Ich war seit ungefähr 20 Jahren nicht mehr in einem Zoo und dachte bis gestern, dass ich auch nichts verpasst habe. Hm. Ich glaube, ich habe mich geirrt...
Vielleicht sollte ich einen Besuch im Zoo (Frankfurt) oder im Vivarium (Darmstadt) mal auf meine Agenda setzen. Manu, du bist schuld! ![]()
Beiträge von Sheigra
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Ob man Polfilter und nen Graufilter-Set verkaufen kann?
Klar, habe ich schon gemacht.
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Oh ok supi, danke!
Is ja schon eine Hausnummer

Und was haben die anderen so für Objektive?
Gibt es ein Objektiv das alles gut kann ?
Ich bin mir nicht sicher ob ich immer schnell mal so nebenbei die Objektive auswechseln kann und möchte.
Ich hätte Bedenken das da mal Dreck rein kommt oder mir was runter fällt beim wechseln ( bin da so ein kleiner Tollplasch
)Oder wechselt ihr die Objektive nur drinnen und schleppt nicht alle mit rum ?
Wenn es ein Immerdrauf-Objektiv gäbe, das all das kann, was die vielen einzelnen Objektive können, wäre ich ein Käufer!
Je nachdem, was ich bei einem Spaziergang (ich mache normalerweise keine geplanten "Shootings", ich gehe einfach raus und fotografiere) möglicherweise fotografieren möchte, bestücke ich meine Kamera mit dem dazu passenden Objektiv. Den Rest lasse ich entweder daheim oder packe ihn in den Rucksack. Und ja, ich wechsele Objektive auch im Freien. Nicht gerade bei starkem Regen oder im Sandsturm, aber mit ein wenig Vorsicht funktioniert das seit Jahren prima. Wenn die Zahl der Sensorflecken überhand nimmt, lasse ich die Kamera reinigen (war bei jeder Kamera bisher genau einmal der Fall). Nur wenn ich eine ganz spezielle Aufnahme machen will (beispielsweise in aller Frühe den Sternenhimmel ablichten), dann ziehe ich mit genau der Ausstattung los, die ich brauche.Angefangen habe ich allerdings mit nur einem einzigen Objektiv, einem so genannten Suppenzoom. Erst als meine Ansprüche an meine Bilder stiegen (war bei mir ein Jahre andauernder und immer noch nicht abgeschlossener Prozess) wuchs die Linsensammlung und schrumpfte das Bankkonto.

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Theoretisch kannst jede Art von Filter in den Adapter / Reduzierring / Step-up / *wieauchimmermanihnnennt" schrauben. Vor allem bei Weitwinkel machen die Slim-Filter jedoch mehr Sinn, weil es sonst durch den "Vorbau" vor der Linse zu Verschattungen am Rand des Bildes kommt. Bei Slim-Filtern musst du schon mehrere aufeinanderschrauben, um diese Verschattungen zu erreichen, bei den etwas "dickeren" Filterfassungen reicht u.U. schon einer auf dem Adapter dafür aus. Ich selbst habe nur noch Slim-Filter im Einsatz.
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Beachten bei den Adaptern? Das sind einfach nur Metallringe. Ich habe meinen ersten 67-auf-72-Adapter zurückgeschickt, weil er sehr schwergängig war. Ansonsten kann man bei den Teilen nichts falsch machen.
Sinnvoll bei vielen Filtern: Solche Kappen ("Filter Stack Caps"), die man auf beide Seiten der Filtersammlung schraubt. Der Transport ist damit einfacher als in einer Filtertasche, das Handling jedoch etwas umständlicher.
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Auf alle Fälle Step-ups!
Die Verschattungen kamen bei meinen Fotos durch den "dicken" Rand, den der Adapter zusammen mit zwei Filtern verursacht hat, und da auch nur im Weitwinkelbereich. Hätte ich vor Jahren schon gewusst, dass ich mal Filter für ein 77er Objektiv brauche, hätte ich nicht einen Haufen Geld für 72er ausgegeben. Aber hinterher ist man immer schlauer.
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Klar gibt es Adapter. Verwende als Suchbegriff einfach "Adapter für Filter" oder so. Ich verwende an dem Objektiv mit 67mm Durchmesser die 72er Filter des anderen Objektivs. Nur mit dem 77er, da habe ich Pech gehabt. Wären die Lee-Filter nicht so teuer (und groß und unhandlich und und und... :/ ) würde ich ernsthaft über einen Wechsel nachdenken.
Einziges Problem mit dem Adapter: Es kann sein, dass es im Weitwinkelbereich zu Verschattungen an den Ecken kommt. Das Problem hatte ich das eine oder andere Mal; es ist aber nichts, was man hinterher in der Bildbearbeitung nicht lösen kann. Und leider auch nichts, was mich endgültig für einen Wechsel zu Lee-Filtern überzeugen könnte...
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Spiegelreflexkameras ziehen oft Folgekosten hinter sich her. Objektive, sage ich nur...
Aber ausleihen und testen ist gut. Wer weiß, vielleicht erwischt dich ja auch die Fotografitis.
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Ich hatte zuerst die RX100 - eine gute, nein, eine sehr gute Kompaktkamera. Meine Gründe für deren Verkauf waren eigentlich nur diese:
Langzeitbelichtungen waren gruselig. Die Bilder "rauschten" sehr stark. Das ist bei der IIer etwas besser.
Ganz nervig: Der Einschaltknopf ist bei der RX100 äußerst leichtgängig. Ich hatte die Kamera im letzten Oktober bei einer Trekkingtour in Schottland dabei ( https://www.flickr.com/photos/mwoell/sets/72157648945974762/ ), trug sie in der Brusttasche meiner Jacke, und holte ständig eine eingeschaltete Kamera raus. In den ersten zwei Tagen saugte sie mir auf diese Weise zwei Akkus leer, und ich hatte keine Lademöglichkeit, aber nur noch zwei weitere geladene Akkus. Danach trug ich Kamera und Akkus getrennt, was, vorsichtig ausgedrückt, lästig war.
Ansonsten war ich absolut zufrieden mit der "Kleinen". Wobei, ehrlich gesagt, ich das Klappdisplay der IIer nicht mehr missen möchte.

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Dies ist jetzt kein hilfreicher Beitrag, ich weiß: Immer diese Entscheidungen!
Ich bin so froh, dass ich derzeit nicht den Wunsch habe, meine Kamera-Ausstattung irgendwie zu verändern. Die Wahl wird einem wirklich schwer gemacht.