Und ich wüsste gern, wie man so tolle Sternenbilder hinbekommt? 
Übung... 
Hier die Zutaten: Eine Kamera, die bei hohen ISO-Werten nicht stark rauscht. Ein lichtstarkes (Ultra-)Weitwinkelobjektiv. Ein Fernauslöser. Ein Stativ. Eine Stirnlampe (o.ä.). Ein klarer Himmel. Geduld. (Handschuhe, Mütze, warme Stiefel...)
Verarbeitung: Belichtungsdauer ca. 20sec. Die maximale Dauer ist von der Brennweite abhängig. Belichtet man länger, hat man wegen der Erdrotation Streifen statt Sterne auf dem Bild. Blende so weit auf wie möglich. Manueller Fokus. ISO-Wert rauf. Hier bei uns reicht max. 800; an richtig dunklen Orten, z.B. in Schottlands Nordwesten, wo die "Lichtverschmutzung" deutlich geringer ist als im Rhein-Main-Gebiet, fange ich so bei 1600 an und taste mich dann an einen guten Wert heran.
Ziel: In der Belichtungszeit so viel Licht wie möglich auf den Sensor bekommen.
Achtung: Viel Weitwinkel neigt dazu, Objekte wie Bäume oder Häuser zu verzerren.
Und zum Schluss: Entwickeln der Raw-Datei. Entrauschen, Kontraste verstärken, evtl. Belichtung rauf, Verzerrungen ausgleichen, Weißabgleich korrigieren (bei Bedarf)
Es gibt im Netz noch viele andere Methoden, mit Lightframes und Darkframes und Stacking und was weiß ich nicht alles. Das ist mir zu kompliziert; die Ergebnisse meiner Methode gefallen mir ab und zu ganz gut.