Beiträge von Sheigra

    Guten Morgääähn! :sleep:

    Der gestrige Tag fing zwar - fotomäßig betrachtet - schlecht an, wurde aber ab dem späten Nachmittag (vorher war ich im Büro eingesperrt...) deutlich besser. Erst gab es einen relativ langweiligen Sonnenuntergang, dann aber einen knallbunten "Afterglow", und später am Abend schaffte ich es dann tatsächlich, ein paar Aufnahmen vom Sternenhimmel zu machen. Letztere muss ich heute Abend nochmal in Ruhe bearbeiten, gestern war ich zu müde dazu. Hier jedoch die Bilder:

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    Sunset today: 12.03.2015 by Borderli, on Flickr

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    Sterne by Borderli, on Flickr


    Und das hier meint Lovvy zu dem ganzen Rumgeknipse: :lachtot:

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    Lovvy by Borderli, on Flickr

    Ich weiß jetzt zwar, was ihr meint, aber eine Erklärung habe ich auch nicht. Um das ganze noch etwas komplizierter zu machen: Auf einem A4-Ausdruck sieht man nichts von den Streifen...

    Gestern Abend schaffte ich es nicht, pünktlich zum Sonnenuntergang draußen zu sein. Aber für das Farbspiel danach reichte es noch:

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    Sunset today by Borderli, on Flickr

    Heute früh stellte ich den Wecker auf 4 Uhr. Ich wollte den Sternenhimmel fotografieren. Nun, ich stand auf, und war bald danach mit Kamera und Stativ im Feld, bei genau dem Baum aus dem Bild da oben. Erstes Foto - ISO zu niedrig eingestellt. Im Mondlicht tastete ich nach der vermeintlich richtigen Taste auf der Rückseite der Kamera (zu faul, die Lampe aus der Jackentasche zu holen!), drehte ein Rädchen, aber da verstellte sich nicht der ISO-Wert. Falsche Taste. Gut, die nächste Taste war die richtige. Es muss wohl an der frühen Uhrzeit gelegen haben, aber ich kam nicht auf die Idee nachzuschauen, was ich vorhin eigentlich verstellt hatte. Fotos gemacht, auf dem Monitor sah alles gut aus, heim, Kaffee gekocht und Rechner hochgefahren. Die Bilder ließen sich verdächtig schnell von der Speicherkarte auf den Rechner kopieren. Als ich den Grund dafür sah, hätte ich beinahe in die Tischplatte gebissen: Bei der Einstellaktion hatte ich die Speicheroption "jpg + raw" auf "jpg kleinste Auflösung" gestellt. Sternenfotos aus Mini-jpgs - funktioniert nicht so, wie ich das will. Alles für die Tonne. Schade um meinen Schlaf! :sleep:

    Unsere Nachbarn haben zwei neue Hunde. Die beiden landeten am Mittwoch Abend nach einer langen, langen Reise von Thailand, und sind inzwischen so halbwegs "angekommen". Am Samstag hat unser "Kampfkater" Lucky die beiden begrüßt:

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    neue Nachbarn by Borderli, on Flickr

    Mal sehen, wie lange er noch so freundlich bleibt. Er hat bisher jeden Hund in der Straße fest im Griff... ;)

    Uff. Also mir ist wichtig a) Soll meine 7D sicher tragen, b) Ganz wichtig: Leicht sein!, c) sich einfach aufbauen lassen d) Höhenverstellbar sein (sich auch sehr niedrig einstellen lassen).
    Ich würde dafür sonst auch mehr investieren.

    Was ist für dich "leicht"? Unter 1kg? Oder alles bis 3kg? Ersteres ist schwierig, da muss man Abstriche an der Stabilität machen. Wenn man überlegt, dass man auf ein 1kg-Stativ vielleicht 3,5kg Kamera montiert, dazu noch etwas ungeraden Boden, Wind, und den Schwerpunkt des Objektivs berücksichtigt... Da wäre ein Haken an der Mittelsäule, an dem man eine Tasche (mit Gewicht) oder eine Leine samt Hering dran befestigen kann, wichtig.
    Einfach aufzubauen waren alle Stative, die ich bisher in der Hand hatte. Persönlich mag ich die Flicloc-Befestigungen lieber, die lassen sich auch mit dicken Handschuhen bedienen (habe ich auch bei meinen Trekkingstöcken). Eine Schnellwechselplatte finde ich praktisch; die kann ich an der Kamera lassen und muss nicht immer schrauben (im Dunkeln, mit kalten Fingern... :D ). Funktioniert natürlich nur dann, wenn man das Stativgewinde nicht für einen Kameragurt dauerbelegt hat.
    Wegen der Höhe - mit Ausnahme des Gorillapods hatte ich dabei noch keine Probleme. Da kann ich nicht viel zu schreiben.
    Wichtig ist ein guter Kugelkopf, der für deutlich mehr Gewicht ausgelegt ist, als die Kamera (mit schwerstem Objektiv) wiegt. Dann ist die Chance gut, dass er nicht nachsackt.

    Hast du ein einigermaßen gut sortiertes Fotogeschäft in der Nähe, in dem du dir verschiedene Stative anschauen kannst? Ich habe meine mehr oder weniger auf Empfehlung gekauft, ohne sie vorher zu sehen. Ich hatte allerdings Glück dabei... ;)
    Der Markt ist groß und unüberschaubar - und preislich gibt es keine Limits nach oben. Eine konkrete Empfehlung - außer den beiden von mir selbst eingesetzten Stativen - habe ich nicht. Ich empfehle nicht gerne Ausrüstung, die ich nicht selbst schon gründlich ausprobiert habe.


    Vielleicht findest du den Sigma-Objektivdeckel ja wieder - ist mir schon ein paarmal passiert. :smile: Ich habe trotzdem einen kleinen Fundus an Objektivdeckeln in verschiedenen Größen daheim, man weiß ja nie...

    Ich hatte den Gorillapod in der "schweren" Ausführung vor ein paar Jahren. Der Kugelkopf trug meine damalige Kamera samt Tele ohne Probleme (war aber leichter als meine jetzige Ausrüstung). Verkauft habe ich ihn, weil er mir doch zu bodennah war. Gekauft hatte ich ihn speziell für meine Rucksacktouren; da es dort, wo es mich herumtreibt, aber einen eklatanten Mangel an Bäumen und Zäunen gibt, war das eine klassische Fehlinvestition. :roll: Neben dem schon erwähnten Problem, eine Kamera, deren Kosten sich im vierstelligen Bereich ansiedeln lassen, an einem Gorillapod um einen Ast oder ein Geländer zu wickeln, kommt noch dazu, dass auch bei Vorhandensein von Befestigungsmöglichkeiten diese oft nicht den Bildaufbau ermöglichen, den man gerne hätte.

    Ein Bohnensack kann praktisch sein; Geld ausgeben würde ich dafür aber nicht. Ich habe mir unterwegs mal einen aus einem Ziploc-Beutel und Erde konstruiert, also nahezu kostenneutral. ;)

    Bei der Frage, welches Stativ man sich auswählt, sollte man auch bedenken: Dem Teil vertraut man seine (ggf. recht teure!) Kamera an! Ein Stativ, dass im Wind nicht sicher steht, oder das plötzlich nach vorne umkippt (ungünstiger Schwerpunkt bei Verwendung von schweren Linsen), oder das ganz einfach der Schwerkraft nachgibt, wird letztlich doch daheim im Schrank bleiben.
    Das Sirui hatte ich mir auf Empfehlung zweier anderer Wanderer gekauft, und später erst mit einem stabileren Kugelkopf ausgerüstet. Es steht, wie schon gesagt, mit etwas Gewicht am Haken, auch im Wind stabil. Das Induro musste ich bisher noch nicht beschweren - das steht einfach (und war das preiswertere von den beiden).
    Dann ist da noch die Frage, ob man Drehverschlüsse oder Flicloc bevorzugt, ob man ein Stativ will, bei dem man die Mittelsäule unten lassen kann, und und und... Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Fragen kommen auf. ;)

    Die beiden von mir genannten Kugelköpfe haben bisher so ca. 2kg getragen, mehr nicht (meine Fotoausrüstung ist nicht so schwer). Das allerdings ohne "nachzusacken". Sie sind allerdings auf mehr als 2kg ausgelegt, jedenfalls nach Angaben von Hersteller bzw. Verkäufer. Ob man diesen Hersteller- / Verkäuferangaben traut, ist eine andere Sache. Am Sirui hatte ich vorher einen kleineren, leichteren Kugelkopf, der nachsackte, sobald ein Tele an der Kamera hing. Das war für ich nicht akzeptabel.