Bisher nutzte ich 8GB und 16GB Karten, im Urlaub hatte ich auch zwei 32GB Karten dabei. Aber generell tendiere ich eher zu mehreren kleinen Karten - falls da mal eine richtig defekt ist, sind wenigstens nicht alle Bilder futsch...
Landschaftsfotografie? Darüber kann man Bücher schreiben.
Hier mal kurz im Telegrammstil, ich bin etwas in Eile:
Weitwinkel ist mehr im Einsatz als Tele, Superweitwinkel will gut überlegt sein.
Bildaufbau ist wichtig. Viel Tiefenschärfe; allerdings kann man auch mal einen kleinen Schärfebereich als Gestaltung einsetzen. Zwei-Drittel-Regel oder goldenen Schnitt beachten - ist meist sinnvoll, aber nicht immer. Je nach Motiv kann auch ein mittig platziertes Motiv gut aussehen.
Licht! Ganz wichtig! Morgens früh oder abends spät ist es meist am besten. Stativ mitnehmen.
Polfilter, ND-Grad-Filter, Fernauslöser.
Abgesehen von der ganzen Technik: Landschaftsfotografie lebt vom Bildaufbau und vom Licht. Durch einen schlechten Bildaufbau, ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten kann man aus dem tollsten Motiv ein schlechtes Foto machen.
Ruhig auch mal mit verschiedenen Blendenöffnungen, Belichtungszeiten, Belichtungsmessungen dasselbe Motiv ablichten. Dann den Standort ein wenig verändern - das Ergebnis kann verblüffen.
Auch wichtig: Weißabgleich! Ich nutze den automatischen nur noch selten; meist greife ich zur Graukarte und messe manuell.
Ein "Auge" fürs Motiv sollte man auch haben, aber das ist Übungssache. Oft läuft / fährt man an einem tollen Motiv vorbei auf der Jagd nach einem anderen Motiv.
Ganz schlimm: Man hat ein bestimmtes Bild im Kopf und will genau das ablichten. Funktioniert nicht, Frust ist vorprogrammiert.
Ganz, ganz wichtig: Geduld. Zeit. Ruhe.