Beiträge von Sheigra

    Tami, rücke auf dem ersten der Malediven-Fotos den Steg genau in die Mitte und helle die dunklen Bereiche unter den Palmen etwas auf. Die saufen fast ab.
    Ansonsten - ja, ein schönes Urlaubsfoto. :smile:

    Hat deine Kamera den feinen Sand überstanden? Ich musste meine (analoge) Canon nach jedem Malediven-Urlaub zur Reinigung bringen. Nach dem letzten Urlaub dort unten knirschte das Zoom sogar recht laut... :hust:

    Ich habe meines bereits vor geraumer Zeit verkauft. Es war nicht schlecht, aber irgendwie lag mir die Brennweite an der DX-Kamera nicht. Wie auch immer, es lag die meiste Zeit im Schrank. Bisher habe ich es nicht vermisst.

    Kommt mal eben jemand mit eine Bank überfallen? Oder hat hier jemand eine Gelddruckmaschine, die ich mir ausleihen könnte? :hust: Ich hätte so gerne das neue 24er Sigma 1.4 Art. Für Sternenhimmel und ähnliche Aufnahmen wäre das schon schön... ;)

    Da ich Regenhüllen für Taschen und Rucksäcke aus Erfahrung nicht viel zutraue (Schauer ja, Dauerregen nein), verpacke ich bei Regenwetter die Kamera und das restliche Fotozeugs in der Tasche wasserdicht. Ziploc-Beutel sind eine geniale Erfindung; auch Mülltüten, Plastiktüten und Müllsäcke sind von mir im schottischen Regen erprobt und für tauglich befunden worden. ;) Meine einzige Fototasche, die wirklich wasserdicht ist, ist eine von Ortlieb. Da ich den Rollverschluss für unterwegs so fummelig finde (vor allem mit nassen und kalten Fingern...), benutze ich sie nicht so oft. Wenn ich hier im Umfeld Spaziergänge mache, habe ich die Kamera in einem alten Rucksack. Im Rucksack habe ich ein paar große Müllbeutel, falls es anfangen sollte zu regnen.

    Für die Kamera selbst habe ich keinen Regenschutz. Ein wenig Regen kann sie ab, und bei starkem Regen wüsste ich nicht, warum ich sie aus der Tasche holen sollte. Gegen Sprühregen (oder Gischt) auf der Linse hilft eine Gegenlichtblende.

    Wie schön - noch jemand, der in Schottland wandern gehen will! :dafuer:

    Ganz kurz:
    Schöne Gegend - der gesamte Nordwesten. Gairloch, Torridon, Assynt, Sutherland. Der Rest ist aber auch nicht zu verachten, beispielsweise die Gegend rund um Fort William, die Cairngorms, oder die Isle of Skye. Gerade beim ersten Besuch ist eigentlich alles toll.
    Wandern - hier kann ich dir die Seite http://www.walkhighlands.co.uk empfehlen! Die benutze ich auch immer wieder, um meine (mehrtägigen) Wanderungen zu planen.
    Unterkunft - auch dafür kann du die walkhighlands-Seite verwenden. Wenn wir mit den Hunden unterwegs sind, mieten wir uns eigentlich immer das eine oder andere Ferienhaus, daher kann ich dir zu B&Bs "mit Hund" leider nicht weiterhelfen.

    Ansonsten: Die drei weiter oben verlinkten Threads dürften viele deiner Fragen schon beantworten.

    Und zuletzt: Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich auf die Suchtgefahr dieser Art von Reisen hinweisen. ;)

    Anfangs habe ich bei Fotos von rennenden Rennsemmeln auch nur die Belichtung vorgegeben, und habe die Kamera über die Blende entscheiden lassen. Bei einem Objektiv, das bis max. f/4 aufgeht, war es dann in den meisten Fällen f/4... Als ich dann die D610 hatte und damit die Möglichkeit, zwei Plätze mit von mir eingestellten Voreinstellungen zu belegen, habe ich "P1" dann mit den vorhin genannten Einstellungen belegt.
    Ansonsten sehe ich das wie Manu - warum soll ich es mir schwermachen? Die Anwendung von "M" sagt erst mal nichts aus über die Qualität der Fotos. :ka: Die Gestaltung mit Tiefenschärfe, Freistellung usw kann ich auch im Modus der Blendenpriorität machen.

    Zum Thema schwarz-weiß: Ich konvertiere ab und an ein Farbfoto nach sw, wenn ich meine, dass sich dieses spezielle Foto in sw besser macht als in farbig. Hauptsächlich bei Fotos mit klaren Linien, aber auch mal, um die "Dramatik" einer Aufnahme hervorzuheben, also mit Licht und Schatten zu "spielen", so wie in diesem Foto hier: https://flic.kr/p/dmaTZ9

    Wenn ich bei meiner Kamera die ISO auf "Automatik" stelle, kann ich die Obergrenze wählen. Ein Blick ins Menü deiner Kamera müsste dir zeigen, ob das bei deiner auch geht. Das ist eine praktische Sache; wenn man weiß, dass Bilder ab einer ISO von z.B. 2000 völlig verrauscht sind, legt man die Obergrenze unterhalb der 2000 fest.

    Hm, ich mache das gerade andersherum. Bei rennenden Rennsemmeln wähle ich die Belichtungszeit (1/1250), die Blende (meist f4 beim Tele), und lasse die Kamera die ISO bestimmen (allerdings habe ich da eine Obergrenze festgelegt).
    Bei Sternenhimmel, Mond oder so wähle ich auch die ISO vor und fokussiere sogar manuell.

    Ansonsten bin ich ein Freund der Halbautomatik. Gerade bei Landschaften oder Makros, also bei Dingen die nicht weglaufen, wackeln oder so, wähle ich die Blende. Manchmal auch die ISO. Die Kamera darf sich dann die Belichtung aussuchen (auch hier gilt: Es gibt Ausnahmen, eben Einzelfälle). Ich sehe keinen Grund, in jeder Situation "M" zu wählen. :ka:

    "Suppenzoom" ist die etwas flapsige Bezeichnung für das, was die Hersteller "Superzoom" nennen. Es deckt einen großen Brennweitenbereich ab, von Weitwinkel bis Tele. Mein "Suppenzoom" ist das Nikon 18-200 an der DX-Kamera. Es ist das einzige DX-Objektiv, das ich nicht verkauft habe, als ich auf Vollformat umstellte und die alte Kamera nur noch als Ersatz (oder sind es Nostalgiegründe? :lol: ) behalten habe. Es ist nicht schlecht, und für den Anfang absolut ausreichend. Wie gesagt, wenn es dann etwas spezieller wird, steigen die Wünsche. Ob man diesen Wünschen gleich nachgibt oder erst mal mit dem vorhandenen Material übt, ist eine Frage der Einstellung und des Bankkontos. Ein von vielen gepriesenes und möglicherweise teures Objektiv ersetzt nicht die eigenen Fähigkeiten. Aber, wie gesagt, ist das auch eine Einstellungssache.