Beiträge von Sheigra

    Hallo,
    danke! Ich werde auf keinen Fall auf gut Glück bestellen. Ich wollte nur wissen ob ich überhaupt eine Chance haben unter 200€ etwas zu bekommen. Dann hätte ich mir bestimmte Modelle gern im Laden angeschaut. Aber vermutlich wird das nichts..

    Schau mal nach dem Deuter ACT Lite 50+10. Den kann man in der Rückenlänge verstellen, mir als 163 kurzem Menschlein passt er, und bei sackundpack.de kostet er 149 Euro. Vielleicht findest du den im Laden deines Vertrauens. Der Deuter Competition 65+10 kostet bei Globetrotter auch 149 Euro und ist laut deren Beschreibung gut bei kurzen und mittleren Rückenlängen.

    Hallo,
    vielleicht ist jemand von euch auch so ein Zwerg wie ich und unter 1,60m und kann mir einen Rucksack 60+ empfehlen. Mir wurde im Laden natürlich der teuerste von Deuter angedreht. Der bestimmt super ist, aber gibt es da Alternativen unter 200€? :verzweifelt:

    Da hilft nur ausprobieren. Und zwar mit Gewicht und Volumen bepackt. Es kann auch sein, dass der einzige Rucksack, mit dem du dich wohlfühlst, teurer ist als 200€. :/
    Anders herum: Klar, es gibt Rucksäcke für kurze Rückenlängen. Es gibt Rucksäcke für deutlich unter 100€. Wie die Schnittmenge davon aussieht, weiß ich nicht. Meine beiden (gut passenden, im Laden probierten) Rucksäcke sind von deuter. Einer davon kam schon 2008 an die 200€-Grenze, der andere war preiswerter und nochmal reduziert.
    Da hilft dir nur viel Zeit, Geduld, viele Geschäfte und hoffentlich gute Beratung. Trekkingrucksäcke online kaufen ist eine Glückssache, vor allem wenn man wenig oder keine Erfahrung mit den Dingern hat. Ein schlecht sitzender Rucksack ist neben schlecht sitzenden Schuhen ein guter Garant für eine schlechte Tour.

    Puh, irgendwie habe ich gerade meine Zweifelphase. Habt ihr das auch manchmal ?

    Nö... ;)
    Ich fahre zum Trekken immer nach Schottland, da brauche ich ein Zelt, das Wind, Regen und Midges aushält und sich im / am Rucksack tragen lässt. Da meine einzigen Alternativziele Island, Nordskandinavien und Grönland sind, muss ich meine Ausrüstung nicht ändern. Mich zieht es nicht ins Hochgebirge, und dorthin wo es wärmer ist als hier sowieso nicht.
    Aber auch an mir ging der Trend zum Zweitzelt nicht vorüber. Zelte, Schlafsäcke usw kann man, genau wie Kameras und Objektive, gar nicht genug haben. :D

    Ich bin vor anderthalb Jahren auf VF umgestiegen. Gut, bei meinen Fotos ist Tele nicht so das Thema, aber für Weitwinkel ist das schon klasse (neben den schon erwähnten Vorteilen wie Rauschverhalten, Freistellung, Schärfe, Dynamikumfang...). 24mm an einer VF sind halt 24mm und nicht 24mm x Cropfaktor. Aber es ist schon eine kostenintensive Angelegenheit. Nicht nur der Body an sich, sondern vor allem die Objektive. Und der Haben-will-Faktor...
    Für die gute alte D5100 habe ich nur das Nikon-Suppenzoom behalten, den Rest verkauft. Das Geld habe ich dann prompt in neues VF-fähiges Glas umgesetzt und die Hersteller von Objektiven finanziell unterstützt. ;)

    Mal eine Frage. Diejenigen, welche von Euch alleine mit Hund(en) diese Touren unternehmen, haben die keinen Freund(in)/Partner(in)/Ehemann/-frau/Kinder oder macht denen das nichts aus, wenn ihr da mal länger (mehrere Tage) mit Hund unterwegs seid?

    Ich mache meine Touren ganz alleine - ohne Mann, ohne Kind, ohne Hund. Und ohne schlechtes Gewissen. Mein Mann könnte ja mit, wenn er wollte. Nach der achten Tour habe ich aufgehört, ihn zu fragen, ob er mitkommen will, weil ich immer nur dieselben Ausreden zu hören bekam (er ist bei der Bundeswehr genug gelaufen für den Rest seines Lebens, er musste bei der Bundeswehr so oft im Zelt schlafen, und überhaupt... ***blablabla***). Einfach ausgedrückt, er hat keine Lust dazu. Und ich habe keine Lust, deshalb auf diese Art des Urlaubs zu verzichten (wir regeln das inzwischen so: Ein gemeinsamer Urlaub, ich mache meine Touren, und er macht ab und zu mit seinem Bruder einen Kurztrip). Dieses tagelange Wandern, mit der gesamten Ausrüstung auf dem Rücken, entschleunigt total. Und wenn man sich jeden Tag Gedanken machen muss, wie "Wie komme ich durch diesen Fluss?", "Wo finde ich heute Abend einen Platz für das Zelt?", "Hoffentlich hört es bald auf zu regnen", "Wo ist dieser verflixte Weg schon wieder?" usw, dann rückt das die Prioritäten wieder in ein anderes Verhältnis. Schon nach ein paar Tagen weiß ich gar nicht mehr, warum ich mich auf der Arbeit über xy aufgeregt habe, beispielsweise.
    Kind ist fast 25 und schon lange aus dem Haus, Hund Nr 1 ist zu alt für solche Sachen, und Hund Nr 2 ist seit seiner Krebsgeschichte auch nicht mehr so ganz fit.

    Was ich Euch noch erzählen muß:
    Stehe gestern an der Kasse bei McTrek und sehe da ein Büchlein stehen:
    How to shit in the Woods (Wie man im Wald sch....)
    Kurzerhand eingepackt... Leute, ich hab mich aufm Boden gerollt vor Lachen! Neinein, das ist ein durchaus ernst gemeintes Buch, viele wertvolle Tipps drin, unter anderem übrigens auch, wie man als Frau im Stehen pinkeln kann und mit etwas Übung (in der Dusche...) dann nicht mal mehr die Hose runter ziehen muß! Inkl. Schnittmuster für einen selbstgebastelten Trichter...
    Sehr zu empfehlen für jeden der vorhat, ein paar Tage im Freien zu verbringen, weit abseits jeglicher WC-Zivilisation...

    Wie habe ich meine Touren bisher nur ohne die Lektüre dieses Büchleins überstanden... ;) :D

    Ganz frisch von heute Abend:

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