Beiträge von Sheigra

    Ach, jetzt im tiefsten Winter sind die Zeiten nicht so schlimm. Abends ab neun, morgens so gegen sechs - das sind so meine Zeite.

    Ich vergaß den Mond zu erwähnen. Mondlicht ist schlecht für Sternenhimmelfotos. So ein wenig Mondlicht geht noch, wenn man den Mond nicht gerade im Bild hat.

    Und ich wüsste gern, wie man so tolle Sternenbilder hinbekommt? :???:

    Übung... ;)

    Hier die Zutaten: Eine Kamera, die bei hohen ISO-Werten nicht stark rauscht. Ein lichtstarkes (Ultra-)Weitwinkelobjektiv. Ein Fernauslöser. Ein Stativ. Eine Stirnlampe (o.ä.). Ein klarer Himmel. Geduld. (Handschuhe, Mütze, warme Stiefel...)

    Verarbeitung: Belichtungsdauer ca. 20sec. Die maximale Dauer ist von der Brennweite abhängig. Belichtet man länger, hat man wegen der Erdrotation Streifen statt Sterne auf dem Bild. Blende so weit auf wie möglich. Manueller Fokus. ISO-Wert rauf. Hier bei uns reicht max. 800; an richtig dunklen Orten, z.B. in Schottlands Nordwesten, wo die "Lichtverschmutzung" deutlich geringer ist als im Rhein-Main-Gebiet, fange ich so bei 1600 an und taste mich dann an einen guten Wert heran.

    Ziel: In der Belichtungszeit so viel Licht wie möglich auf den Sensor bekommen.

    Achtung: Viel Weitwinkel neigt dazu, Objekte wie Bäume oder Häuser zu verzerren.

    Und zum Schluss: Entwickeln der Raw-Datei. Entrauschen, Kontraste verstärken, evtl. Belichtung rauf, Verzerrungen ausgleichen, Weißabgleich korrigieren (bei Bedarf)

    Es gibt im Netz noch viele andere Methoden, mit Lightframes und Darkframes und Stacking und was weiß ich nicht alles. Das ist mir zu kompliziert; die Ergebnisse meiner Methode gefallen mir ab und zu ganz gut.

    Die Nikon D3100 und die D3200 gibt es gebraucht mit dem Kit-Objektiv 18-105mm so zwischen 300 und 400 Euronen. Für den Einstieg und zum Ausprobieren nicht schlecht.

    Aber.

    Wenn man "Blut geleckt" hat, reicht diese Kombi nicht mehr, und dann nimmt man mehr Geld in die Hand und rüstet auf, sowohl beim Body als auch bei der Linse.
    Stellt man fest, dass das doch nicht so das Wahre ist mit der Knipserei, verstaubt das gute Stück im Schrank.
    Muss es eine DSLR sein? Oder kommt eine sog. "Bridge" oder eine gute Kompakte auch in Frage?

    Hast du vielleicht schon ganz konkrete Vorstellungen, welche Art von Fotos du damit machen willst?

    Am späten Abend. Und nachts. Da es um diese Jahreszeit so lange dunkel ist, habe ich kein Schlafdefizit...

    Und meine Hunde sind Frühaufsteher. Die kennen kein Wochenende. Wenn dann, so wie gestern und heute schon wieder, Männe nicht daran denkt seinen Wecker auszuschalten, das Ding um 5 Uhr piepst, Männe sich rumdreht und sich die Decke über den Kopf zieht - dann stehe ich lieber auf als im Schlafzimmer zum Mörder zu werden. :fluchen:

    Gestern früh, vor Sonnenaufgang:

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    Morning sky by Marion Woell, auf Flickr


    Und gestern Abend:

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    Abendhimmel by Marion Woell, auf Flickr

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    (Ich hoffe, dass mein kaputter Finger in ein paar Wochen wieder einsatzfähig ist - derzeit kann ich das große 14-24mm Zoom nicht handhaben und muss auf das kleine, leichte 20mm ausweichen...)

    Ich mag Instantkaffee. Und den Kaffee aus unserem Vollautomaten. Filterkaffee geht gar nicht... Auf Tour bin ich also mit Instantkaffee gut bedient.

    Ich habe auch diverse "Testreihen" mit Tour-Futter hinter mir. Haferflocken-Babypamps-Mix war auch dabei und hat sich nicht durchgesetzt. Schokomüsli mit Milchpulver ist gut. Oatsnacks sind lecker (vor allem die Sorte mit Nuss), und irgendwo hatte ich mal leckere Fruchtschnitten in Orange und Zitrone aufgetrieben. Babybel-Käse ist übrigens auch rucksacktauglich! In Schottland kann man sich gut mit Fertigfutter eindecken, dort gibt es bei Morrisons oder Tesco mehr Auswahl als bei uns.