Beiträge von Sheigra

    Gestern Abend saß ich vor dem Computer und daddelte auf der Seite eines meiner bevorzugten Internet-Foto-Läden herum. Die Versuchung war groß, vor allem weil sich das Finanzamt neulich so großzügig gezeigt hat ( :D ). Aber ich habe ihr widerstanden. Mit dem neuen Weitwinkel-Objektiv für die "Kleine" J2 ist die Fotoausrüstung (erst einmal) komplett. Jetzt bin ich es, die sich weiterentwickeln muss, nicht die Ausrüstung. ;) Denn letztendlich ist für ein gutes Foto derjenige entscheidend, der den Auslöser betätigt.

    Dieses "Sammeln" von Kameras und Objektiven (ja, ich gebe es zu, auch ich bin ein Sammler) ist etwas, was man auch in anderen Bereichen beobachten kann. Im "Outdoor"-Bereich, beispielsweise. Die beiden Zelte sind nicht genug, da muss noch was her. Drei Schlafsäcke? Damit ist nicht jede Situation abgedeckt. Für die neuen supertollen Stiefel braucht der Mensch ein neues Sockenkonzept. Und, und, und. In einschlägigen Foren ist das schon interessant zu lesen. Und plötzlich schreibt da ein User einen supertollen Reisebericht, mit guten Fotos, der mit ganz kleinem Budget unterwegs war. Auch hier: Manchmal ist weniger mehr. Oder wie mal ein schlauer Mensch sagte: "Develop your skills, not your closet."

    Was nicht heißen soll, dass man sich keine neuen Kameras, Objektive, Zelte, Rucksäcke und dergleichen kaufen sollte. Die Hersteller und Händler wollen schließlich auch leben. Und überhaupt, ganz unter uns, es macht Freude, die neue Ausrüstung zu testen. :smile:

    Ich habe in den letzten 8 Jahren (oder so) drei verschiedene Spiegelreflexkameras gehabt. Angefangen mit der Nikon D50 (dann waren die ersten Objektive schon da), dann die D60, und zuletzt die D5100. Letztere ist immer noch im Einsatz, mit dem Nikkor 18-200-immer-drauf-Objektiv, dem Sigma 10-20 fürs Weitwinkeln, und einer Tamron 60mm Festbrennweite für die Makro-Versuche. Die früheren Objektive sind alle wieder verkauft; mit dem Nikkor und dem Sigma bin ich sehr zufrieden. Lichtstärkere Objektive hätte ich zwar gerne, aber die sind mir nicht nur zu teuer, sondern auch zu schwer.

    Da ich die Kamera nicht nur auf netten kleinen Spaziergängen benutze, sondern sie tage- oder wochenlang zusammen mit Rucksack, Zelt und dergleichen durch die schottischen Highlands schleppe, war ab der D60 für mich das Gewicht und das Packmaß das wichtigste Kriterium (hört sich bei einer Kamera irgendwie bescheuert an, ist aber für mich wichtig). Was habe ich von einer dicken Profikamera mit kiloschwerem Objektiv, wenn ich sie nicht mit auf Tour nehmen kann, ohne einen Lastenträger anzuheuern? Jedes Kilo mehr wird im Laufe eines Trekkingtages schwerer und schwerer...
    Der Versuch, auf eine Kompakte umzusteigen (Canon Powershot S90) schlug fehl - im direkten Vergleich schnitt die kleine einfach zu schlecht ab.

    Neues Spiel, neues Glück, die D5100 zog bei mir ein und dann mit mir durch die Highlands. Die drei Objektive blieben unverändert. Im letzten Sommer hatte ich aber so die Faxen satt von der ewigen Schlepperei (Foto, 2 Objektive, Tasche - das Stativ und das Tamron waren nicht mal mit), dass ich mich nach Alternativen umsah.

    Ich wurde fündig: Der Markt für Systemkameras ist gut bedient. Letztlich wurde es dann wieder eine Nikon, die Nikon1 J2 mit den beiden beim Händler angebotenen Kit-Objektiven (Nikkor VR 10-30 und VR 30-110). Bei der letzten Trekkingtour Ende Oktober hat sie mich überzeugt. Etwas Weitwinkel fehlte, aber der wird am Montag bei mir einziehen und dann in anderthalb Wochen mit auf die Reise gehen. Als "Reisekamera" für überwiegend Landschaftsaufnahmen ist sie wirklich gut brauchbar. Die "Große" kommt hier im näheren Umfeld oder für Makros zum Einsatz, oder bei einem eher bequemen Familienurlaub.

    "Überlaufen" ist relativ. Es gibt Orte, da fahren alle Tourenbusse hin. Loch Ness, beispielsweise. Es gibt Straßen, da fahren alle durch, Touristen und Schotten, weil es die einfachste oder die einzige Möglichkeit ist, um von A nach B zu kommen. Die A82 beispielsweise. Da wird es in der Hauptreisezeit schon voll. Nicht so voll wie die A5 kurz vor Frankfurt im Berufsverkehr, aber voll. Man muss einfach etwas mehr Zeit einplanen als im Oktober beispielweise, wenn man überall freie Fahrt hat. Viele Straßen, gerade im Nordwesten, sind "single track roads", also eine Spur für beide Richtungen, mit mehr oder weniger häufigen passing places. Da kann man schon mal lange Zeit hinter einem Gefährt hängen, das langsamer fährt als nötig (hinter mir im Mietwagen, beispielsweise). Auch auf zweispurigen Straßen ist das Überholen oft eine Geduldsprobe.

    Die Unterkunft sollte man, wenn man nicht gerade "autark" ist mit WoMo oder Zelt o.ä., vorher buchen, sonst kann es knapp werden, vor allem mit Hund.

    Bestimmte "beliebte Wanderungen", die gerne in kleinen Faltblättchen beschrieben werden, sind dann auch gut besucht. Da trifft man im August vielleicht 30 Leute, während man im Oktober alleine unterwegs ist. Dennoch kein Vergleich z.B. zum Feldberggipfel an einem sonnigen Sonntag.

    Das mit dem "Überlaufen" ist nicht so das Problem - Schottland ist immer noch ein ruhiges, beschauliches Fleckchen Erde, zumindest außerhalb der A82 und außerhalb der Städte.

    Was mich im letzten August (und in all den Sommern, die wir ferienbedingt nach Schottland fuhren) genervt hat, waren die Insekten. Bremsen, Zecken, anderes Stech- und Beißgetier wie daheim, und Midges. Millionen von Midges. An einem windstillen Tag können die einem jeden Aufenthalt im Freien so was von vergrätzen, das ist einfach nicht mehr schön. Da ich mit Zelt und Rucksack unterwegs war, musste ich mich oft, vor allem beim Zeltabbau morgens früh, von Kopf bis Fuß "verhüllen" - also Netz auf dem Kopf, lange Ärmel, Jacke zu bis hoch, Handschuhe in die Ärmelbündchen gesteckt, Hosenbeine in den Socken. Das Midgenet war irgendwann so mit mir "verwachsen", dass ich versuchte, meine Zähne zu putzen, als ich es noch auf dem Kopf hatte. Ich habe auch schon mal versucht, damit zu essen - so sehr hatte ich mich daran gewöhnt. :D

    Ich fasse mal zusammen: Im August nach Schottland ist besser als gar nicht nach Schottland. Es gibt jedoch Monate, die wegen Midges und dergleichen einfach besser geeignet sind.
    Wegen der (relativ) vielen anderen Touristen würde ich mir keine Gedanken machen; im Vergleich zu den meisten anderen Urlaubsgebieten ist es alles andere als "überlaufen".

    Meine liebsten Reisezeiten sind April/Mai und September/Oktober, wobei mich meine Tour Anfang November 2012 auch positiv überrascht hat.

    Die von mir vorgeschlagene Route lässt sich wunderbar bei walkhighlands/maps nachvollziehen. Einfach links oben bei "go to" "Durness" eingeben (beispielsweise), und dann den Maßstab so rauf- oder runterregeln, wie man es braucht. Die Route kann geplant werden (für Wanderungen interessant: mit Angabe von Entfernung, Höhenmeter und Dauer nach Naismith) und als gpx oder kml Datei gespeichert werden. Damit kann man sie dann bei google earth anschauen. Viel Spaß!
    Ich mache mich jetzt an die weitere Planung für meinen nächsten Urlaub. Plan A steht schon, Plan B fast, aber das Alphabet hat bekanntlich 26 Buchstaben... ;)

    Zum "wilden" Übernachten: Bitte beachtet den Outdoor Access Code, damit auch nach euch kommende Urlauber die Freiheit genießen können, ihr Nachtlager fast überall aufschlagen zu dürfen. :gut:

    Hm, mit historischen Details habe ich es nicht so. Ich könnte dir einen Crashkurs in Schottisch-Gälisch geben, das kann ich besser. :D

    Kartenmaterial zum online-Planen findest du bei http://www.walkhighlands.co.uk/maps . Die Seite nutze ich immer, um meine Trekkingtouren zu planen; wenn du den Maßstab richtig wählst (z.B. 1:250 000) hast du gute Straßenkarten.

    Ich fürchte, viele Pubs kenne ich nicht. :???: Das Clachaig Inn in Glencoe ist gut und hat eine schier unüberschaubare Whiskysammlung (Achtung: Den Eingang an der rechten Seite nehmen, sonst kommt ihr in die langweilige Hotel-Lounge). Die Glen Nevis Bar hat mal so überhaupt kein Flair, liegt aber günstig am Campingplatz. In Fort William ist das "Crog&Cruel" ganz nett. In Elgol (Skye) kann ich ein Abendessen im Coruisk House empfehlen: lecker und absolut frisch zubereitet. Da das Lokal nur vier oder fünf Tische hat, empfiehlt sich eine Reservierung. Ansonsten - ich war schon in etlichen Pubs, aber irgendwie hat es außer den schon genannten keines so richtig ins Langzeitgedächtnis geschafft.

    Habe ich vergessen: Lasst das WoMo in Mallaig auf dem großen Parkplatz in der Nähe der Polizei stehen und fahrt mit einer der beiden Knoydart-Fähren (Boote, kein Autotransport, Infos darüber gibt es in den einschlägigen Suchmaschinen) rüber nach Inverie (Knoydart Halbinsel). Dort gibt es ein paar nette Unterkünfte (aus persönlicher Erfahrung kann ich die Knoydart Lodge empfehlen, die nehmen auch Hunde und sind sehr, sehr nett und machen ein total gutes Frühstück); plant eine Übernachtung ein und verbringt den Abend in guter Gesellschaft und möglicherweise spontaner (echt!) Livemusik im "Old Forge". Das hat es ins Guinness Buch der Rekorde geschafft, als das entlegenste Pub auf dem britischen Mainland. Wir haben vor zwei Jahren dort Hogmanay (tagelange Silvesterfeier) gefeiert - das war so supergut!

    Im September gibt es übrigens in vielen Lokalen schon venison, also Wildgerichte. Unbedingt probieren!

    Fahrt auf alle Fälle in den Nordwesten. Also Ostküste rauf (dazu kann ich nicht viel sagen, das ist nicht mein "Revier"), dann die Nordküste entlang (tolle Ausblicke!). Unterwegs ist die Smoo Cave (erkennbar am großen Parkplatz). Bei Durness gibt es einen tollen Campingplatz mit Meerblick. Ein Stück weiter draußen, im Balnakeil Craft Village, gibt es die Firma Cocoa Mountain, die absolut leckere Pralinen und heiße Schoki macht. Und wenn ihr die Straße bis ans Ende fahrt, kommt ihr in die Dünenlandschaft zwischen Balnakeil und Faraid Head.

    Von Durness aus richtet die Nase des Womos nach Süden (geht auch nicht anders). Fahrt bis Rhiconich und biegt dort ab nach Kinlochbervie. In Kinlochbervie sucht den Abzweig nach Oldshoremore. Oldshoremore hat einen tollen Strand, ein Stück weiter ist in Polin ein genauso toller Strand, und noch ein Stück weiter, in Sheigra (ups, kenne ich den Namen nicht irgendwoher??) gibt es einen einfachsten Campingplatz am Strand.

    Zurück nach Rhiconich und auf die (einzige) Straße nach Süden. Handa Island ist im Frühjahr toll, wenn dort Tausende von Vögeln brüten. Im Herbst lohnt es sich eher nicht, und der Hund darf wahrscheinlich eh nicht mit.
    Und weiter nach Süden, über die Kylesku Bridge zur Kreuzung mit der A837. Dort biegt ihr nach Westen ab, am Loch Assynt entlang. Kurz vor (oder hinter? Ich weiß es nicht mehr) der Kreuzung gibt es einen Parkplatz, von dem aus man zum Ardvreck Castle, einer idyllisch gelegenen Ruine, laufen kann. In Lochinver kann man einkaufen, tanken, und nach Achmelvich weiterfahren. Dort ist wieder ein schöner Strand und ein Campingplatz.

    Lasst euch nicht dazu verleiten, die Straße von Lochinver Richtung Inverkirkaig zu fahren - die ist selbst mit einem normalen Auto ein Abenteuer. Fahrt lieber wieder zurück am Loch Assynt entlang, Richtung Ullapool, und biegt bei Drumrunie ab auf eine kleine Straße. Dort kommt ihr nach ein paar Kilometern an den Wanderparkplatz des Stac Pollaidh. Ein kleiner, aber feiner Berg mit einem einfachen Weg auf den Grat.

    Zurück auf die Straße, nach Ullapool. Unterwegs gibt es bei Ardmair einen Campingplatz am Meer, und in Ullapool ist auch noch einer. In Ullapool gibt es Geschäfte, inzwischen sogar eines für Tierbedarf, und eine Tankstelle. Und ein leckeres "Chippy" in der Nähe des Hafens.

    Von Ullapool bis Braemore Junction, dort nach Westen auf die A896, und immer an der Küste entlang über Poolewe (Hunde dürfen nicht in die Inverewe Gardens) und Gairloch. In Poolewe ist eine Campsite, in Gairloch (Ortsteil Strath) auch, und die beste ist außerhalb von Gairloch und heißt "Big Sand".

    Am Loch Maree entlang führt die Straße nach Kinlochewe, und von dort durchs Glen Torridon nach Torridon. Die Passstraße über den Bealach na Bà ist für Wohnmobile gesperrt, glaube ich, aber von Shieldaig aus kann man die Küste entlangfahren und dann halt wieder zurück. Bei schönem Wetter hat man tolle Ausblicke auf Skye. Bei schlechtem Wetter - lasst es.

    Weiter nach Lochcarron und von dort nach Kyle of Lochalsh über die Skye Bridge nach Skye. Ein sehr schöner, ruhiger Campingplatz ist in Glenbrittle. Auf Skye lohnt sich eigentlich jede Ecke; vor allem aber die Trotternish-Halbinsel im Norden, mit dem Old Man of Storr und dem Quiraing. Das Glen Sligachan, vom gleichnamigen Hotel aus zu erwandern, ist auch lohnenswert. Portree ist ein nettes Städtchen, mit einem von mir noch nicht besuchten Campingplatz etwas nördlich davon.

    Von Skye aus zurück über die Brücke (die Mallaig-Armadale-Fähre würde ich mir klemmen, das wird mit dem WoMo bestimmt teuer) und durchs Glen Shiel und über Invergarry an verschiedenen viewpoints vorbei nach Fort William. Die Campsite im Glen Nevis ist empfehlenswert und wird von mir immer wieder heimgesucht.

    Glencoe und Rannoch Moor sind dann schon wieder der Heimweg. Am Loch Lomond (hoffnungslos überbewertet) entlang nach Glasgow, über die Erskine Bridge auf die Autobahn (macht nicht den Versuch, nach Glasgow reinzufahren, das ist chaotisch!), und ab nach Süden.

    Wanderungen und Spaziergänge gibt es, nach Regionen und Schwierigkeitsgrad sortiert, bei walkhighlands.

    Weitere Fragen? Ich bin gerade so richtig in meinem Element... :D

    Mitte September kann es noch Midges geben, falls der Monat bisher recht mild war. Nach dem ersten Nachtfrost sind sie weg. Aber nach meinen Erfahrungen ist es kein Vergleich mit der Plage im Juli/August!

    Prinzipiell kann man den Hund frei laufen lassen. Aber Achtung, wenn frei laufende Schafe unterwegs sind. Die Farmer verstehen keinen Spaß, wenn ein Hund ihre Schafe scheucht, und sie dürfen (!!!) schießen! Außerdem ist im September fast überall "stalking season", also Jagdzeit. Da sollte man sich auf den Wegen halten und nicht weglos durchs Gelände laufen. Auch die Leute auf den Estates (quasi die Jagdpächter) verstehen da keinen Spaß. Vorsicht ist auch geboten, wenn das Gelände schwierig oder schlecht einsehbar ist. Ich denke da an Wege, die an steilen Klippen entlangführen, an Wege mit tiefen Schlammlöchern (die Lovvy ist im letzten Urlaub in einem versackt, das sorgte kurzfristig für Blutdruck!) und dergleichen. Ein gesundes Augenmaß hilft, Problemen vorzubeugen. Es gibt mehr als genug schöne Fleckchen, auf denen der Hund nach Herzenslust rennen kann. Sehr zu empfehlen sind die Strände im Nordwesten, ich nenne mal Oldshoremore, Polin und Achmelvich als Beispiele. Bei Gairloch ist auch ein toller Sandstrand.

    Mit dem Navvi kann man schon nette Sachen erleben. Wir hatten mal einen Supermarkt in Inverness als Ziel eingegeben. Mitten in einem mehrspurigen Kreisel meinte das Navvi: "Sie haben Ihr Ziel erreicht. Der Kreisel ist das Ziel" :lol:
    Wir nehmen das Teil nur in Betrieb, bis wir Edinburgh bzw. Glasgow hinter uns haben. Eventuell noch, um in Inverness die Gastankstelle zu finden, aber sonst fahren wir mit Karte. Männe fährt, ich navigiere. Bei unseren ersten Schottlandreisen hatten wir noch gar kein Navvi. Gerade im Nordwesten, wo es landschaftlich so interessant ist, gibt es so wenige Straßen, dass man es wirklich nicht braucht.
    Ist GB auf eurem Navvi drauf? Und kann es die britischen Postleitzahlen? Unseres hat zwar das Kartenmaterial, hat aber öfters Probleme mit den postcodes. Was dann dazu führte, dass wir im Kreisel landeten, obwohl wir einen Supermarkt suchten...

    Habt ihr euch schon so im Groben eine Route überlegt? Falls du Einzelheiten brauchst, frage! :smile:

    Zitat

    Nun ja, weil das Wetter da am schönsten sein sollte...
    Wir sind doch noch total Schottlandunerfahren.
    Das mit den Mücken wäre allerdings ein Argument, in den September zu verschieben.
    Allerdings muss ich auch arbeitstechnisch gucken, da mein Praktikum um die Zeit beginnt.

    Im August ist der Regen wärmer als im Oktober... ;) Im Sommer muss man außer mit Insekten, volleren Straßen und (relativ) vielen anderen Touristen damit rechnen, dass das Wetter schwülwarm und diesig mit schlechter Fernsicht ist. Klar, es kann auch perfekt sein; aber viele Sommerurlaube in Schottland haben mir gezeigt, dass Sonnenschein, blauer Himmel, gute Sicht, und leichter Wind eher die Ausnahme sind. Im Herbst, so ab Mitte September, sind die Midges meistens schon weg, und die Natur färbt sich so langsam herbstlich. Eine sehr schöne Reisezeit, finde ich.

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    Sehen wir trotz-ohne-Hund auch ein paar Fotos hier?


    Hier im Forum vielleicht irgendwo im Foto-Fred. Im Urlaubs-Fred eher nicht; der ist für alles rund um den Urlaub mit Hund gedacht.
    Aber im Outdoorseiten-Forum wird es wieder einen Reisebericht mit Fotos geben.
    Du kannst dich ja schon mal "warmlesen" (zum Beispiel nach einer eiskalten Gassirunde... :D )

    Spätherbst in Torridon (Oktober/November 2012)
    Sommer in Lochaber (Juli/August 2012) - mit Midges! ;)
    Drei Jahreszeiten in zwei Wochen (September/Oktober 2011)
    Stürmische Zeiten auf Harris und Skye, Mai 2011
    Drei Wochen "Wildnis" im Mai 2010 - mein bisher bester Urlaub!
    Cairngorms im September 2009

    Hier im Urlaubs-Fred gibt es auch einen Reisebericht "mit Hunden" von mir, aus letztem Mai.