Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt, sonst hätte ich sicherlich schon meinen Senf dazugegeben. ![]()
An der DX hatte ich bei meinen Wandertouren entweder das 18-200er Nikon Suppenzoom dabei, oder, wenn es auf Gewicht und Umfang der Ausrüstung nicht so ankam (also immer dann, wenn ich nicht mit dem dicken Trekkingrucksack unterwegs war), kam das 17-50 Tamron und das 70-200 f4 Nikon mit. Das UWW Sigma 10-20 hatte ich immer dabei und höchstens zwei- oder dreimal pro Reise benutzt. Mir ist das zu speziell im Einsatz. Es geht mir bei UWW nicht darum, möglichst "viel Landschaft" aufs Bild zu bekommen. Das wird schnell langweilig. Der Bildaufbau will bei UWW gut geplant sein. Für "Viel Landschaft aufs Bild" eignen sich Panoramen gut - und dafür hast du die Möglichkeiten mit deinen vorhandenen Linsen, Manu.
Wenn du den Sternenhimmel ablichten willst, dann macht ein lichtstarkes (Ultra-)Weitwinkel Sinn. Mein (etwas lichtschwaches) UWW war da weniger geeignet. Außerdem war es Spezialist für schöne bunte CAs.
Stativ, Fernauslöser, diverse Filter - und den Blick fürs Motiv, aber den kann man nicht einpacken.
Wie sich Langzeitbelichtungen vom Schiff aus machen, kannst du mir nach deiner Reise berichten.
Wir sind im August / September drei Wochen auf einem Schiff, irgendwo bei Island und Grönland, unterwegs. Wie ich Polarlichter (falls es welche zu sehen gibt) vom Schiff aus fotografieren kann, weiß ich noch nicht. Selbst im Hafen liegend dürften die Schiffsbewegungen, beispielsweise die Vibrationen der Motoren, störend sein...
Falls noch nicht geschehen: Teste deine Objektive mal, wie sie sich bei weiter geschlossener Blende machen, so bei f11 aufwärts. Ich denke dabei an Randunschärfen und dergleichen. Bei Landschaftsaufnahmen ist Offenblende nicht immer das Mittel der Wahl, jedenfalls nicht bei mir.