Beiträge von Sheigra

    Früher, zu analogen Zeiten, hatte ich ein Filter Set von Cokin. Ich könnte mir heute noch in den Hintern treten, dass ich es verkauft habe... Derzeit bin ich ausschließlich mit runden Filtern unterwegs. Die sind zwar schön handlich und gut verstaubar, nehmen mit diesen Filterkappen kaum Platz weg, aber beim ND Grad habe ich schon so manches Mal geschimpft. Falls nächstes Jahr nicht wieder zwei Haushaltsgroßgeräte gleichzeitig kaputtgehen und mein Auto und das Auto meiner Tochter keine teuren Zicken machen, werde ich mir den einen oder anderen Lee Filter (und Adapter und Halter und Tasche....) leisten.

    Zu dem 1000er ND-Filter: Der macht so dunkel, dass man nichts mehr durchs Objektiv sieht. Zumindest bei meinen Kamera-Objektiv-Kombinationen. Autofokus ist nicht; manuell ist auch schwierig, weil es einfach butzedunkel ist. Da muss man vorher alles einstellen, dann Filter drauf, und los.
    Mit dem 8er und/oder dem 64er kam ich bisher gut zurecht; selbst bei Sonnenschein, wie ich gerade bei der Durchsicht meiner letzten Schottlandfotos festgestellt habe (den 1000er hatte ich gar nicht dabei). Hier haben 3 sec Belichtung und Blende 16 und ein 64er Filter ausgereicht. Den Mangel eines Stativs erkennt man unschwer am etwas ungünstigen Bildausschnitt... :lol:

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    Balnakeil Bay

    Das verlinkte ND-Filter-Set habe ich für meine kleine Kamera auch. Für den Preis nicht schlecht! Besonders praktisch sind die Schraubverschlüsse - unterwegs sind so alle Filter einer Größe gut aufbewahrt. So etwas habe ich mir inzwischen auch für die größeren Filter zugelegt. Den ND1000er habe ich noch nie gebraucht (liegt wohl daran, dass ich in Schottland noch nie genug Sonne hatte... :lol: ); eine Kombination aus den beiden anderen schon.

    Wenn es um einen ND Grad Filter geht, sind die Lee Filter (oder die von HiTech) unschlagbar. Beim runden Filter kannst du den Horizont nicht beeinflussen und musst deinen Bildausschnitt nach dem Filter richten; bei den eckigen kannst du flexibler sein. Ein Lee-Set steht noch auf meiner Wunschliste. Das muss aber bis nächstes Jahr warten, dieses Jahr habe ich noch andere wichtige Ausgaben.

    Nöö, Maanu, klingt nicht seltsam. Ich mache "auch" Fotos von Hunden, aber hauptsächlich knipse ich in der Landschaft rum. ;) Blenden unter 8 sind dann die Ausnahme...
    Letztes Jahr trug ich mich mit dem Gedanken, mir ein lichtstärkeres Objektiv zu kaufen. Dann fragte ich mich, wozu. Bei meinem Einsatzgebiet reicht mir das aus, was ich habe.

    Da fällt mir ein - ich wollte mich noch mit dem Thema hyperfokale Distanz beschäftigen. Ich bin dann mal weg, eine alte Ausgabe der Outdoor Photography lesen. :D

    Ich habe einen Fotorucksack von "Kata" hier stehen. Der ist von der Aufteilung her durchdacht, Kamera und Objektive und Kleinkram passen wunderbar rein, dazu noch ein Fach für das Notebook und ein Fach für sonstiges, eine Regenhülle - aber er ist unbequem zu tragen. Vielleicht liegt es daran, dass ich weiß, wie sich ein richtig bequemer Rucksack anfühlt (in meinem Schrank gibt es mehr Rucksäcke als Handtaschen ;) ), aber ich habe bisher noch keinen richtig bequemen Fotorucksack aufprobiert. Der Kata war halt das, was meinem Platzbedarf (wenn ich z.B. bei einem Auto-Urlaub das ganze Gedöns mitschleppe) am nächsten kommt.

    Meine persönliche Lösung für längere Touren, egal ob lange Tagestour oder mehrtägige Tour:
    Für die Kamera und ein Objektiv, das ich voraussichtlich brauchen werde, habe ich eine zweckentfremdete Hüfttasche von Lowe Alpine. Die habe ich mit Polstern aus einer alten Kameratasche versehen und mit einer Mülltüte wasserdicht gemacht (hält schottischen Dauerregen und Stürze in Hochwasserbäche mit unfreiwilligem Vollbad aus). Die Filter habe ich in so einem "Filtercontainer" (also Schraubdeckel - beliebig viele Filter - Schraubdeckel) in einer kleinen Tasche, die ich am Hüftgurt des Rucksacks befestige. Falls weitere Objektive mitkommen, sind die im Rucksack, entweder in einer Objektivtasche oder in Klamotten eingewickelt. Das Stativ ist in einer Außentasche des Rucksacks. Da ich meinen Rucksack immer nach dem gleichen System packe, brauche ich zum Auffinden eines Ausrüstungsgegenstandes nicht länger als zum Suchen im Fotorucksack.
    Von daher mein Tipp: Umbau eines ganz normalen Rucksacks. Eine Hüfttasche dürfte bei den großen Objektiven, die einige hier haben, eher nicht in Betracht kommen (von Lowe Alpine gibt es allerdings auch so ein großes Modell, dann sieht man seine Füße aber nicht mehr... :D )

    Als ich früher noch analog "unterwegs" war, hatte ich drei Festbrennweiten. Weitwinkel, Normalobjektiv, und irgendwas um 150mm, glaube ich. Für mich war das damals ganz normal. Jedenfalls so lange, bis ich mir das erste Zoom kaufte. Das hatte zwar seine Nachteile, aber ich hatte mich bald daran gewöhnt - und verkaufte die Festbrennweiten.
    Jetzt habe ich ein 60mm Makro (Tamron, eines der preiswerteren Modelle), der Rest zoomt vor sich hin. Mein Tele (auch eines der preiswerteren Tamrons) hat im Bereich von 180-300mm eine Makro-Funktion, die man am Objektiv einschalten kann. Sie funktioniert sogar, wie ich neulich festgestellt habe; bei gutem Licht sogar ohne Stativ. Klar, mit einer High-End-Linse nicht zu vergleichen, aber da ich nicht oft (meistens nur aus Langeweile) mit dem Makro knipse, reicht mir das aus. Das Teil hat mich gebraucht weniger als 100 Euronen gekostet, mehr wollte ich nicht ausgeben. Die letzten Fotos im "Naturfoto-Fred" sind damit entstanden.

    Mein "Immer-Drauf-Objektiv" ist das vorgenannte Nikkor 18-200er. Da ich nicht gerne viele Objektive mit mir herumtrage, ist das einfach ideal für meine Zwecke. Für meine Landschaften brauche ich meist ein Weitwinkel; ganz ohne Tele geht es aber dann doch nicht. Dazu noch ein Sigma 10-20mm, und die Urlaubsausrüstung ist komplett. ;)

    Der Sommer ist bunt!

    Kornblumenblau

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    Ganz furchtbar bunt

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    Das große Krabbeln in Blau-Grün

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    Schwarzer Fleck

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    Distel

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    Tautropfen auf Weiß

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    Farbenfrohes Schottland: Ein Foto aus dem letzten Urlaub. In der Nähe von Sligachan, Skye.

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    Schwarz-Weiß: Eines meiner beiden Bordertiere. Am Freitag kommen die beiden endlich wieder nach Hause. Das Foto machte ich zwei Tage, bevor ich ins Krankenhaus einrückte und einen Tag, bevor ich die Hunde für ein paar Wochen zu meinen Eltern brachte. Die beiden fehlen mir! Hier die Lovvy:

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    Golden: Der erste kurze Spaziergang nach der Knie-OP, am Sonntag früh. Was war ich fix und fertig hinterher.

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