Beiträge von Sheigra

    Ich bin ja bei Nikon noch "zweigleisig" unterwegs. Meine alte D750 will ich nicht hergeben, und mit der Z6II bin ich noch nicht so recht geübt bei "Hund in Bewegung"-Fotos. Wenn der Ellenbogen wieder fit ist (also in vielen Wochen :( ), werde ich das Thema in Ruhe angehen.

    Für Landschaftsfotos ist die Z wirklich klasse (ich hatte das Z 24-70 f/4 dabei). Im Februar hatte ich in Schottland einen halbtags-Workshop (1 to 1 tuition) bei einem ortsansässigen Fotografen, der mit derselben Kombi wie ich unterwegs ist. Da gab es nochmal Input.

    Ich verwende die Nikon D750 mit diversen Objektiven, seit Anfang des Jahres dazu die Nikon Z6II (teils mit Adapter, aber zwei Z-Objektive habe ich mir schon gegönnt), und fürs Wandern oder so die Sony RX100M6.

    Mit Videos kenne ich mich gar nicht aus - das ist ein Thema, das mich schlicht und einfach nicht interessiert.


    Momentan fotografiere ich gar nicht - mit einem gebrochenen rechten Ellenbogen bekomme ich die Kamera nicht mal in die Nähe meines Gesichts. :pfeif:

    Magst du das mal zeigen? Ich hab die Funktion noch nicht getestet und es würde mich mal interessieren

    Original, unbearbeitetes jpg:


    Mit PS-künstlicher Intelligenz und meinem Vor-dem-ersten-Kaffee-Hirn bearbeitet:


    Für Wildlife-Fotos mit Anspruch würde ich ein großes Tele nehmen, aber für den gelegentlichen Schnappschuss ist die neue Funktion (in PS und in LR) durchaus brauchbar.

    Aktuell heute früh beim Morgenspaziergang. Der fiel ein wenig länger aus als geplant, alles in allem fast drei Stunden durch Feld und Wald.

    Kamera: Nikon D750, Objektiv: Sigma 135 f/1.8 Art. Also nicht gerade die Ultralight-Version (ok, schwerer geht immer... :hust: ).

    Rucksack: So ein leichter, alter, faltbarer, zusammenlegbarer Rucksack mit aufgemotztem Innenleben (Polster aus einer kaputten Foto-Umhängetasche, im Front- und Rückenbereich jeweils eines dieser faltbaren Schaumstoffkissen). Sieht nicht aus wie ein Fotorucksack, und das mit Absicht.

    Kameragurt: So ein leicht dehnbarer, ziemlich langer von "Matin".


    Anfangs war die Kamera im Rucksack: Entlang der Straße und auf dem ersten Stück Feldweg gab es keine Motive.

    Dann hing sie seitlich über der Schulter (Blümchen, Hund und gutes Licht), für etwa eine Stunde. In dieser Zeit lag ich mehr auf dem Bauch oder kniete im Gras als dass ich voran kam.

    Langweiliger Weg - Kamera in den Rucksack.

    Schönes Licht, hohes Gras, Hund im Freilauf - Kamera wieder raus.

    Also schön im Wechsel.

    Will heißen: Bei mir (!!) muss die Kamera nicht ständig schussbereit sein. Die halbe Minute zum Rucksack absetzen, Kamera schnappen und umhängen, die ist immer drin. Und wenn das Teil im Rucksack ist, ist es mir nicht im Weg...



    Selbst wenn ich ein 135 er nähme, die Hunde aber weiter weg sind, kann ich das Foto ja zuschneiden. Das würde an der Qualität des Fotos nichts ändern, oder?

    Wenn du lightroom nutzt kannst du das Bild per AI vergrößern lassen auf die vierfache Auflösung quasi.

    Da kannst du gefühlt beliebig klein ausschneiden ohne merkbaren Qualitätsverlust.

    Diese AI-Verbesserung habe ich heute erstmalig ausprobiert. Da lief ein Rehbock zwei Felder weiter. Mit dem 135er eigentlich keine Chance. Ich habe trotzdem mal ein paar Aufnahmen gemacht und dann künstlich-intelligent verbessert. Ich bin begeistert! :gut:

    Ich habe noch nie mit Ruchmehl gebacken - gibt es da wirklich einen größeren Unterschied zu Weizen 1050?

    Ich habe von der Konsistenz und vom Geschmack noch keinen großen Unterschied festgestellt. Aber die drei Tüten Ruchmehl müssen verbacken werden...
    Vor ein paar Monaten hatte ich die Menge Ruchmehl durch eine 1050er Weizenmehl und Weizenvollkornmehl ersetzt; ein paar Schluck Wasser mussten mehr in den Teig als sonst, aber das Brot wurde auch gut.


    Dieses Mal habe ich eines bei Raumtemperatur gehen lassen (geht ja schnell heute), das andere steht im kalten Kühlschrank und wird morgen früh gebacken. Bin gespannt, ob ich einen Unterschied vor allem beim Geschmack feststellen werde.

    Wie tragt ihr eine Kamera mit einem schweren Objektiv?

    Kommt darauf an, wo und wie lange ich unterwegs bin und wie das Wetter ist.


    Hier im Umfeld, bei trockenem Wetter: Langer Schultergurt an der D750, diagonal getragen. Funktioniert auch bei mehrstündigen Wanderungen. Bei Bedarf kommt sie einfach in den Rucksack. Inzwischen bin ich aber dazu übergegangen, auch bei Spaziergängen die Kamera oft im Rucksack zu lassen und nur gezielt rauszuholen.


    Raueres Gelände mit Potential, die Kamera anzustoßen: Im Rucksack, und nur bei Bedarf kommt sie raus. Vor dem Bauch getragene Taschen habe ich aufgegeben, seit ich bei Landschaftsbildern mit einem Stecksystem für Filter unterwegs bin. Vorteil: Ich denke zweimal darüber nach, ob ich ein Bild mache. Für den schnellen Schnappschuss nebenher habe ich die kleine Sony in einer Jacken- oder Gürteltasche.


    Falls es nach Regen aussieht: Rucksack.

    An der Vollformat-Nikon habe ich für Hunde das 135er Sigma f/1.8 drauf. Ich musste es erst ein wenig justieren, seitdem ist es klasse. Aber auch schwer.

    Leichter wird es mit einem der 85er Festbrennweiten von Nikon. Das f/1.8 hatte ich mal, habe es aber verkauft, nachdem ich mir das o.a. Sigma geholt hatte.