Beiträge von Sheigra

    Wieviel Fotowissen braucht man, um Urlaubsfotos mit einer SLR Kamera zu machen? Erst mal keines. Man braucht Geduld und dann kommt der Rest von alleine. :smile:

    Du hast noch etwas Zeit bis zum Urlaub, kannst dich also noch mit den Automatikfunktionen (und vielleicht schon mit den Teil-Automatikfunktionen?) deiner Kamera auseinandersetzen. Wenn du dich dann noch über eher allgemeine Sachen wie Bildaufbau, Tiefenschärfe, Licht usw informierst (wobei das Dinge sind, die auch für eine Kompakte gelten), hast du schon mal eine gute Grundlage. Der Rest ist Übung, kritische Betrachtung der eigenen Bilder und die Frage "was hätte ich anders machen können?". Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Du kannst nicht alles, was du dir bis zum Urlaub ggf. anliest, sofort in die Praxis umsetzen (behaupte ich jetzt einfach mal :D )

    Zu der von dir gewählten Kamera kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht. Zur Brennweite: Nimm nicht nur Tele und nicht nur Weitwinkel, sondern beides. Im Laufe der Zeit wirst du dann merken, mit welchen Brennweiten du hauptsächlich fotografierst, und dann kannst du immer noch "aufrüsten".
    Und denke beim Objektivkauf an den "Cropfaktor". Die Angaben der Brennweiten beziehen sich immer auf das alte Kleinbildformat. Bei meiner Nikon entspricht eine Brennweite von 50mm ("Normalobjektiv" nannte man das zu analogen Zeiten) 75mm, also einem leichten Tele.

    Okay - ich versuche es. Vor- und Nachteile meiner Fernauslöser (andere habe ich noch nicht probiert, daher ist das nur eine subjektive Feststellung):

    Ohne Kabel:
    Vorteile:Klein, verschwindet in der Hand (kann bei Selbstporträts praktisch sein), größere Reichweite.
    Nachteil: Klein, verschwindet in der vollgeräumten Fototasche, Batterie kann leer werden, nicht so zuverlässig (finde ich), keine Möglichkeit des "halben Runterdrückens" und damit des Vor-Fokussierens.
    Mit Kabel:
    Vorteile: Vor-Fokussieren möglich, Feststellen des Auslöseknopfs möglich, zuverlässig, dank Kabel schneller auffindbar.
    Nachteile: Reichweite durch Länge des Kabels beschränkt, größer

    Ich habe an meinem Kabel-Fernauslöser eine Schnur befestigt (leuchtend hell, damit ich das schwarze Teil in der dunklen Fototasche finde) und daran auch die Okularabdeckung befestigt. Da ich beides nur bei Langzeitbelichtungen brauche, finde ich das ganz praktisch.
    Den kleinen kabellosen Nikon-Fernauslöser habe ich schon so oft gesucht - nicht nur in der Kameratasche. Was dem Teil fehlt, ist eine Öse, in der ich eine Schnur befestigen kann... Vielleicht sollte ich aber auch einfach mehr Ordnung in der Fototasche halten. :lol:

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    die nächsten 5 Wochen eh, darum gehts nicht

    aber Langzeitbelichtungen oder Selbstporträts als Beispiel
    wie gesagt, meine Familie verschenkt ungerne Geld und daher lässt man sich halt was einfallen

    Mit einem kabellosen Fernauslöser kannst du weiter weg sein von der Kamera, falls das für dich ausschlaggebend sein sollte. Ich selbst finde den Drahtfernauslöser irgendwie komfortabler und zuverlässiger. Andererseits - wir reden hier ja nicht über hochpreisige Produkte. Und du hast Geburtstag... Nimm beide. :D

    Ich finde es beim Fernauslöser praktisch, wenn man mit halbem Durchdrücken vorkussieren kann - mein Drahtauslöser kann das. Und dass man den Knopf nicht dauerhaft drücken muss, wenn man viele Sekunden lang belichten will. Ist halt die Frage, was genau du mit dem Teil vorhast, wie weit du dich von der Kamera entfernen willst, und ob du nicht vielleicht erst mal mit dem Selbstauslöser arbeiten willst.

    Zitat

    Nutzt von euch eigentlich wer einen Fernauslöser?

    Ja, bei Langzeitbelichtungen. Meistens nehme ich den mit Kabel dran; den anderen verstecke ich immer so gut vor mir. Der verschwindet regelmäßig in den Tiefen meiner Kameratasche... :pfeif:
    Für die J2 habe ich keinen Fernauslöser; da behelfe ich mir bei Langzeitbelichtungen mit dem Selbstauslöser. Funktioniert auch gut.

    Den verlinkten Blog habe ich zum großen Teil gelesen (habe sonst zwei Tage nach einer Knie-OP ohnehin nichts zu tun ;) ) und finde ihn nicht so überzeugend... Aber, wie alles andere, Ansichtssache. Vermutlich habe ich schon zu viele Bücher gelesen, um dort noch was Brauchbares zu finden. ;)

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    Danke :)

    Also bei meiner war jetzt das 18-55 mm und das 55-200 mm dabei :)
    Akku ist nun voll und obwohl das Wetter nicht ganz sooo dolle ist, werde ich jetzt gleich mal die Kamera ausprobieren. Solange es nicht regnet nehme ich sie später auch auf den Spaziergang mit :)

    Och, der D5100 machen ein paar Regentropfen nichts aus (Achtung: wasserdicht ist sie nicht, bitte nicht falsch verstehen). Meine hat schon so einiges an (überwiegend schottischem) Regen abbekommen. Wenn sich Regenwolken und Licht ergänzen, kann das stimmungsvolle Bilder geben. Und wenn man sich erst mal hinterher grün und blau über die Regentropfen auf der Linse geärgert hat ( :hust: ), vergisst man auch nicht mehr, diese zu kontrollieren... :lol:

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    Wo habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht? Und was kostet denn so ein CheckUp mit evtl. Justage?

    Hier in der Nähe haben wir ja leider nix.


    Ich hatte vor ein paar Monaten ein Problem mit meiner Nikon-Kamera (Garantiefall). Ich habe mir auf der Nikon-Internetseite einen Reklamationszettel ausgedruckt, nochmal telefonisch gefragt, ob ich alles richtig verstanden habe, und habe das gute Stück eingeschickt. Ein paar Tage später bekam ich die Nachricht, dass sie repariert ist und sich auf dem Weg zu mir befindet.
    Ich würde in deinem Fall erst einmal auf der Hersteller-Seite suchen, und ggf. eine formlose Anfrage samt Bitte um einen Kostenvoranschlag hinschicken. Mehr als "nein" sagen können sie nicht.

    Wenn du den Verdacht hast, dass am Objektiv ein technischer Defekt sein könnte, lass es durch ein Fachgeschäft / den Hersteller prüfen. Ist noch Garantie drauf?
    Ansonsten - wenn du ein Objektiv hast, mit dem du gut zurechtkommst, und eines, mit dem du Probleme hast: Welches davon ist subjektiv gesehen das "Bessere"? ;)

    Üben, üben, üben. Als ich mir die erste Spiegelreflexkamera kaufte (vor etwa 30 Jahren) war das Üben noch richtig teuer, was zwangsläufig dazu führte, dass man weniger, dafür überlegter, fotografierte. Es gibt heute viele Bilder - egal ob Hunde, Landschaft, Blümchen - die ich erst gar nicht mache, weil mir die Erfahrung sagt "Das wird nichts". Mir reichen ein bis zwei gute Bilder im Jahr. Den Rest lege ich gedanklich unter "war eine gute Übung, jetzt weißt du, wie es nicht geht" ab. ;)

    Zeckenfotos? Her damit! Ich habe auch schon die eine oder andere vernichtet und hinterher gedacht "Hättest du nur..." ;)

    Zum Thema "Objektive" habe ich heute früh im FC-Forum einen Satz gelesen, der mich in meiner persönlichen Meinung (wie schon mehrfach erwähnt: develop your skills, not your closet) bestätigt hat. Ich stelle ihn hier mal rein, einfach zum Nachdenken:

    Zitat

    Genauso kann man auch lernen mit vorhandenen Mitteln Fotos zu machen. Wenn eben nur dieses oder jenes Objektiv auf der Kamera ist, dann hol damit das Beste raus und verwirkliche damit deine Idee anstatt 50mm mehr oder weniger Brennweiter hinterher zu trauern. Eben das macht ja auch einen "guten" Fotographen aus, dass er mit den vorhandenen Mitteln ein für ihn zufriedenstellendes, vielleicht auch optimales Bild hinbekommt.


    ( http://www.fotocommunity.de/forum/reisefot…sezooms/5358845 )
    Wie gesagt - einfach mal zum Nachdenken. :smile: