Beiträge von Sheigra

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    Vielen dank euch!
    Ich werde es morgen mal versuchen und euch die hoffentlich gelungen Fotos zeigen (:

    Das klappt bei Personen oder eben wenn ich meinen Hund fotografiere immer echt klasse! Nur wie gesagt bei kleinen Dingen fokusiert es falsch.

    Ist bestimmt Übungssache wie ihr schon gesat habt. Habe nämlich vorhin neue Einstellungen endeckt! :ops:

    Dann noch viel Spaß bei der "Entdeckungsreise" durch deine Kamera! Und weiterhin üben, üben, üben... :gut:

    So manchmal entdeckt man auch nach Jahren noch was Neues an der Kamera, die man gut zu kennen glaubt. Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich entdeckt, dass die D5100 Spiegelvorauslösung kann. Ich wusste nicht, ob ich erfreut ("Toll, meine Kamera kann das!") oder entsetzt ("Wie, das wusste ich nicht??") sein sollte... :mute:

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    Also ich mache das immer so, dass ich mich vom Objekt das fokusiert werden soll immer weiter weg stelle und dann eben ranzoome.
    Umgekehrt wird das gewisse Objekt zwar richtig fokusiert, da ich dann nicht ranzoom weil ich sowieso nach genug dran bin, aber dann wird auf dem Bild alles scharf :headbash:
    Ich möchte ja das der Hintergrund verschwommen ist und das fokusierte Objekt scharf.

    Vllt liegts auch einfach an der Kamera? Kann ja sein dass ich zu hohe Erwartungen habe wenn ich die tollen Fotos von viele DF'lern sehe :roll: (die eine Spiegelreflex benutzen)

    Üben, üben, üben. Auch mit einer Kompakten lassen sich Nahaufnahmen machen, mit "verschwommenem" Hintergrund und allem Drum und Dran. Beispielsweise mit einer alten Canon Powershot S90: http://www.flickr.com/photos/mwoell/9055333625/
    Stelle im "Makro-Modus" bei Blendenpriorität eine kleine Blendenzahl (also eine möglichst weit geöffnete Blende) ein (in meinem Beispiel waren es 4.9, laut exif-Daten), und übe das mit dem Fokussieren. So ein Autofokus kann etwas "anspruchsvoll" sein wie schon weiter oben beschrieben wurde. ;)

    Mal was ganz Anderes: Neulich hatten wir es doch von Kamera-Rucksäcken und dergleichen. Ich beklagte mich über meinen unbequemen Kamerarucksack. Heute früh (ja, da war es noch nicht zu heiß zum Denken) habe ich festgestellt, dass ich dessen "Kamera-Einsatz" ausbauen kann. Schwupps, war das Teil in meinem bequemen Tagesrucksack. Kamera, Objektive, Filter, Kleinkram - passt alles rein. Das Stativ kommt außen in eine Tasche. Das, was sonst noch im Tagesrucksack ist (Essen, Trinken, Erste-Hilfe-Zeug und dergleichen) kommt in einen wasserdichten Packsack, der über dem Kameragedöns liegt und mit nur einem Handgriff aus dem Rucksack geräumt werden kann. Als Regenschutz kommt wie in alle meine Rucksäcke ein Müllsack innenrein, bevor irgendwas eingeräumt wird (ich habe noch keinen Rucksack, ob mit oder ohne Regenhülle, erlebt, der 8 Stunden Dauerregen aushält). Nur für das Notebook ist kein Platz. Aber das brauche ich sowieso nicht, wenn ich wandern oder spazieren gehe.
    Inzwischen habe ich im Internet gesehen, dass es solche Einsätze auch "solo" zu kaufen gibt.
    Warum ich Jahre brauchte, um auf diese Idee zu kommen, weiß ich nicht. Da stand ich wohl mit beiden Füßen fest auf der Leitung. :lachtot:

    Ja, eine größere Brennweite als 200mm kann praktisch sein. Ich würde es einfach mal durchrechnen: Body plus 18-55 (oder in der Art) plus größere Brennweite als 200; Body plus ein Kitobjektiv und dazu ein Tele; Body plus die beiden Kit-Objektive. Falls die ersten beiden Alternativen sehr viel teurer sind als das Kit, würde ich mit dem Kit anfangen. Wie gesagt, aufrüsten geht immer noch. Und wenn du einige (hundert) Fotos mit dem Kit gemacht hast, weißt du auch, worauf es dir bei deinen Fotos ankommt. :smile:

    Och, an dem 55-200er Zoom hat mich nicht die Tatsache gestört, dass es ein Zoom war (ich habe jetzt ja auch diverse Zoom-Objektive); irgendwie kam ich mit dem Teil nicht klar. Es ist nicht besonders lichtstark, und bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen ich es nutzte, hätte ich ein Stativ gebraucht, um saubere Aufnahmen zu machen. ISO-Wert hochdrehen war bei der D60 nicht drin, weil die ein grottenschlechtes Rauschverhalten hatte. Ich habe nicht weiter versucht, meine Beziehung zu diesem Zoom zu analysieren; ein Teil des Problems war sicherlich ich. ;) Wie es sich bei Hundefotos machte, weiß ich gar nicht mehr, das ist inzwischen schon wieder einige Jährchen her. :???:

    Ich will hier ja keinem auf die Füße treten. Aber sich im Fachgeschäft beraten lassen, Kameras testen, danke sagen, und dann irgendwo im Internet kaufen, finde ich ziemlich daneben. :pfeif:

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    Nun habe ich bei Otto folgende Kameras entdeckt: Nikon D3200 mit AF-S DX 18-55VR + 55-200VR
    " " mit AF-S DX 18-55 II + 55-200

    Die zuerst genannte Kombi hatte ich an meiner D60 als Kit-Objektive. Das 18-55VR hat mir auf meinen Trekkingtouren gute Dienste geleistet, und jetzt hat es meine Tochter im Einsatz. Mit dem Tele dagegen stand ich auf Kriegsfuß.
    Das 18-55 II kenne ich nicht; aber auf der Nikon-Seite findest du beide.

    Als D5100-Besitzer stimme ich ganz klar für die D5100. ;) Der Preis dafür bei amazon ist auch so in dieser Region angesiedelt.

    Filter: Einen UV-Filter eher nicht; wir hatten hier in einem der Threads neulich eine Filter-Diskussion, da kamen ganz gute Vorschläge. Die würde ich mir so nach und nach anschaffen. Polfilter, ND-Grad-Filter, ND-Filter, nur mal so als Stichworte.

    Am Sucher der D5100 kannst du Dioptrien einstellen. Als Trägerin einer "Brille für Anfänger" (irgendwas im -0,ebbes-Bereich) habe ich das nur mal angetestet, aber noch nicht gebraucht.

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    Die Fotos sind alle toll :gut: Aber ich finde, so Fotos sind eigentlich für Anfänger nicht Aussagekräftig. Man kann ja aus vielen Kameras tolle Bilder heraus holen, es kommt ja auch sehr viel auf das Wissen an, die Lichtverhältnisse, etc.

    Ich fand es sehr verwirrend, ich habe mich auch nach Beispielfotos orientiert und war dann wirklich maßlos enttäuscht das die ersten Bilder nicht mal annähernd so aussahen. Mittlerweile bin ich natürlich schlauer =) ;)


    Ich finde, dieser Post trifft es genau auf den Punkt. :gut: Einem DSLR-Einsteiger nutzt es nichts zu sehen, was Leute, die seit zwei Jahren oder zwei Jahrzehnten mit einer oder mehreren DSLR fotografieren, für Bilder machen. Oder was sie für Ausrüstung haben. Dann kommt nämlich genau das heraus, was der Verfasser dieses Posts geschrieben hat. Oder, noch schlimmer, man kauft sich für teuer Geld die Ausrüstung, mit der User XXX diese tollen Fotos gemacht hat und schiebt dann erst mal Frust.

    Mein Tipp: Einsteigerkamera kaufen. Egal ob Nikon, Canon, Sony oder sonst was. Die gibt es meist mit einem oder zwei Kit-Objektiven dazu und zu einem halbwegs vernünftigen Preis. Diese Kombi ist zwar nicht das technische Ende der Fahnenstange, aber durchaus ausreichend, um zu lernen und auch damit gute Fotos zu machen (und so günstig kommt man sonst nie an Objektive!). Dann sich mit der Kamera und mit den allgemeinen Spielregeln zum Thema Fotografie vertraut machen und üben, üben, üben! Mit wachsender Erfahrung und wachsenden Ansprüchen kann man dann immer noch "aufrüsten" und sich eine Ausrüstung im vierstelligen Euro-Bereich zulegen. Vielleicht stellt man aber schon nach kurzer Zeit fest, dass es viel zu umständlich ist, dieses ganze Fotogeraffel mit zu schleppen und steigt dann doch wieder auf was Kompaktes um.

    Gerade bei Bildern von Hunden oder sonstigen sich schnell bewegenden Motiven gibt es (nicht nur zu Anfang) viel Ausschuss. Hier muss man einfach hartnäckig dran bleiben, aus den eigenen Fehlern lernen, und nicht erwarten, dass jedes zweite Foto perfekt wird. Die Serienbildfunktion ist dafür recht praktisch.

    Ganz wichtig, wird aber gerne übersehen:
    Man kann auch lernen mit vorhandenen Mitteln Fotos zu machen. Wenn eben nur dieses oder jenes Objektiv auf der Kamera ist, dann hole damit das Beste raus und verwirkliche damit deine Idee anstatt 50mm mehr oder weniger Brennweite (gleiches gilt für Lichtstärke etc) hinterher zu trauern. Eben das macht ja auch einen "guten" Fotografen aus, dass er mit den vorhandenen Mitteln ein für ihn zufriedenstellendes, vielleicht auch optimales Bild hinbekommt.

    Und:
    Objektive werden umso teurer, je weniger man sie braucht. :lol:

    Und die Kernaussage zusammengefasst:
    Die technische Ausstattung der Kameras sollte nicht überbewertet werden. Die Technik ersetzt nicht den Fotografen. Wer ein Motiv nicht erkennt oder nicht richtig ins Bild setzen kann, dem nutzt die beste Kameraausrüstung nichts.

    Bücherfrage: Für mich hatte selbst nach ein paar Jahrzehnten mit einer SLR / DSLR dieses Buch noch den einen oder anderen "Augenöffner" dabei: "Nikon D60. Das Kamerahandbuch: Der praxisorientierte Leitfaden zum erfolgreichen Einsatz Ihrer Kamera (Galileo Design)". Gut erklärt, absolut anfängertauglich, und mit vielen über diese Kamera hinausgehenden Erklärungen, u.a. auch zu den Themen Blende, Belichtung, Tiefenschärfe, Fokus usw. Für die D5100 gibt es eines im selben Verlag - falls das genau so gut ist, würde ich mir es kaufen. Zu Canon-Büchern kann ich nichts sagen.
    Allgemein: "The Photographer's Eye", wenn man ein wenig mehr drin ist in der Materie.
    Das hier hatte ich meinem Schwager geschenkt, als er sich letztes Jahr erstmals eine DSLR kaufte: "Praxiskurs Digitale Fotografie: Für Einsteiger & Fortgeschrittene: Für Einsteiger und Fortgeschrittene". Er findet es nach wie vor hilfreich.

    Ich habe als Immerdrauf-Objektiv das Nikkor 18-200mm - also ein so genanntes Suppenzoom. Mit Vor- und mit Nachteilen; aber für mich überwiegen die Vorteile: ein Objektiv für fast alles, was mir auf Reisen vor die Kamera kommt und damit weniger Gewicht, das ich tagelang mit mir rumschleppen muss.
    Dann noch ein nicht so dolles Tele (der AF ist soooo langsam, da kannst du einem Hund die Krallen schneiden bei...), und ein 60mm Festbrennweiten-Makro. Und mein heißgeliebtes Weitwinkel Sigma 10-20mm; das kommt aber nur nach reiflicher Überlegung zum Einsatz. Nichts ist langweiliger als ein Landschaftsfoto mit viel Vordergrund, viel Hintergrund, und kaum was sonst drauf. :D
    Für die Nikon1 J2 dann andere Objektive, aber die steht bei dir ja nicht auf der Liste.

    Schnell auslösen tut die D5100 - wenn denn der Autofokus des Objektivs mitspielt! Wenn der nichts findet, worauf er fokussieren kann, flutscht er hin und her und es wird nichts mit dem Bild. Aber auch das ist ein herstellerübergreifendes Problem.

    Das mit dem Auslöser und dem Hund der weg ist, das kenne ich noch aus meinen Exilim-Zeiten... :lol:

    Wenn ihr in der Hundeschule nachmittags trainiert, dürfte das mit dem Licht passen. Im Verein waren unsere Übungsstunden immer abends, da war das Licht ein Problem. ;)

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    Hallo,
    ich klink mich mal in dieses Thema ein, weil ich auch auf der Suche nach einer DSLR bin. Ich bin auch ein Anfänger, möchte in der Hundeschule für deren homepage Fotos machen, Welpen fotografieren und natürlich meinen eigenen Hund. Dementsprechend sollte die Kamera schnell sein und auch im Automatikmodus "brauchbare" Bilder machen.;-) Interessant finde ich die Nikon 5100d und die Canon d600 (5200 oder 650). Fotografiert hier jemand mit einer dieser Kameras und wie zufrieden seid Ihr?
    Ich freue mich schon sehr auf Eure Einschätzungen!!!

    LG, Andrea

    Ich habe seit Ende 2011 die Nikon D5100 (ohne kleines d am Ende - wo kommt das denn eigentlich her??) im Einsatz, allerdings schwerpunktmäßig beim Fotografieren von Landschaften. Sie hat diverse Automatik-Einstellungen, die ich jedoch nicht oft benutze; das habe ich mir schon bei ihrer Vorgängerin abgewöhnt. Aber, ja, der Automatik-Modus liefert brauchbare Ergebnisse. Das Rauschverhalten ist super, man kann den ISO-Wert schon sehr hoch drehen, ohne ein grisseliges Bild zu bekommen. Die üblicherweise mit der D5100 verkauften Kit-Objektive habe ich nicht mitgekauft; falls es die sind, die ich schon bei meiner D60 hatte, ja, die sind okay. Nichts besonderes, aber für den Anfang kann man damit arbeiten. Für das "ultimative Flugfoto" bei nicht gerade strahlendem Sonnenschein sind sie eher nicht geeignet (das gibt die Lichtstärke nicht her), dazu müsstest du schon tiefer in die Tasche greifen. Dieses Objektiv-Problem ist allerdings unabhängig von Canon oder Nikon oder wasauchimmer. Die Kamera ist recht handlich und leicht. Die Menüführung kann man mögen oder auch nicht; mir liegt sie. Fotos, nicht nur mit der D5100, aber auch von Hunden, findest du hier.
    Ansonsten gilt für die D5100 das gleiche wie für alle Kameras: Für die guten Bilder ist derjenige verantwortlich, der den Auslöser betätigt. Und: üben, üben, üben. :smile: