frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein gehabt, aber das konnte ich mir nicht aussuchen. Zum Glück war ich dieses Mal nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto unterwegs....

    Hier ein paar Fotos der immer wieder beeindruckenden schottischen Natur:

    Der Strand bei Sands, in der Nähe von Gairloch. Dort gibt es einen genial guten Campingplatz. Als ich dort war, stand gerade mal ein Zelt auf einer der Zeltwiesen: meines. ;)

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Sands von Borderli auf Flickr

    Land aus Felsen und Wasser: Flowerdale Forest. Hier die Nordseite von Beinn Eighe. Letzten Herbst erlebte ich dort den ersten Schnee, und im April lag das weiße Zeug immer noch.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Gorm Loch Fada und Beinn Eighe von Borderli auf Flickr

    Ebenfalls im Flowerdale Forest: Baosbheinn. Hier gibt es wirklich nur Felsen und Wasser und Sumpf.

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Baosbheinn von Borderli auf Flickr


    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Blick nach Letterewe von Borderli auf Flickr
    Der Klassiker: Glen Coe

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Glen Coe von Borderli auf Flickr


    Auch ein schönes Tal mit einem schönen Spaziergang rund um einen See: Glen Affric

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Glen Affric von Borderli auf Flickr


    Ein Klassiker auf der Isle of Skye: The Storr. Zelten ist dort keine gute Idee, ich habe es probiert. Dort latschen bis abends um neun noch Leute herum. Dumm nur, wenn man mal dringend "für kleine Wanderer" muss. Ich fühlte mich wie auf einem Präsentierteller. :lol:

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Storr von Borderli auf Flickr

    Externer Inhalt farm8.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Storr von Borderli auf Flickr

    Fortsetzung folgt! :smile:

    Schöner Thread! :smile:

    Hier mein "Bored Collie":

    Externer Inhalt farm4.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und der "Schmuse-Border", der sich illegalerweise auf dem Sofa lümmelt:

    Externer Inhalt farm6.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Derselbe nochmal als "Schmutz-Border"

    Externer Inhalt farm9.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ... und als Katzenversteher ;)

    Externer Inhalt farm5.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Zitat

    Musstet ihr euch schonmal vor euch selber rechtfertigen?

    Sagen wir mal so: Der innere Schweinehund (kauf! kauf!) und der Vernunftmensch (was willst du denn damit?) liefern sich schon die eine oder andere Diskussion; das Ergebnis ist jedesmal offen. ;)

    Ich kann deine Bedenken schon nachvollziehen, aber das ist genau das, was ich mit "develop your skills, not your closet" meinte. Eine bessere, neuere Ausrüstung sorgt nicht zwangsläufig für bessere Fotos. Ich habe mir im Bereich "Outdoor" letztes Jahr schon einen Kaufstopp verhängt; der Bereich "Foto" ist ab sofort dran. Ich arbeite jetzt mit dem was ich habe, und ich arbeite an mir und meinen ansatzweise vorhandenen Fähigkeiten. Später dann, irgendwann, kann ich wieder "aufrüsten" - mit Zeugs (egal ob Zelt oder Objektiv), das dann auf dem neuesten Stand ist. Den inneren Schweinehund muss ich zwar immer wieder mal zur Ruhe bringen, aber das übt sich. :D

    Vergleiche mit Fotos, die andere Leute machen, stelle ich für mich selbst nicht an. Ich mache meine Fotos - und ich mache dabei meine Fehler. Und aus denen versuche ich zu lernen. Wenn ich mir anschaue, was ich vor ein paar Jahren fotografiert habe, und das mit den aktuellen Fotos vergleiche, muss ich sagen, dass das Konzept aufgeht.

    Gestern Abend saß ich vor dem Computer und daddelte auf der Seite eines meiner bevorzugten Internet-Foto-Läden herum. Die Versuchung war groß, vor allem weil sich das Finanzamt neulich so großzügig gezeigt hat ( :D ). Aber ich habe ihr widerstanden. Mit dem neuen Weitwinkel-Objektiv für die "Kleine" J2 ist die Fotoausrüstung (erst einmal) komplett. Jetzt bin ich es, die sich weiterentwickeln muss, nicht die Ausrüstung. ;) Denn letztendlich ist für ein gutes Foto derjenige entscheidend, der den Auslöser betätigt.

    Dieses "Sammeln" von Kameras und Objektiven (ja, ich gebe es zu, auch ich bin ein Sammler) ist etwas, was man auch in anderen Bereichen beobachten kann. Im "Outdoor"-Bereich, beispielsweise. Die beiden Zelte sind nicht genug, da muss noch was her. Drei Schlafsäcke? Damit ist nicht jede Situation abgedeckt. Für die neuen supertollen Stiefel braucht der Mensch ein neues Sockenkonzept. Und, und, und. In einschlägigen Foren ist das schon interessant zu lesen. Und plötzlich schreibt da ein User einen supertollen Reisebericht, mit guten Fotos, der mit ganz kleinem Budget unterwegs war. Auch hier: Manchmal ist weniger mehr. Oder wie mal ein schlauer Mensch sagte: "Develop your skills, not your closet."

    Was nicht heißen soll, dass man sich keine neuen Kameras, Objektive, Zelte, Rucksäcke und dergleichen kaufen sollte. Die Hersteller und Händler wollen schließlich auch leben. Und überhaupt, ganz unter uns, es macht Freude, die neue Ausrüstung zu testen. :smile:

    Ich habe in den letzten 8 Jahren (oder so) drei verschiedene Spiegelreflexkameras gehabt. Angefangen mit der Nikon D50 (dann waren die ersten Objektive schon da), dann die D60, und zuletzt die D5100. Letztere ist immer noch im Einsatz, mit dem Nikkor 18-200-immer-drauf-Objektiv, dem Sigma 10-20 fürs Weitwinkeln, und einer Tamron 60mm Festbrennweite für die Makro-Versuche. Die früheren Objektive sind alle wieder verkauft; mit dem Nikkor und dem Sigma bin ich sehr zufrieden. Lichtstärkere Objektive hätte ich zwar gerne, aber die sind mir nicht nur zu teuer, sondern auch zu schwer.

    Da ich die Kamera nicht nur auf netten kleinen Spaziergängen benutze, sondern sie tage- oder wochenlang zusammen mit Rucksack, Zelt und dergleichen durch die schottischen Highlands schleppe, war ab der D60 für mich das Gewicht und das Packmaß das wichtigste Kriterium (hört sich bei einer Kamera irgendwie bescheuert an, ist aber für mich wichtig). Was habe ich von einer dicken Profikamera mit kiloschwerem Objektiv, wenn ich sie nicht mit auf Tour nehmen kann, ohne einen Lastenträger anzuheuern? Jedes Kilo mehr wird im Laufe eines Trekkingtages schwerer und schwerer...
    Der Versuch, auf eine Kompakte umzusteigen (Canon Powershot S90) schlug fehl - im direkten Vergleich schnitt die kleine einfach zu schlecht ab.

    Neues Spiel, neues Glück, die D5100 zog bei mir ein und dann mit mir durch die Highlands. Die drei Objektive blieben unverändert. Im letzten Sommer hatte ich aber so die Faxen satt von der ewigen Schlepperei (Foto, 2 Objektive, Tasche - das Stativ und das Tamron waren nicht mal mit), dass ich mich nach Alternativen umsah.

    Ich wurde fündig: Der Markt für Systemkameras ist gut bedient. Letztlich wurde es dann wieder eine Nikon, die Nikon1 J2 mit den beiden beim Händler angebotenen Kit-Objektiven (Nikkor VR 10-30 und VR 30-110). Bei der letzten Trekkingtour Ende Oktober hat sie mich überzeugt. Etwas Weitwinkel fehlte, aber der wird am Montag bei mir einziehen und dann in anderthalb Wochen mit auf die Reise gehen. Als "Reisekamera" für überwiegend Landschaftsaufnahmen ist sie wirklich gut brauchbar. Die "Große" kommt hier im näheren Umfeld oder für Makros zum Einsatz, oder bei einem eher bequemen Familienurlaub.

    "Überlaufen" ist relativ. Es gibt Orte, da fahren alle Tourenbusse hin. Loch Ness, beispielsweise. Es gibt Straßen, da fahren alle durch, Touristen und Schotten, weil es die einfachste oder die einzige Möglichkeit ist, um von A nach B zu kommen. Die A82 beispielsweise. Da wird es in der Hauptreisezeit schon voll. Nicht so voll wie die A5 kurz vor Frankfurt im Berufsverkehr, aber voll. Man muss einfach etwas mehr Zeit einplanen als im Oktober beispielweise, wenn man überall freie Fahrt hat. Viele Straßen, gerade im Nordwesten, sind "single track roads", also eine Spur für beide Richtungen, mit mehr oder weniger häufigen passing places. Da kann man schon mal lange Zeit hinter einem Gefährt hängen, das langsamer fährt als nötig (hinter mir im Mietwagen, beispielsweise). Auch auf zweispurigen Straßen ist das Überholen oft eine Geduldsprobe.

    Die Unterkunft sollte man, wenn man nicht gerade "autark" ist mit WoMo oder Zelt o.ä., vorher buchen, sonst kann es knapp werden, vor allem mit Hund.

    Bestimmte "beliebte Wanderungen", die gerne in kleinen Faltblättchen beschrieben werden, sind dann auch gut besucht. Da trifft man im August vielleicht 30 Leute, während man im Oktober alleine unterwegs ist. Dennoch kein Vergleich z.B. zum Feldberggipfel an einem sonnigen Sonntag.

    Das mit dem "Überlaufen" ist nicht so das Problem - Schottland ist immer noch ein ruhiges, beschauliches Fleckchen Erde, zumindest außerhalb der A82 und außerhalb der Städte.

    Was mich im letzten August (und in all den Sommern, die wir ferienbedingt nach Schottland fuhren) genervt hat, waren die Insekten. Bremsen, Zecken, anderes Stech- und Beißgetier wie daheim, und Midges. Millionen von Midges. An einem windstillen Tag können die einem jeden Aufenthalt im Freien so was von vergrätzen, das ist einfach nicht mehr schön. Da ich mit Zelt und Rucksack unterwegs war, musste ich mich oft, vor allem beim Zeltabbau morgens früh, von Kopf bis Fuß "verhüllen" - also Netz auf dem Kopf, lange Ärmel, Jacke zu bis hoch, Handschuhe in die Ärmelbündchen gesteckt, Hosenbeine in den Socken. Das Midgenet war irgendwann so mit mir "verwachsen", dass ich versuchte, meine Zähne zu putzen, als ich es noch auf dem Kopf hatte. Ich habe auch schon mal versucht, damit zu essen - so sehr hatte ich mich daran gewöhnt. :D

    Ich fasse mal zusammen: Im August nach Schottland ist besser als gar nicht nach Schottland. Es gibt jedoch Monate, die wegen Midges und dergleichen einfach besser geeignet sind.
    Wegen der (relativ) vielen anderen Touristen würde ich mir keine Gedanken machen; im Vergleich zu den meisten anderen Urlaubsgebieten ist es alles andere als "überlaufen".

    Meine liebsten Reisezeiten sind April/Mai und September/Oktober, wobei mich meine Tour Anfang November 2012 auch positiv überrascht hat.

    Die von mir vorgeschlagene Route lässt sich wunderbar bei walkhighlands/maps nachvollziehen. Einfach links oben bei "go to" "Durness" eingeben (beispielsweise), und dann den Maßstab so rauf- oder runterregeln, wie man es braucht. Die Route kann geplant werden (für Wanderungen interessant: mit Angabe von Entfernung, Höhenmeter und Dauer nach Naismith) und als gpx oder kml Datei gespeichert werden. Damit kann man sie dann bei google earth anschauen. Viel Spaß!
    Ich mache mich jetzt an die weitere Planung für meinen nächsten Urlaub. Plan A steht schon, Plan B fast, aber das Alphabet hat bekanntlich 26 Buchstaben... ;)

    Zum "wilden" Übernachten: Bitte beachtet den Outdoor Access Code, damit auch nach euch kommende Urlauber die Freiheit genießen können, ihr Nachtlager fast überall aufschlagen zu dürfen. :gut: