Beiträge von Sheigra

    Wenn ich mir jetzt eine neue Kompakte kaufen würde, würde ich in die Richtung

    gehen. Die kann vieles automatisch (draufhalten und Auslöser drücken), aber auch vieles manuell (erst denken, dann draufhalten ;) ), sie kann raw, und überhaupt - sie sieht verdammt gut aus (gut dass ich kein Profi bin, da kann ich mir solche Aussagen erlauben :headbash: ).
    Aktuell habe ich als Kompakte die Canon Powershot S90; die macht bei schönem Tageslicht ganz gute Bilder, aber sonst, naja. Ist ja auch nicht mehr die Jüngste. :???:

    Mir ist bei einem Rucksack, egal für welchen Einsatzzweck, das Tragesystem am wichtigsten. Ich habe auch so schon genug "Rücken", auch ohne schlecht sitzenden Rucksack, mit dem ich kiloweise Technik durch die Gegend schleppe. Der einzige Kamerarucksack, den ich bisher in der Hand hatte, und der ein gut durchdachtes Tragesystem hatte, ist der von Jack Wolfskin. Allerdings ist er bauartbedingt recht klein dimensioniert und ist schon für meine recht kleine Kameraausstattung knapp bemessen. Ich kann ihn mir bei einer Bekannten für den Urlaub ausleihen und denke im Moment ernsthaft darüber nach. Aber, wie gesagt, eher was für die kleine Ausrüstung. Schon beim Stativ muss man improvisieren.
    Ich weiß nicht, ob es die Kombination aus geräumigem, gut gepolstertem Kamerarucksack und viel Tragekomfort gibt...

    Was den Diebstahlschutz angeht: Wenn einer klauen will, klaut er. Mit einem scharfen Messer kommst du in jeden Rucksack.

    Auch eine Überlegung wert: Was muss überhaupt mit auf die Spaziergänge / Wanderungen? Das ist immer mein erster Ansatzpunkt wenn es um "Ich packe meinen Koffer" geht. Ladekabel und Blitzgerät habe ich bei Wanderungen noch nie gebraucht, beispielsweise. (Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema "Mit dem klarkommen was da ist" sind - ich bin auch schon ruhig. :pfeif: )

    Ich kenne keinen dieser Rucksäcke aus eigener Erfahrung. Mein Tipp: Anschauen, Anfassen, Bepacken, Probetragen. Ein Rucksack, in dem du zwar deine Ausrüstung bequem und sicher verstauen kannst, der aber nach einer halben Stunde Rückenschmerzen verursacht, wird dir nicht viel Freude bereiten. Diese Erfahrung habe ich inzwischen mit Trekkingrucksäcken, Daypacks und einem Fotorucksack (keiner der von dir genannten) gemacht.

    Falls du kein Geschäft in der Nähe hast, in dem du diese Rucksäcke anschauen kannst, bestelle dir einen, und schicke ihn zurück wenn er dir nicht gefällt, nicht passt oder sonstwas.

    Und falls du gar nichts passendes findest: Baue einen bequemen "normalen" Rucksack einfach um.

    Ich mache meine Panoramen meistens "aus der Hand". Ich lasse am oberen und am unteren Bildrand genug Platz, um nach dem Zusammenfügen (mit PSE oder mit PTGui) noch was abschneiden zu können. Man kann die Einzelbilder auch im Hochformat machen.

    Bisher habe ich mich nur an diesen "normalen" Panoramen versucht; mit dem Thema "Kugelpanorama" muss ich mich mal beschäftigen, wenn ich viel, viel Zeit habe.

    http://www.flickr.com/photos/mwoell/5154706651/

    http://www.flickr.com/photos/mwoell/8163797075/

    Mucci, danke für die "nordischen Impressionen"! Das zweite Foto gefällt mir am besten; durch den tiefen Standpunkt und die Steine im Vordergrund hat es "Tiefe" bekommen. :gut:

    Für solche weitwinkligen Weitwinkel-Aufnahmen habe ich das Sigma 10-20mm. Es kommt zwar nur ab und an zum Einsatz, aber wenn ich es mal nicht dabei habe, vermisse ich es! ;)
    Das Problem bei Aufnahmen mit diesen Brennweiten ist jedoch, dass man, wenn man es unbedacht einsetzt, zuviel Vordergrund, zuviel Hintergrund, und zu wenig Motiv auf dem Bild hat. Wenn ich "viel Landschaft" abbilden möchte, mache ich lieber ein Panorma. Es sei denn, es bieten sich irgendwelche Steine oder so etwas an, um dem Bild Tiefe zu verleihen und es somit interessant zu machen.

    Das mit der Farbkarte und den Profilen erstellen macht Sinn. Da werde ich mich demnächst etwas schlauer machen und wenn möglich noch vor meinem Schottlandurlaub etwas tun.

    Einen Handbelichtungsmesser werde ich aber nicht durch die Highlands tragen, da ist meine Schmerzgrenze erreicht... ;)
    In welchen Situationen setzt du den ein? Und wann ist er nicht sinnvoll? Vielleicht etwas dämliche Fragen; aber den einzigen Handbelichtungsmesser kenne ich noch aus meiner Kindheit (also gaaaanz lange her), als mein Vater so etwas brauchte, um bei seiner uralten Kamera überhaupt die Belichtung messen zu können.

    Und ich bleibe bei meinem PSE - ich habe keine Lust, mich an eine andere Software zu gewöhnen. Außerdem - was sollte ich dann mit dem kiloschweren "Handbuch" machen, das mir Männe letztes Jahr zu PSE11 geschenkt hat? :???: :lol:

    Da ich nur meine eigenen Bildschirme kalibrieren kann, werden meine Fotos auf fremden Bildschirmen (z.B. im Büro) immer noch anders aussehen. Daran kann ich nichts ändern.
    Ob es preiswertere Möglichkeiten gibt? Keine Ahnung. Ich habe mir diverse Abhandlungen über diverse Anbieter angesehen, und mich dann für den Spyder entschieden. Ob das die preiswerteste Lösung ist, weiß ich nicht. Und ob es die beste Lösung ist, weiß ich auch nicht. Über letzteres werden drei Leute mindestens vier verschiedene Meinungen haben... ;)
    Im Vergleich zu dem, was Objektive kosten, halte ich die Kosten für dieses Kalibrierungsdingens für sehr überschaubar.

    Ich habe den Spyder 4 Pro. Bei den Einstellungen habe ich die Empfehlungen erst einmal übernommen - so tief bin ich in der Materie noch nicht drin, dass ich mit eigenen Vorschlägen kommen kann. ;) Aber es hat funktioniert. Der Blaustich ist weg, und die Farben sehen "echter" aus. Bei dem alten Notebook bemerke ich den Unterschied noch deutlicher...
    War schon eine gute Investition!

    Ich hatte gerade ein Aha-Erlebnis.
    Vor ein paar Tagen betrachtete ich eher zufällig ein und dasselbe Foto auf zwei verschiedenen Monitoren. Die Farben waren irgendwie unterschiedlich. Anderes Foto - wieder unterschiedliche Farben. Da dachte ich mir, ich sollte doch mal die Monitore kalibrieren.
    Gesagt, gekauft, und gerade am neueren der beiden ausprobiert. Ergebnis: Wärmere Farben. Weiß und Grau sehen aus wie Weiß und Grau und haben keinen Blaustich mehr. Doch, das kann sich sehen lassen. Später nehme ich mir den älteren Rechner vor, mal sehen, was dort passiert! :smile:

    Die meisten dieser Signaturen auf Fotos gefallen mir nicht. Gar nicht. Sie lenken vom Motiv ab, sie stören, usw. Richtig gut gefallen mir die von Shona Cooley. Sie ist einer meiner FB-Kontakte (Shona Cooley Photography). Schau dir diese Signaturen mal an - sie gehen quer durchs Motiv, sind aber so angepasst, dass sie kaum auffallen, und eher noch das Motiv hervorheben. Die Signatur ist immer dieselbe, nur in anderer Farbe, passend zum Motiv. Nur mal so als Inspiration, wenn denn eine Signatur sein muss. :smile: