Beiträge von Sheigra

    :lol: Blutrünsti und seine Kollegen könnten meinem Kampfkater Respekt einflößen.... ;)

    Der Arzt hat mir verboten, mich zu knien, in die Hocke zu gehen, oder das kaputte Knie sonstwie zu stark zu beugen. So langsam nervt es. Ich glaube, jeder kann sich vorstellen, wie einschränkend das beim Fotografieren ist. :sad2:

    Trotzdem ein paar Fotos.

    Klein-Umstädter Nachtleben:

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    Hat jemand Hunger? Frisch aus dem heimischen Ofen:

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    Wenn man keine neuen Bilder hat, zeigt man eben alte. Schottland, auf dem Weg von Glenfinnan nach Inverie, eine sonnige Mittagspause am Lochan a' Mhàim. Ruhe, Stille, weit und breit kein Mensch zu sehen.

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    Und, ja, die Farben waren an dem Tag so knallig bunt. Ich habe sie sogar schon runtergeschraubt.
    Der Reisebericht dazu: klick!

    Hier in der südhessischen frostfreien Schmuddelwetterzone brauchte ich mir in diesem Winter noch keine Gedanken über den Frostschutz meiner Kamera zu machen. Selbst bei den hiesigen "normalen" Minustemperaturen geht die Kamera wie sonst auch mit raus, mit zwei Unterschieden: Kein Objektivwechsel, aber ein Ersatzakku in der Hosentasche.

    Wer es genauer wissen will: http://www.fotocommunity.de/blog/fotografi…ie-besten-tipps

    Zitat

    ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal nach einer Empfehlung gefragt. ich denke es muss wirklich nicht unbedingt eine Spiegelreflex sein, zumal ich momentan nicht so viel ausgeben kann. könnt ihr was im Preissegmet bis 350 € empfehlen? was ist z.B. von der Nikon Coolpix zu halten? wichtig wäre mir, dass man auch gute Bewegungsbilder hinbekommt.

    Wie du aus den letzten zwei oder drei Seiten "Bestandsaufnahme" sehen kannst, sind hier überwiegend Leute mit Spiegelreflexkameras und ansehnlichem Objektivpark unterwegs. ;)

    Nikon Coolpix kenne ich nicht; ich habe mich neulich aber bei den Bridgekameras mit "viel Tele" umgesehen. Ob die für schnelle Bewegungsfotos bei schlechtem Licht taugen, weiß ich nicht. Da ich keine der Kameras bisher in der Hand hatte, stelle ich dazu auch keine Vermutungen an (ich mag Tatsachen). Von Panasonic gibt es eine Lumix mit bis zum 600mm Brennweite und durchgängiger Lichtstärke von f2.8, die laut Hersteller einen schnellen Autofokus hat und Bildserien bis zum 12 Bildern pro sec macht (Lumix DMC-FZ200EG-K ). Kostet allerdings einen Hunni über deinem Budget. Hätte ich das Geld, würde ich sie mir kaufen - für das, was 600mm Tele an meiner Nikon kosten, könnte ich einen gebrauchten Kleinwagen kaufen.

    Letztlich versprechen alle aktuellen Bridgekameras in dieser Klasse einen schnellen AF, schnelle Bildserien, bei mehr oder weniger guter Lichtstärke. Was davon in der Realität funktioniert, kann ich noch nicht beurteilen.

    Aber über die Qualität des Fotos entscheidet ohnehin derjenige, der auf den Auslöser drückt.

    Zitat


    Ich hab den Weißabgleich immer auf Auto man kann ihn, wenn man im Raw Fotografiert, ja auch im Nachhinein einstellen :rollsmile:

    Kann man. Habe ich auch jahrelang gemacht. Im Sommer (ja, ich hatte zu viel Zeit, weil ich monatelang krank war ;) ) fing ich an, den Weißabgleich manuell zu machen, mit einer Graukarte und einem Referenzbild. Im heimischen Umfeld merkte ich noch keinen großen Unterschied, aber dann im Herbst bei den Urlaubsfotos... In Raw brauche ich den Weißabgleich nicht mehr zu ändern, der passt. Vor allem, wenn das Licht etwas, wie soll ich sagen, ungewöhnlich ist, habe ich bei den von der Kamera angebotenen Einstellungen hinterher ein Problem mit den Farben. Bei Landschaftsbildern ist das vielleicht etwas ausgeprägter als bei Hundefotos - aber ein Versuch ist es wert. Für mich lohnt sich dieser kleine Mehraufwand. Ich habe sogar bei der neuen Kompaktkamera, die im Herbst fällig war, darauf geachtet, dass auch diese einen manuell einstellbaren Weißabgleich hat.

    Ich habe meinen Bildschirm letzten Sommer erstmalig kalibriert. Grund war ganz einfach, dass ein und dasselbe Foto auf zwei verschiedenen Bildschirmen anders aussah. Den Spyder habe ich mir für rund 130 Euronen gekauft, und es hat sich gelohnt. Mir geht es nicht darum, wie andere meine Fotos sehen; mir ist es wichtig, dass ich sie an meinem Monitor "farbecht" sehe und nicht die ganze Zeit mit einem Blaustich arbeite (von dem ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal wusste, dass er da ist). Seitdem entsprechen die Fotos auf Fotopapier (also nicht aus dem eigenen Drucker, sondern von Saal oder so) dem, was ich auf dem Bildschirm sehe.

    Die Anwendung ist kinderleicht und kostet einmal im Monat wirklich nur ein paar Minuten. Mir war es das wert - und, mal ehrlich, was sind 130 Euro im Vergleich zu den Kosten für ein neues Objektiv... ;)

    Davon habe ich auf der einen oder anderen Astrophotographie-Seite gelesen - aber nicht im Zusammenhang mit dem Mond, sondern mit weiter entfernten Himmelskörpern, für die man ein Teleskop (plus Zubehör) braucht um sie überhaupt zu sehen. Weil das Licht so schwach ist, macht man mit der Kamera (dafür sind angeblich nicht nur DSLRs geeignet) durch das immer richtig ausgerichtete Teleskop mehrere Aufnahmen und bastelt die hinterher mit einer Software zusammen. Ich bin zwar nach wie vor noch an dem Thema "Sterne angucken und knipsen" interessiert, aber gerade der Anfang scheint doch sehr zeitaufwändig zu sein. Also etwas komplizierter als einen Hund oder den Vollmond oder eine schottische Berglandschaft abzulichten. Von daher schiebe ich das Thema vor mir her, vielleicht bis zur Rente... :lol:

    Zitat

    Finde ich ganz toll und habe es auch versucht, aber mit dem 18-135mm ging es gar nicht. Hab sogar Stativ und alles verwendet, aber nee.....

    135mm sind vielleicht ein wenig wenig. Ich hatte 200mm plus einen 1,4er Telekonverter an einer DX Kamera mit 1,5xCrop. Da kommen 420 mm KB zusammen (sagt exif, ich habe es nicht nachgerechnet). Immer noch viel zu wenig, aber mehr Brennweite habe ich derzeit nicht hier und auch nicht im Budget. ;)

    Wozu ein Stativ? Die Belichtungszeit für dieses Foto beträgt nur 1/800 sec, bei f5.6. Nur ein Fokusfeld aktivieren, AF funktioniert, Belichtungsmessung auf Spotmessung stellen, und schon reichen recht kurze Belichtungszeiten "aus der Hand". Beim Entwickeln der raw-Datei habe ich die Belichtung ein klitzekleines bisschen aufgehellt, bin einmal mit dem Hochpassfilter drüber, und habe dann das Foto "zugeschnitten". Fertig, keine drei Minuten Aufwand! :smile: